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M L -kier verzapft von heute an ditRestaur. MM „Birrtunnel." Ke8ta«rant „Ikoli." heute Sonntag, den 19. Februar, wozu ergebenst einladet Restauration Ledütreusartsu. Den Fastnacht'Dienstag ladet zum Bratwurstschmauß verbunden mit voekkiertest und Z'itnrmusili Abends von ^/,8 Uhr an ganz ergebenst "" 8aLl,,8taAt IM«!»»". Heute Sonntag VanLinusilL, im Cotillon Spenden und lau nige Kindtaufsscherze, ff. Bockbier von hier und gutes Felsenkeller empfiehlt und ladet ergebenst ein üöpkver's velltLuraUoll. Morgen Montag, den 20. d. M., zur fa8lnaobtsvorf6isr, ladet zu ff. Bockbier, selbstgebackenen Pfannkuchen und Kaffee ganz ergebenst ein der Obige. Kvppreebt8 8«al. Heute Sonntag, den 19. Febr., Nachmittags '/,4 Uhr: 6^08808 V2ML-LVNM!ö!k vom Stadtmufikchor. Zur Auffübrung kommt unter Anderem: Ouvert. z. d. Op. „Die Zauberflöte/'v. Mozart. Ouvert. z. d. Op. „Turandot," v. Lachner. Ouvert. z. d. Op. „Die schöne Galathe,"v. Suppe. Kunstsinn und Liebe, Potpourri v. Goldschmidt (aus Verlangen). Nm schönen Rhein gedenk ich dein, Walzer von Keler Bela. Entree 2^ Ngr. Aug. Rupprecht. Dienstag, den 21. Febr., Abends 1/28 Uhr, U«upt-Vvr8«mmluu8 im VereinSlokal. Das Erscheinen aller Vereinsmitglieder wünscht d. B. 20. febn. /upiZteneonvenI b. 0ebu8. Vortrag des Herrn Cyrener überMünz- tuyst. — Fragekaflen. — «ereinSangelegenheiten. Donnerstag — Französtsch. Ivrnor- unä keusrvekrZM^ekvr. Montag Abend 8 Uhr BorstandssiHung. ^2^ Uhr 8in«rUdui>8 AilitLr - Kesang -Verein. Sonntag, den 19. Februar, Abends */z8 Uhr, Vorträge im Saale des Hrn. Rupprecht. Nach den Borträgen Tanz mit decorirtem Cotillon nach Programm: 1) Ein Tanz mit Spiel. 2) Die Belagerung der Deutschen vor Paris. 3) Der Nachthaubentanz mit schläfriger Polka. 4) OrpheuStanz, oder es ist eine wahre Gütterlust. Der Vorstand Zeidler. Gäste sind herzlich willkommen. WMWWM Sonntag, den 19. Febr., Abends ^8 Uhr, im Saale des Schützengartens Vorträge und Tanz. Gäste find willkommen. Unter Anderem kommt zur Aufführung: Faust in Auerbach s Keller zu Leipzig und die Oper mit den rothen Hosen! Arrangirt von Oscar Hartwig. Sonntag, den 19. Febr., Abends -/^ Uhr VvrtrSM «L Vann im Saale des Herrn Drösche. Zur Aufführung kommt mit: Ein Räuber- Überfall. — Gäste herzlich willkommen. D. B. Montag, den 20. Febr., Abends, bei Henn »lünoll. D. B. Photographien! M größerer Formate, dgl. Brustbilder, Kniestücke in Kartenform, in feinster A künstlerischer Ausführung, sowie Visitenkarten zu den bekannte«»* billigsten Preise« liefert A E7 FtnAsr-nttiLSt, A Fischergaffe Nr. 48. ßV Dank. Für die bei dem Begräbniß meine- lieben Vetters Luslsv vkristlieb 6erl«vk durch Blumenschmuck und zahlreiche Begleitung kund gegebene Siebe und Freundschaft sagt zugleich im Namen seiner anderen Verwandten den wärmsten Dank Freiberg, den 18. Febr. 1871. Heinrich Gerlach. Dank. Für die so ehrende und liebevolle Theil- nahme bei dem Begräbnisse unseres guten Gatten und Vaters, sagen wir Ihnen Allen von nah und fern unseren herzinnigsten Dank mit dem Wunsche, Gott möge so schwere Schicksalsschläge noch lange fern von Ihnen halten. Freiberg u. Niederbobritzsch,am 19.Febr.187I. Die trauernde Familie Reichert. Ein Wrbeeywkig auf das ferne Grab de- geliebten Sohne« und Bruders, fpislii'iek Kottlisb ^oire! von Lichtenberg, Gefreiter im 2. Gren.-Reg. Nr. 101,11. E., am Typhus gestorben den 3. Februar 1871 im 2. Feldlazareth in Meaux. Schmerzvoll kam zu un« die Trauerkundt, Daß Dein letzter Kamps beendet wär; Klagend tönte es von Mund zu Munde: Unser Friedrich ist nicht mehr! O, schmerzlich, schmerzlich, ist es für uns Alle, Tiefe Wunden schlägt's in unsre Brust; Dich, theurer Sohn, nicht wieder zu umarmen, Dich, lieber Bruder, nicht wieder hier zu seh'». Noch in Deiner letzten Leidensstunde Hast Du gedacht noch Deiner Lieben all', Da Du noch einen treuen Pfleger batest, Zu schreiben uns das letzte Lebewohl. Der Du so früh und fern dahingeschieden, Den unser Herz mit Schmerz vermißt hiniede»; So ruh' nun sanft nach des Kampfs Beschwerden Im kühlen Grabe fern von Deutschlands Erde- Schon sehen wir die Frieden-Palme schweben Um Dich, der uns so lieb', so theuer war. Vergeben« war ja unser heißes Flehen, DaS für Dich stieg voll Sehnsucht himmelan. Den Deinen wirst Du unvergeßlich bleiben, So lange wir noch stehen in dieser Pilgerzell; Bis Gott uns jenseits wieder wird vereine» Dort in der Ewigkeit! Die trauernden Eltern und Geschwister, Maus-cker und Berles«: C, 2. Krplschxx. MS M L K NLll'S AughmckM (E, Mucktsch).