,„Dvrt auf der Düne am Wcidcnbaum, Dort netzt er die Füße im Mccresschanm. „,Wie hätt' es der Böse mir angcthan? Ich muß hinaus zu dem lieben Mann. „,Er bändigt den Sturm und die See so hohl, So hat er verheißen, schlaf wohl, schlaf wohl/" Sie eilet hinaus in die stürmische Nacht, Die Mutter weinet, die Mutter wacht. Es dämmert der Morgen grau über das Land, Es weichen die Wasser zurück vom Strand. ES schweigen die Wellen, es schweiget der Wind, Noch misset die Mutter ihr thörigcs Kind. Sie schreitet am Strande wohl hin und her, Sie rufet hinaus in das schweigende Meer. Ein schneeiger Arm, ein weißer Fuß Taucht auf, ein lieblicher Todtengruß. Es kosen die Wellen das Töchterlein bleich Und führen es sanft aus Wingeborgs Reich.