Volltext Seite (XML)
Nr. 51. Grostenhaiuer Unterhaltungs* und Anzeigeblatt. Leite 4. Die Klostergräfin. Origmal - Rowan von Matbilde Wagener (3t Fortsetzung.) Martina lächelte ein Wenig, griff nach ihrem Mantel und eilte hinaus, um wenige Minuten später, mit einem gewichtigen Korb versehen, den Klosterhof zu verlaffen. Ein tiefer Athem- zug hob ihre Brust, als sie auf dem mit Weiden besetzten Weg dahin schritt; sie warf einen scheuen Blick nach dem Hof, als ob sie fürchte, man könnte sie zurückrufen oder es könnte ihr irgend Jemand folgen. — Sie wußte eS selbst nicht, aber sic empfand hier draußen eine gewisse innere Erleichterung, welche ihre ganze Gestalt elastisch hob, und sie rascher dahinschreitcn ließ. — Im Achncrhäuschen wurde ihr unvermuthctes Erscheinen mit Erstaunen und Freude begrüßt, nur daß sich Ploni und die alte Achnerin nit genug wundern konnten über Martinas verändertes Aussehen, dem sie aber, wie auch vorhin Rupert, das viele Stubcnhocken in Ulm Schuld gaben. Ploni stellte dann mit mütterlichem Stolz ihre „kleine Prinzessin" vor, und bemerkte in ihrer Freude und ihrem Lobe von den jetzt schon entdeckten Tugenden des kleinen Wesens nicht, daß bei ihren glückaihmendcn Worten, ein düsterer, schwermüthiger Schatten über Martinas bleiches Gesicht glitt. Sic brach zeitiger, als sie ursprünglich gewollt, auf; eine Verstimmung hatte sich ihrer bemächtigt, deren sie vergeblich Herr zu werden suchte — sie verabschiedete sich von den beiden zurückblcibcndcn Frauen mit dem Versprechen, bald wieder herauf zu kommen, und schickte sich an, zu gehen. Die Begleitung der Achnerin wies sie bestimmt zurück — sie wollte der Alten nicht zumuthen, nachher allein im Dunkeln den unebenen Weg wieder hinauf zu machen — und verließ nach Herz, lichem Abschied das Achncrhäuschen. Die Dunkelheit hatte indessen stark zugenommen, und Martina beeilte sich, noch vor vollständigem Anbruch der Nacht den Klosterhos zu erreichen. Ohne sich umzusehcn, nur mit ihren Gedanken beschäftigt, schritt sic den Weg nach Untcrthal hinunter, als plötzlich, wie aus der Erde gewachsen, eine dunkle Gestalt vor ihr auftauchte. Martina wich unwillkürlich etwas zurück, das unerwartete Er scheinen eines Mannes hatte sie erschreckt und unsicher gemacht. Der Fremde aber trat ihr breit in Len Weg. Sie unterschied bei dem ungewissen Dämmerlichte nur schwer die Züge des Mannes, doch sagte ibr ein gewisser Justinct, daß sie einem Menschen gegcnüberstche, dcr sehr wohl das Prädicat . gefähr lich" verdiene. Sie machte eine Bewegung, zur Seite an ihm vorbei zu gchen, doch der Fremde vertrat ihr rasch den Wcg. „Hoho, nur nit so eilig, Dirnd'l", rief er spöttisch lachend, „hast Dich wohl ver- schiecht vor mir, daß Du so ohne Wntercs vorbcihuschcn willst? — Daraus wird nix, ich bin nit g'wohnt, cin so saubres Dirnd'l, wie Du zu sein scheinst, zollfrei Yassiren z' lassen!" Er haschte bei diesen Worten nach Martina's Hand, diese aber drückte die Arme fest an die Enten und richtete einen festen, zu- rückweiscnden Blick auf den Fremden. Dieser sah sie verblüfft an. „Hm — scheinst' ja verdammt stolz z' sein — Deine Augen funkeln mich ordentlich an durch die Dämmerung, wie zwei Eissplitter — wenn Du aber so spröd' thust, da wundcrt's mich nur, daß Du um die späte Abendstund, noch hier herumläufst, wo doch jedes ordentliche Dirnd'l daheim beim Spinnen sitzt — möcht' um alle Welt gern wissen, ob Du wirklich so grandig bist, wie 's Deine Augen anzcigcn, oder ob Du nur a Wenig die Spröde spielen willst!" Er näherte sich, während er dies sagte, Martina aus zudring, liche Weise und wollte sie mit rohem Scherz unter das Kinn fassen, die junge Frau jedoch richtete sich empört auf und versetzte dem Fremden einen ziemlich heftigen Stoß vor die Brust, das dieser unwillkürlich etwas zurücklaumeUe: „Was, —" rief er wüthend, „Du alberne Dingin hast die Courasch' mich anz'fasscn Wer bist' denn Du, Du Stumme Du, daß man nit wagen darf. Dir in den Weg z' kommen? Bist am End' die Eisjungfrau selbst und gehst hier bei Nacht und Finsterniß spazieren, um die Leut' z' hänseln — na wart', das bring' ich Dir bald aus!" Martina wich erschrocken zur Seite, als er ihr nabe kam, aber dcr Fremde war schneller als sic, mit einer geschmeidigen. schlangen, artigen Bewegung stand er vor ihr, faßte sie um die Hüften und zog sic an sich, lieber Martinas Lippen kam ein leiser Schrei, vcrzweiflungsvoll versuchte sie sich aus den umklammernden Armen zu lösen — doch vergebens. Der Fremde hielt seine Beute fest. »Ja, wehre Dich nur, mein Täubchen!" höhnte cr, „jetzt ent kommst' mir nimmer — ich will Dich schon zum Sprechen bringen!" Er beugte sich nahe zu ihr und sie fühlte einen heißen, spiritus- duflcndcn Athem an ihrem Gesicht. Sie machte eine heftige Be» wcgung nach dcr Seite und drängte den Fremden mit aller Kraft zurück, allein cs wäre ihr wohl nimmermehr gelungen. sich von ihm zu befreien, wenn ihr nicht in diesem Augenblick dcr Zufall zu Hilfe; ekommcn wäre. Ste waren, durch Martinas Zurück, weichen, dicht an die etwas abschüssige Seite des Wcges ge. kommen ; hier strauchelte dcr Frcmde plötzlich, verlor das Gleich gewicht und stürzte zu Boden. Wohl versuchte er, sich an Mar tina zu halten, diese aber riß sich kräftig von ihm los und eilte Len Weg hinunter. Der Fremde erhob sich indessen schneller, als sie gedacht und bald vernahm sie seinen keuchenden Athem dickt hinter sich. „Wart' nur, Satansdirn'!" schrie cr wüthend, „mir sollst' nimmer ent geh'« und sollt' ich Dir nachlaufen bis zum jüngsten Tag." Er kam ihr rasch näher, doch die Unebenheiten des Wcges, die Mar tina genau kannte und Lenen sic geschickt auswich, hielten ihn bald wicLer auf, so daß sie einen größeren Vorsprung vor ihm gewann. Als sic jcdoch in Untcrkessclthal angekommen, den be. kannten, ebenen Weidenwcg nach Lem Klosterhos cinschlug, kam sie wieder in Gefahr von dem Fremden eingeholt zu werden und Licht vor dem Gartenweg des Hofes war er ihr so nahe, daß cr nur den Arm auszustrccken brauchte, um sie zu halten — da blieb cr plötzlich stehen und sah ihr nach, wie sie in Ler Thür des Klosterhofcs verschwand. „Also da g'börst' hin?" murmelte cr ingrimmig, „wahrsckein- lig irgend eine Magd oder so was — recht schad', halt' Dir Dein Sprödthun gern heim'zahlt — na aufg'schoben ist nit aufg'hobcn! Vielleicht treffen wir Zwei noch a Mal z'sammen und da zahl' ich Dich aus!" Er schüttelte die Faust gegen den Klosterhof und schritt dann rasch, aber sehr vorsichtig in Las Dunkel der Häuser gedrückt, nach dcr entgegengesetzten Seite des Dorfes. Martina blieb, nachdem die Thür hinter ibr krackend ins Schloß gefallen, anfathmend in dem Vorplatz stehen; ibr Herz schlug heftig und ihr ganzes Wesen war in ungewöhnlicher Auf regung. Sic nahm sich gewaltsam zusammen, um gegen Rupert nichts von dem Vorgefallencn zu verrathen. denn sic wußte. Laß er ihr. unL nicht mit Unrecht, Vorwürfe machen würde, nicht seinem Rathe gefolgt und den Lorenz mit hinaufgcnommen zu haben. Aber ihre Besorgniß war unbegründet, denn Lie alte Brigitt', die auf LaS ungewöhnlich laute Klingeln der Hausglocke von oben heruntergeeill kam, theilte ihr mit, Laß Ler Bauer vor ungefähr zehn Minuten zum Wolfenwirlh gegangen sei. „Sie haben heut' dort G'incmdcsi^ung", fügte sie erklärend hinzu, „von wegen dem Damm unten am Ricdhof, der gar arg hin fällig ist und dem Hochwasser zum Frühjahr, wann's von den Bergen runter kommt ins Thal mit unmenschlicher Gewalt, nit gut widerstehen wird können Die Riedbäu'rin will zwar nix von einem neuen Damm wissen, weil dcr harr an ihrem Grund stück aufg'führt werden soll und sogar cin Stück von Lcm Obst garten unten am Wildbach fortnimmt, aber's wird ihr nit viel helfen, denn Las ganze Dorf ist in Gefahr, wann nit endlich a Mal dem Uebel ordentlich abg'holsen wird." Martina war unterdessen mit Ler redseligen Alten in Lie Wohnstube gegangen, hatte sich dort ihres Mantels entledigt und den Platz im Lehnstuhl wieder eingenommen. Sie stützte den Kopf in die Hand und blickte nachdenklich in das Feuer — den Worten der alten Brigitt' war sie nur mit halber Aufmerk, samkeit gefolgt, ihre Gedanken kehrten immer wieder zu der Be gegnung mit dem Frcmdcn zurück und cin Schauer überfiel fie, wenn sie daran dachte, wie sie ohne die Hülfe des Zufalls oben auf Lcm einsamen Wege rettungslos der Zudringlichkeit jenes Unverschämten Preis gegeben war. Je mehr sie über den Vor. fall nachdachte, desto mehr fiel ihr eine Aehnlichkeit in der Stimme des Fremden mit einer andern auf. die sie schon oft gehört haben mußten, ohne sich sagen zu können, von Wem? Sie zcr. brach sich vergebens den Kopf, sie wurde nicht klar, und endlich fiel sie in jenen halb wachen Zustand, der dcm Schlaf voran- zugehen pflegt — die Natur macht« ihre Recht geltend und vcr. langte nach Ruhe. „Willst' nit a Wen'g essen. Bäu'rin?" wcckte sie die Stimme Ler alten Brigitt' plötzlich auf. — Martina fuhr empor und sah, noch halb traumbcfangcn. um sich. „Na, na. verschicch Dich nur nit". meinte die Alte gutmüthig, „kann mir's wohl denken, daß Du noch schläfrig bist, aber so im Lehnstuhl rumnickcn thut nit gut — iß erst ordentlich und leg' Dich dann nauf in Deine Kammer — siebst' ja so blaß und müd' aus, daß ich fast erschrocken bin, wie Dich der Bauer heut' hcimg'bracht!" Martina schüttelte abwehrend den Kopf. „Ich bin nit hungrig, Brigitt' , antwortete sie. „nur todtmüd' —ich glaub', es ist am besten ich leg' mich nieder, die lange Fahrt steckt mir noch gar sehr im Kopf!" „Nur die Fahrt?" frug die Alte zweifelnd, die junge Frau besorgt ansehend, „hm — sei nit bös Bäu'rin, aber Du g'fallst mir nimmer; kommst mir g'rad' vor, als ob Dir was im Herzen sitzt, das Dich Keimlich quält — ich glaub' die acht Wochen in Ler Stadt haben Dir unsere Berge ganz und gar verleidet!" Eine leichte Röthe stieg in Martinas Gesicht. — „Glaub' nur Las nit, Brigitt', — mir fehlt weiter nix, als Schlaf, unL des halb ist's am besten, ich geb' nauf in meine Kammer, damit ich morgen wieder ein bcss'res Gesicht zeig'!" Sie reichte der Alten freundlich die Hand und verließ langsam die Stube. An Ler Thür blieb sie jedoch stehen, eine Frage schien ihr auf den Lippen zu schweben, sie wandte sich halb um zur Brigitt', aber eine un. erklärliche Scheu hielt sic von Ler Frage ab — sie schloß langsam die Thür und stieg gesenkten Hauptes hinaus in ihre Kammer. (Fortsetzung folgt) Kirchliche Nachrichten. Am Sonntage Jubilate fällt die CvMMUttwlt Mts. Musikmlfführnng: Habe deine Lust an dein Herrn ; dcr wird dir geben, was drin Herz wünschet. — Motette von C. G. Mistiger. Vormittags 8 Uhr predigt Herr Archidiaconus Peter über Joh. 2l, 20-22. Nachmittags 1 Uhr Kindergottcedicnst. Herr Diaconus v. Feilitzsch Ephoric: Äirchenvisitation in NicdercberSbach. Mittwoch den 4. Mai Communion. Die Bcichtredc hält Herr Archidiaconus Petrr. (Beginn dcr Beichtandacht 8 Uhr.) Amtswoche vom 30. April bis 6. Mai: Herr Archidiaconus Peter. Beerdigt den 20. April: Ein kurz nack der Geburt verst. ehel. S- des Gutsbesitzers Friedrich Gustav Raabs in Grvstwsckutz, — Johannes Willy, vor der Taufe verst. ehel. S. d.s B und Bäckermeisters Hin. GotNried Robert Rottka, 10 T — Den 27: Frau Johanne Rosine Schneider geb. Münnich, nachgel. Witwe des Tuchnwchcrmnsteis Johann Schneider m Großraschütz, 00 I 0 M 22 T. — Den 2V.: Herr Robert Ferdinand Bestich, B. und Strumpfwaarenfabrikant, 60 I 10 M. — — Julius Armin, ehel. S. des Friseurs Hrn Julius August Gustav Wiewnd, 5 M. 20 T. — Ida Clara, ehel. T. des B. und Schneider meisters Hin Ernst Wilhelm Tk eme, 8 I. Il M. >3 T. — Den 30.: Frau Eva Juliane Christiane Mietzsch geb. Rabe hier, nachgel. Witwe des B. und Glaseimeisters Hrn. Karl Wilhelm Mietzsch in Strehla, 78 I 7 M. 1 T. Getauft vom 22. bis 28. April: 3 Knaben und 0 Mädchen. loäes-Knreigo. 8 /Man Usban f>tzunösn und ösksnntsn L div aedmarrlieds ^aedri'oiii, das8 an L vsrganganar IMtivooli Abanda 7 Ukr 8 UN8SN6 lisds, guis IVIuttsr und 6ro88- 8 muttar, naok aokttägigan aokweran i-sidan! aanft vsraediadsn I8t. Um atills Idkilnaimw bitten dis trausrndvn ssamMsn Vkoodior Iiiot«8oke. Lorrioann AietLsek. 8 Vie Ueeräigung erfolgt Keule, Sonnsdenel, N Msvkmittag 3 Ukp vom Icauerkause aus. km llonnsr8tag kiaobmittag ViS Udr vntsoblisf naok langsm llrankenlagor UN8SN gslisblsr Katts und Vatsr, Kani Nein nick krasse, Vka8 wir divrmil liafbötrüdl anrsigvn. Viv Iliatvriasseova. keerüigung, 8onntag Vonmittag II Ukn vom Tnauenksuse. k'ür die rulilteielieu öe^veise uuk- l ieliti^en Tlwiltmllme bei dem l'ode und Oe^rülamsse unserer lieben, Auten Illutter su^eu wir den berrdiebsteu Dank. Orussraselmtr, 27. ^pril 1887. Msttausi-nds ssamUis Keknöidsp. bulle suukt im err'^eu, sei nen bUeüeu, Ouvergessliok llleillst Du uus llieuieüeu. werden gegen sichere Hypothek IvV" Alt. mm 1. Juli auf ein HauS- gruucstück zu cm gen gesucht. Adressen unter LV r- li' Ex!"- d. Bl. e btt u. « 700« Mark werden auf ein neuerbauieS Grundstück mit erster Hypothek sofort zu leihen gesucht. Offelten beliebe mail unter Chiffre 8. ii. 7000 in der Exped. d. Bl. niederzulegen. M KkilMigc Leukrmhr. Montag, den 2. Mai ». e., L. Abends 8 Uhr: VvrsanroLianK der Steiger und Schlauchleger in der Krone. Der Vorstand. ablage. Großenhainer Militär-Verein. Sonntag den li. Mai Nachm. von '^3 bis 4 Uhr Steuer- Ausnahme neuer Mitglieder. v. V. Gesellschaft für Gartenbau u. Natur wissenschaften. Nächsten Montag den 2. Mai Abends 8 Uhr Laopt-Versamiuianx mit Vvrloosanx. Lieferant Herr Kretzsch mar. T.-O.: Soll der Baum vor der Pflanzung beschnitten werden oder nicht? Die Dresdner internationale Gartenbauausstellung betreffend. Verschiedenes. D. B. Generalversammlung bcsWmcins hnMmn md Mmm von Grofienhain und Umgegend Sonntag den 1. Mai Nachmittags V^4 Uhr im Saale der Frau Schaarschmidt. T.'O.r 1. Rechnungsvorlage. 2. Neuwahl des gestimmten Vorstandes. Steuerablage. Auf nahme neuer Mitgliet er. Verschiedenes. D. V. Verein fiir Ceflilgelzucht lind VogtUM für Großenhain u. Umgegend. Sonntag, den I. Mai a. c., Nachmittags 6 Uhr General-Versammlung im Kereinslolalt. Vorlagen: Vortrag der AuöstellungSrechnung; Vortrag der Jahresrechnung und Ge- schäslsbencht; Wahl der Nechnungsprüfungscommission; Vorstandswahl. Honst»»«!. Kölnische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft. Grundkapital: Neun Millionen Mark. Boll begeben. Baar - Einzahlung: Eine Million 800,000 Mark. Reserven-Bestand: 169,388.00 Mark. Prämiensumme incl. Polizekosten (1886): 1,648,610 Mark. Die Gesellschaft besteht seit 33 Jahren, ihre Wirksamkeit ist in land- wirthschastlichen Kreisen überall vortheilhaft bekannt und es haben die besonderen BersicherungSbeding ungen die Anerkennung des Deutschen Landwirthschafts-Rathes gefunden. Sie versichert zu festen Prämien Boden- Erzeugnisse aller Art, sowie Glasscheiben gegen Hagelschaden und leistet zweifellose Gewähr für vollen und prompten Schadenersatz, sowie gegen jedwede Nachzahlung. Sie stellt den Versicherungsnehmern die Wahl unter den verschiedenen liberalen Ver sicherungsarten (auch ohne Kündigungsverpflichtung) bei Gewährung von erheblichen Prämien- Bonificationen frei und garantirt bei loyaler Regulirung der Hagelschäden prompte Aus zahlung der Entschädigungssummen. Alles Weitere ist bei den unterzeichneten Agenten zu erfahren, welche zur Aufnahme der Versicherungs-Anträge gern bereit sind. Lvrnk. Ilirsvk in Großenhain, sowie den Herren Lrnst Lüfvr in Bauda b. Großenhain, Rok. Laiuii»or in Böhla b. Baßlitz. Lok. HVoIlk in Cölln b Meißen, IL. L Ludlam in Meißen, ^äoif Llexvnkalx in Peritz b. Wülknitz, Vkeock. LviÄIvr L Do. in Riesa, LlaavLv in Riesa, Max ILäkirei in Strehla. I-ivüsrkrallL. Sonntag, den 1. Mai, Abends 8 Uhr HrsaoLOllrrax. Der Vorstand. Klamerstunden zLLLÄK Schreiben, Rechnen rc. ü 20 Pf. übernimmt Lehrer Wille. Radeburger Platz.