109 Schiieetied. Was wirbelt in der Luft, juchhe! In Massen, gleich in Massen? Das wächst am Fenster in die Höh', Verweht uns Thür' und Gassen. Du erster Schnee, du wilder Schnee! Du kannst dich sehen lassen. Du bist ein frischer froher Jung', Du mein gebirg'scher Winter! Da braucht es keinen Labetrnnk, Du treibst das Blut geschwinder. Das Leben kommt in neuen Schwung, Die Wange glüht gesünder. Du legst dich über's braune Moor Bis an den grünen Maien. Schon klirrt im Teich das scharfe Rohr, Der Ziemer kommt in Reihen; Am Himmel hängt ein grauer Flor, Die alten Raben schreien.