162 Natlirschiiiuä;. CÄarum, ihr holden Schönen, Die Reize so verpönen, Die euch Natur verlieh? — Warum sie lassen feiern Tief unter dichten Schleiern, Wozu denn habt ihr sie? Ihr sagt, es sei nicht sittig; Doch zu bedenken Litt' ich Der Sterne keusche Pracht. Wenn die umkleiden wollten, Mit was sie leuchten sollten, Wir hätten tiefste Nacht. Meint'wegen, was verpfuschet, Das werde klug vertuschet, Das hüllt mir sittig ein; Doch wenn die Götter schmücken, Da wollen sie entzücken Und uns zum Glücke sein.