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r»» Freiwillige Subbastation. Lon dem unterzeichneten königlichen Gerichtsamte sollen ErbtheilungShalber die zu dem Nachlasse will. deö Färbermetsttr-Warl Ernst Eröbe in Frauenstein gehörigen Grundstücke und zwar: ») das Haus mit Kärbereigetechtigkeit nebst angebautem Wasscrhause, sowie da« dazu,gehörige Wagen- und HßWptppen- aebäube, Nr. 3S des Brandkataster« für Fraueystein, Fol, 87 des Grund« und Hypothekenbuchs und Nr. SS und AK.»eS^FUU- duchS für diesen Ort, worin bisher die Färberei schwunghaft betrieben worden ist, und mit welchem zugleich dem Käufer M.MkH. «arten unmittelbar am Haust -und 3 Schffl. Laasfeldgrundstücke unter den bisher bestandenen Rechten und BftÜMMiten tzbirlaffen werden, sowie h) da« im ersten Schlage am sogenannten Kottelberge gelegene und vom Reichenau« Kirchstetge bi- an die böhmische Lnttbstraße reichende yeldstruftdstück ,2 Acker 288 lüRth -Flächenraum enthaltend und mit 26,,, Steuereinheiten belegt. Fol. 414 de« Grund« und HypbthettnbgchS und Nr. SS8 de« Flurbuchs für Frauenstein, welche Grundstück« ohne Berücksichtigung der Oblasten und zwar das Wohnhaus sawmt Zubehör »ob a auf 4317 Thlr. IS Rgr. und das Gruydftück - b - 52V «24 „ gewürdert worden und da- erstere mit 4720 Thlr. bei der Jn mobilianBrandkaffe versichert ist, Yen 12. April d. I. , . „ unter den im Termine bekannt zu machende» Bedingungen, brzlehekdlich beide Grundstücke getrennt, an hiesiger GexichkSsWÜt ^eiwllltg ver« steigert werden, was unter Bezugnahme auf den in hiesigem GerichlSamthause auShängenden Anschlag andurch bekannt gemacht wird. Hrasten st ein, am 8. März 1871. DaS Königl. GrrichtsgMt d^elbst. I,»mnist1»8eli. Kirsten. Verpachtung. Dir unterzeichuete Verwaltung ist beauftragt, die in Sand bei Freiberg gelegene Schankwinyschaft, die Gandmühle genannt, mit ea. 7 Acker !F«ld sofort! szu verpachten. Pachtgebote, sowohl auf das ganze Grundstück, al« auch auf die Schantwirthschast Mein, sowie «NfMeKObrr allein oder auf einzelne Parcellen derselben werden bis zum 1. April u c. in der Expedition der königl. HalSbrückner Hütten enfgegeagenonuutn. Die Verwaltung der fiskalischen landwirthschaftlichen Grundstücke zu Halsbrücke, den 20. März 1871. ^ck Stiller. Feuerwehr. Lxvrvirvn 2 LaM, Mittwoch den 22. Marz ». v. Monds 8 Uhr in der Vurvd«Uv. SchöuvlW. Matratzen, Bettwäsche llpd-Küchengeräthe ver steigert werden durch Schöps-Auction. Nächsten Montag, den 27. Mäikz, sollen im Erbgericht ConradSdorf viraa- »0 Stück Mastschöpse Vormittags von 10 Uhr an ver« auctionirt werden. DaS Vieh kann bis den 8. April stehen kletbw. Nähere Bedingun gen werde« voroet Aüction bekannt gemacht. Butze. Soeben ist erschienen und bei A. Schultz in Freiberg zu haben: Der -eutsch-ftaflzösifche Krieg in.den Jahren 1870/71. Kurzgefaßte Ueberficht dn wichtigsten Momente des glorreiche« FMugeS. -Prei-G»/,' Ngr. Ferkelmarkt zu Mohorn. Der neu zu errichtende Ferkelmarkt soll den 30. März s. c. beginnen und allwöchentlich je den Donnerstag Vormittag beim Gasthof abge- halten'»«»den. Piarktgeld wird nicht erhöhen. D^SemetnytM. LutzyMSStl Am vergangenen Sonntag Nachts wurde eine WagendÜchsel vor dem Meißnerthore ent wendet. Sollte man hierüber nähere Mit- thrilüng wachen können, so wende man sich an Ihle vor dem Meißnerthor. Auetion heute, Mittwoch, von 2 Uhr au im HoSpital- Hofe. Das Instrument kommt nicht zur Versteigerung. Schönberg» Auktionator. , Nächsten Freitag von 2 Uhr an sollen!im Hause Nr. 1^, Nicht 189, der äußern Schö negasse schöne DtöbelS, dgl. Federbetten, Feder- )u Leipzig besteht seit 1824 ohne Unterbrechung und hat während der Zeit 354 Millionen Thaler versichert und 4^4 Millionen Thaler Schäden vergütet; im Jahr« 1870 gewährte dieselbe an b81 Interessenten die Summe von 67,749 Thaler. Nach tier Gefährlichkeit der Jruchtgattungen und der Gegenden werden die Prämien alljährlich festgeftellt. Die Verwaltung geht hierbei selbstverständlich von dem Princip der Gerechtigkeit und Willigkeit aus, welches stets der Ruhm der Leipziger Anstalt war. Versicherung einzelner — aber ganzer - HruchtgattunHen ist gestattet. MshW« Fruchtgattungen können bei Mehreren Anstalten versichert werden, waS Gelegenheit zu Vergleichungen bietet. Als naMhüste Vortheile für die Mitglieder find hervorzuheben: u. Die Versicherungen können mit oder ohne Stroh erfolgen und b. AIS versichert werden Felvfrüchte betrachtet, sobald der nach Vorschrift der Statuten angefertigte Antrag nebst Prämie im Büreau der Anstalt zu Leipzig eingegangen, oder mittelst Post 12 Stunden vor erfolgtem Hagelschlage au die Direktion oder die betreffende General-Agentur abgegangen ist (4- 33. d. St.) Die-Schäden werden von Gesellschastsmitgliedern abgeschätzt und statutenmäßig bezahlt. AW brybeitrettude Mitglieder nehmen Theil an dem bedeutenden Reservefonds von ca. 24,400 Thaler. Strenge aber gerechte Regulirungen ist die stete Bemühung der Verwaltung, damit Nachschüsse möglichst vermieden werden. Zur Annahme von Versicherungen empfiehlt sich S»rL LLSMvr, Freiberg, Obermarkt Nr. 7, 2 Etage.