Sterbe». Die Fluren rings verblühen, Die Bäume stehen kahl, Und schwere Nebel mühen Sich langsam durch das Thal. Es ist ein träger Wille Gelagert auf der Flur, Kein Laut dnrchdringt die Stille, So müd' ist die Natur. Auf einmal, da wird Leben, Es weht ein leiser Wind Und in den Lüften schweben Die Flocken weich und lind. Die decken mit sanfter Hülle Die müde Erde zu, Und dann ist's wieder stille, So still wie Grabcsruh. O schlummre, müde Seele, Doch endlich auch einmal, Schlaf aus von Leid und Fehle, Schlaf ans von deiner Qual!