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Nr. 63. Grostenhaiuer UuterhaltungS« und Anzeigeblatt. Gelte 3. sammenstellung nunmehr in nächster Woche erscheinen soll. Der Geduldfaden war in dieser Beziehung schon recht dünn geworden. — Eine Anzahl Gebirgsvereinler begab sich gestern Vormittag nach der benachbarten Elbstadt Pirna, woselbst der von der dortigen Section hergerichtete neue Weg auf der Copitzer Wand, welcher ganz besondere Aussichtsreize bietet, durch festliche Begehung dem Publikum übergeben wurde. Die Festansprache hielt dabei der Vorsitzende der Pirnaer Section, Realschuloirector vr. Mutb, der den Weg zugleich unter dem Hinweise darauf, daß das betreffende Terrain in früheren Zeiten zu dem Pirnaer Burglehen gehört, „Burglehnpfad" taufte, während ein hervorragend schöner Aussichts punkt „Buralehn-Bastei" heißt. Um die technische Ausführung hat sich der Ingenieur-Assistent Cichorius. Mitglied der Pirnaer Section, besondere Verdienste erworben. Wer Pirna besucht, möge nicht versäumen, den Ausflug zu dem Pfade zu unternehmen. Leipzig. Der Universitätsmusikdirector und langjährige Leiter des studentischen Gesangvereins „Paulus", Ist. Herr mann Langer, ist zum Oberrevisor der Kirchenorgeln im König reiche Sachsen ernannt worden und wird infolge dessen zum nächste» Herbst nach Dresden übersiedeln. Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wurde dieser Tage vom Schwurgerichte in Chemnitz gegen drei Anhänger der social demokratischen Partei verhandelt, die angeklagt waren, einen Zeugenmeineid geleistet zu haben. Dieselben waren vor einiger Zeit als Entlastungszeugen in einer Strafsache vernommen worden, die gegen einen Parteigenossen wegen Verbreitung socialdemokratischer Schriften eingeleitet war und zur Ver- urtheilung desselben führte. Wegen des sehr starken Verdachts, zu Gunsten jenes Genossen wissentlich falsche Aussagen be schworen zu haben, wurden die Zeugen sofort im Gerichtssaal verhaftet. Das genannte Verbrechen wurde erwiefen und des wegen wurden verurtheilt Schirmmacher Reichel zu 2 Jahren, Schlosser Dörr zu 1 Jahr 6 Monaten und Strumpfwirker Reichelt zu 1 Jahr Zuchthaus; die Ehrenrechte wurden Jedem aus 3 Jahre aberkannt. Gar verwunderte Gesichter gab es am vergangenen Sonn tage in einem bei Königstein gelegenen Kirchdorfe, woselbst der den Lesegottesdienst ausübende Herr Cantor im starren Festhalten an dem Buchstaben des betreffenden Predigtwort lautes ungeachtet des überreichen nassen Segens der letzten Wochen auch das „Gebet um Regen" zum Himmel empor sandte. „Mai kühl und naß" soll dem Landwirth nach alter Regel nun wohl ganz willkommen sein; in diesem Jahre gab es jedoch des Guten zu viel, und Andacht war es daher auch wirklich nicht, womit die seltsame Bitte begleitet wurde. Wer schon unter der Traufe steht, kann sicherlich nicht neue Douchen wünschen. Das Wasser im Spreewalde fängt bereits so stark zu steigen an, daß man Hochwasser befürchtet. Um einigermaßen der Ueberfluthung vorzubeugen, sind in Lübbenau die Schleußen in der Dolzke und im Zeitz geöffnet worden. Das Wasser strömt nun mit großer Mächtigkeit von oberhalb Lübbenau in das untere weite Thal; aus demselben kann es jedoch nicht abfließen, steht vielmehr dort wie in einer Vertiefung fest. Der frühere Guts- und Ziegeleibesitzer, jetzige Rentier Paulisch in Raddusch im Spreewalde feierte am 18. d. M. bei voller Rüstigkeit sein goldenes Jubiläum. Als besondere Seltenheit dürfte dabei hervorzuheben sein, daß der Geistliche, Herr kastor einer. Nicolai aus Cottbus, das Jubelpaar nicht allein im Jahre 1837 getraut, sondern auch 1862 zum sil bernen und jetzt zum goldenen Jubiläum eingesegnet hat. Unser Stadtpark hat in dem ersten Jahrzehnt seines Bestehens eine Ausdehnung und Gestaltung gewonnen, die selbst über Großenhain hinaus An erkennung gefunden hat, denn der von dem Herrn Stadtgärtner Pollmer am der internationalen Gartenbau-Ausstellung zu Dresden ausgestellte Stadtpark-Plan wurde durch Verleihung der broncenen Medaille ausgezeichnet. Aus kleine» Anfängen heraus hat sich der Stadtpark schritt- und stufenweise zu dem vollendeten Ganzen ent wickelt, als welches er heute vor uns liegt, denn in der neuesten Zeit hat sich der von vielen Seiten gehegte Wunsch, zwei an der nördlichen Grenze gelegene, in Privatbesitz befindliche Wiesen mit demselben verbinden zu können, durch deren Ankauf verwirklicht. Das zwischen der Berlin-Dresdner Eisenbahn und dem Staats bahnhofe gelegene, der Stadtgemeinde gehörige Areal, das nach und nach zum Stadtparke umgewandclt worden ist, umfaßte (die schon früher bestandenen, zum Fährverkehr bestimmten Wirthschaftswege mit eingerechnet) eine Fläche von 5 Hectar 28,« Ar ----- 9 Acker 162 Hl Ruthen. Durch den Zukauf der Kriegerischen Wiese an 39.« Ar --- 2l3 dl Ruthen und der Enger'schen Wiese an 79,e Ar ----- 1 Acker 129 dl Ruthen, hat er seine gegenwärtige Flächengröße von 6 Hectar 46, c Ar --- 11 Acker 204 dl Ruthen erhalten, wovon 14,2 Ar 77 dl Ruthen auf das durch den Wirthschaftsweg ab gesonderte östliche Dreieck entfallen, das neuerdings als Ablagerungs- Platz in Benutzung genommen worden ist. Die Eisbahnflache, die unter obiger Gesammtfläche eingerechnet ist, ist 78,s Ar ---- 1 Acker 126 dl Ruthen groß. An historisch bedeutungsvollen Bäumen, die der Nachwelt Zeugniß geben sollen, was unsere Gegenwart erlebt hat, enthält der Stadtpark eine Luther-Eiche und eineLuther- Lind e, am vierhundertjährigen Geburtstage Oe. Martin Luther's, den 10. November 1883, eine Bismarck-Elche, am siebzigjährigen Geburtstage des deutschen Reichskanzlers Fürsten Bismarck, den 1. April 1886 und eine Kaiser Wilhelm-Eiche, am neunzig jährigen Geburtstage des deutschen Kaisers Wilhelm, den 22. März 1887 gepflanzt. An edlen Gehölzeru ist er reich und manigsaltig aus- gestattet, und möge hiervon nur hervorgehoben sein das Sortiment von 32 Arten Kastanien, 32 Arten Linden und 32 Arten Eichen, insgesammt von Herrn Stadtrath Richard Zschille und das Sorti ment fremdländischer Nadelhölzer von Herrn Stadtrath Weber ge stiftet, und die großen Gruppen asiatischer, amerikanischer und australischer Gehölze; reich vor allen Dingen sind die an ver schiedenen Stellen des Parkes befindlichen Rosengruppen, und manigsaltig sind die Ziersträucher, die sich durch ihre Blattform und Blattfarbe ebenso, als durch ihren Blüthenschmuck auszeichnen. Auf der neu hiuzugetretenen Fläche am nördliche» Eingänge be findet sich die Gruppe Staudengewächse, die auf der internationalen Gartenbau-Ausstellung zu Dresden mit der silbernen Medaille prämiirt wurden, und unweit derselben stehen jetzt Magnolien in schönster Blüthe. Baum- und Strauchgruppen umschließen schön geebnete Rasenfläche», die das unschöne, hügelige und mulden förmige Terrain nicht wiedererkennen lassen, was vor 10 Jahren an dieser Stelle bestand und, als Wiese verpachtet, nur einen ge ringen Ertrag gewährte. Von einer großen Anzahl bogen- und curvensörmiger, gutgehaltener Promenadenwege durchschnitten, bietet der Stadtpark dem Spaziergänger Gelegenheit, sich hier zu erholen, am Bilde der Natur zu erfreuen und lelbst die botanischen Kenntnisse zu erweitern, da fremdländische Pflanzen durch Täfelchen ihren Namen nach kenntlich gemacht sind. Und so wie die Gegen wart sich an dem erfreut, was hier in einem zehnjährigen Zeit räume geschaffen worden ist, so wird auch die Nachwelt dankend erkennen, daß durch Menschenhand ein Stück Naturschönheit ge schaffen worden ist, an der die Umgebung unserer Stadt sonst Mangel leidet. Bericht üver das Kennen am 24.Wai1887. Zur Vorfeier des Geburtstages Sr. königl. Hoheit des Prinzen Friedrich August fanden am 24. d. M. auf dem großen Exercir- platze bei Naffeböhla die alljährlichen Regimentsrennen des 1. Hu- sareu-Regimeuts Nr. 18 statt. Trotz des unsicheren Wetters hatten sich aus Großenhain und Umgegend zahlreiche Zuschauer ein gefunden, welche mit gewohntem Interesse den Verlauf der einzelnen Rennen verfolgten. Kurz vor dem auf 4 Uhr angesetzten Beginn der Rennen erschienen Se. Excellenz Generalfieutenant v. Tschirschky, sowie die Generale v. Kirchbach, Hübel und o. Nostitz. An dem ersten Rennen — 1500 Bieter — für aus dem Regiment entnommene Chargenpferde nahmen 5 Pferde Theil: Lieutenant v. Milkau's brauner Wallach „Hapo", Lieutenant v. Ompteda's Fuchs-Stute, Lieutenant Graf Schimmelmann's brauner Wallach „Gasparone", Lieutenant v. Herder's braune Stute „Motte", Lieutenant v. Schorlemer's Fuchs-Wallach. Sämmtüche, mit Ausnahme des letzteren, den Lieutenant Graf Hallwyl bestiegen, wurden Von ihren Besitzern geritten. Die Hindernisse wurden von den fünf dicht bei einander gehenden Pferden glatt genommen, bis „Saho' vor dem Einbiegen in den Auslauf die Führung über-- uahm und sicher mit 2 Längen gegen Lieutenant v. Ompteda's Fuchs-Wallach siegte. Al? Zeiten Rennen — 1800 Meter —, zu welchem Se. königl. Hoheit Prinz Friedrich August als ersten Preis ein silbernes Tafel- service gestiftet hatte, starteten ebenfalls 5 Pferde: Oberstlieutenant Schultze's braune Stute „Thekla" (Reiter: Lieutenant Graf Schlmmelmann) Lieutenant v. Fuchs-Nordhoff's brauner Wallach „Semmelbeck .Lieutenant Graf Hallwhl's Fuchs-Wallach „Grot" Lieutenant v, Herder's schwarze Stute „Bienenkönigin", Lieutenant d. R. Wunning's braune Stute „Carmen". „Grot" brach vor dem 2-Hmdermß, der logen. Franzosenschanze, aus und der Reiter von. „semmelbeck umritt eme Flagge, ebenso refüsirte „Bienen königin", nachdem sie zwei Drittel der Bahn zurückgelegt, eine Breterwand, so daß „Thekla einen leichten Sieg davon trug. „Bienenkönigin", die ihren Fehler wieder gut gemacht, errang den zweiten Preis. Hinterher „Grot" und „Semmelbeck". Drittes Rennen. Den Ehrenpreis für das erste Pferd hierzu hatten verschiedene Freunde des Sports in Großenhain gegeben. Am Start erschienen: Rittmeister v. Hauak's braune Stute „Aokohama", Secondelieutenant v. Fuchs-Nordhoff's braune Stute „Fair Plah", Secondelieutenant Graf Hallwhl's brauner Wallach „Newbridge", Secondelieutenant v. Herder's brauner Hengst „Gernot". Unter abwechselnder Führung von „Yokohama" und „Fair Plah" ging das Feld dicht aufgeschlossen bis an die Nasse- bohlaer Ecke, dort machte sich letztere von den übrigen los und siegte nach Gefallen mit mehreren Längen vor „Gernot", der im Auslauf an „Yokohama" vorbeigezogen war. Nachdem sich an diese drei Rennen noch ein Terrainübungs- reiten der Unteroffiziere des Regiments angeschlossen, vertherlte Frau Oberstlieutenant Schultze in liebenswürdigster Weise die Preise an die verschiedenen Sieger. Nachmittags 6 Uhr vereinigten sich dann die näheren Bekannten des Oifiziercorps mit diesem in den Räumen des Offizierscasinos in ungezwungenster Art und Weise zu einem Mittagessen, an das sich ein Ball anschloß. Dieser erlitt eine kurze Unterbrechung durch ein Ständchen mit Lampionzug, daß die Großenhainer „Lieder- tasel" — etwa 100 Personen — Sr. königl. Hoheit Prinz Friedrich August darbrachte und welches in jeder Beziehung nur als höchst gelungen bezeichnet werden kann. Nachts 12 Uhr endete das sehr animirte Fest mit einem Hoch aus Se. königl. Hoheit, ausaebracht von dem Regimentskommandeur, Herrn Oberstlieutenant Schultze, der in beredten Worten seine Glückwünsche zum Geburtstage dar brachte, an welche sich dann die der sämmtlichen Anwesenden an schlossen. Berichtigung. In der Dienstag-Nummer d Bl. soll die Unter schrift des Dankes aus Seite ü lauten: Mülditz. Karl Fuhrmann. — Der Setzer ist außer Schuld, vielmehr liegt hier dteselbe an der Un deutlichkeit der Schrift. Man wolle alle Manuscripte recht deutlich gelchrieben einreichen. D. Erped. Das Vortrefflichste, was man sich für Küche und Tafel wünschen kann, ist Maggi s Suppen- und Speisewürze (purmn — tiues fierfies — lrufies), prämiirt mit der höchsten Auszeichnung, der effectiven goldenen Medaille ter Stadt Leipzig an der ersten internationalen Ausstellung für Kochkunst und Volksernährung. — Sie ermöglicht die größten Ersparnisse und macht die einfachste Speise zu einem wirklichen Tafelgenuß. Durch einen kleinen Zusatz zu heißem Wasser läßt sich damit aber auch momentan, ohne jede andere Zugabe- eine so vollkommene Fleischbrühe Herstellen — purum für reine Kraftbrühe und fines fierfies für Fleischbrühe a la julietme — wie solche sonst nur ein vollendeter Kock zu Stande bringt. Die ganz feine Küche findet in einem Omecmtre cle trulles clu ?eri^orcl ein unentbehrliches Hilfsmittel für die höchsten kulinarischen Leistungen. Anmerkung. Höchst werthvoll für jede Küche, an der erwähnten Kochkunstausstellung mit der gleich hohen Auszeichnung bedacht, sind auch Maggi'ö feine Suppenmehlc (Grünerbs mit Grünzeug, Gold- erbs mit NeiS u. a.) als Lombinationen der feinsten Hülsenfrüchte mit anderen Suppeneinlagen. Ebenso zu beziehen durch F. M. Buckner; Hugo Hofmann in Großenhain. Ein NLnsettvn, womöglich mit Gärtchen, in oder nahe bei Großenhain, wird zu kaufen gesucht. Adressen lege man nieder bei I. Wurach. Weilt LcitcMiM, Amen und Bohnenstangen empfiehlt billigst Bahnhof Gröditz. 2. 0. AM* "ML (1886er Lrate), und Haka»v8, 12 u. 15 ?l. clas Ltüeü, emptmx und empfiehlt Leske amerik. MnxüpLel, „ „ üolirüpfel, „ ?rüne!Ien, „ türk. ?A»umeu, „ „ ?A»iimeiimu8, „ krei88ell»eeren mit n. olme „ IrzLelseiKe», Vrandeur»8ineu, „ 8elmlinrultleln, „ Ikrrum8el»nei^r 6emÜ8ee«»8erveu, küs: 8tuuKen8parSeI, 8ckiutl8pArKeI. 8elivkeu eie. eie., empfiehlt fiill^st Rosinen- und Mantel-Baben in verschiedenen Größen, nur von guter Landbutter gebacken empfiehlt billigst Richard Hartmann, Bäckermeister. ff. 1N88. 8nlgt empfiehlt W'tsvlier. Ziselier, ^rlluemurlrkt 275 IrrttwumurLi 275, fiült 8eiu ^ut »ssorliites sicher 'm V/6I88-, Kolli-, Vk886r1- unä lAeöioinal-Weintzn fiestens empkolileu. per Ilsede exol. Ma8 von 65 kk. av, Lotliiveiu „ „ „ „ „ 85 ,, >V6i88N6üi im ^u886davL V2 LedoWM von 25 an, RotkEu „ „ '4 „ 30 „ „ Jur WeuchLung! Nachdem ick mein ^Ivi8el»^a»rvir der Neuzeit entsprechend auf das Geschmackvollste restaurirt habe, empfehle ich dasselbe den geehrten Bewohnern von Stadt und Land zu recht zahlreichem Zuspruch. 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