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r?s »1» do «isrfick«, Soffni zerse^ar. k S-kd. Si'ber mch Etabk »«vsttrt. Die Gew bre find mckt gr?«r wie nn ^oßer Aabnfteckr imd vor dnrck die Loup« kann mm ei, wundorrolle, äußer- -xact« Arbeit au ibueu erlöse« B-sy- E^z-lltttin« werd« «l- Meisterstücke de« -nlerik-msche, Sewerbfleiße« geickaldert. La« Viil'ck LlttßnißNl. 26 Ian. berickr-t die .Köln. Z.": Leervbramtt ja die Stätte wieder S"ä"m» rau^e« Ben? — do« ist i» wenigen bekannt-, Wort-, die Schilderung de« Dene« Keuteeoh N <kt avd schwarz rasen die ia Sten: au-gekübim Maunu dn Häuser ia de ge^bfich dms^e Scknerliikt ewpor Um- fafinnaSwautta aar neck kür Trümmer u d an lmeud« Asche. Von dl« g vt-n ebewal« wob'hab-rdeo Otte ftedeu außer d-r Kirche nur neck zwei oder drei No^unaen, die innere S-ldaten »eri^eut ba^en, rm fick ibrn »?« Obdach uud Kucke bedienen zu können: einige w-wg» br-nn-n reck in vo"er Glutb uud 'erden deckte Rmckwo'k-n a-n Hammel — bald werd', auck fie dni «der« G-bäuden gleick ins. Z-visck-n den Sckuttbauken irreu zaa^akre Fran-ngestalt-n ve^w-i-tt-n Antfitz-S uwde-, um nackru- forschen o^ sich ein Tb-is der Hob, reck retten ließe- abee karg« lick» Frrckt ttärt da« mrstvelle Zucken. U d we^ch arell-S G-a-n« bild! dH- v eNe^ckt bat in und b-n Fo"t-nov eia so rea-s vad laute« L b-n -'beerbt, wi, j-tzt wo reu ibw nur neck der Name geblieben ist. Durch die Svr-n-ung der b-nackst'tt-n Mos'l'rücke ist e« p'ötzfick eine Endstario, a-wotten, Ire fick Alle« kür eine Ant an'ammelt. wo« die Eis-nbab-, ren Ost-N UN- ren West u heraniübrte. Ei,' Un abl ren Lastkubrw'rk-n stebt bereit, um die au« --rR'ckttma ren Naocd eintr-fi-nd-n T'a"«porte au'zunebmen und über die Lcmdfttaße nack d'm B'bnde'e ren Toul zu be- förde-n. wo die Si'N'^abnsa'-rt reu Neuem -otta-setz« werden kann Au« Deutschland anken-mend, Er'otztri'ppen st-'a-n au«, um in ihr, Reis, ei-en zw-istündia-n Fußmarsch enzuicki-b-n, und lange bunte Aua, von VriesSsesana-nen n-e-d n von Teul, wo ne di, DagaonS verlassen mußten, wie Schafbe'd n beronret"i-ben, um hinter der g-sp'en t-n Brücke w-eder ver'aden »u werden Don all dieiem bewegten Treiben ober senkt sich der Bl-ck immer wieder aus da« prfiör1e Dors, wtlcke« di- Misi-tbat einer ' naabl seiner Einwobrer sckwer ht büßen müfiea. ES ist bekannt, daß die U-berrumvelong der Eü'enbabnwacke in Fontench. gleichzeifig mit der Sprengung der Krücke in der Mor,ermüde de« vergang-n-n Sonntag« ersolate Besetzt war die Station von Toul au« du'ch etwa den d'i t'u od-r vierten Tbeis der srüberen 7. Compagnie de« Lanrw krbataillenS Esten 'N'. 57t, welcke seit einiger Z-it dem Bataillon Geldern lNr. 17) al« 6 Compagnie zuaetb-ilt ist Da« Gebäude wo-d« von eiurr m»brere Hundert köpf- starken Bande angegriffen, so dsß bie Nacke fick vor der großen U berm-ckt zvrückzi-hen mußte. Lon ibren Verlusten waren Anfang« die über triebensten Geruckte verbreitet; aber seitdem fick in den ersten Tagen Viele zuröckaemeldet babev, weiß man al« bestimmt nur. daß ein Landwehrmann todt ist — mit dmck'cknittener Keble sand mau ibn io einem der Säle de« Stationsgebäude« — und daß ferner dreizehn Mano, darunter der Feldwebel der Cowvaanie u-d ein Untervsficier, neck vermißt werden. U ber das Schicksal der selben erzählt man die haarsträubendsten Geschickten ; einige lallen ermordet und sckrecklick verstümmelt sein Dock ist e« Pflicht, zu sogen, daß sür diele Angab n bis heute keinerlei Bestätigung vor- lieg'; da« einzig Gewisse ist nur, daß die Dreizehn sich gestern noch nickt »mückgemeldt haben. Allerdings ein äußerst bede k ickeS Anzeichen, welche» jedoch noch immer einige H-fsnung läßt daß sie nur als Gesanaene mitgescklrpvt worden find. Ein große» Unglück ist durch die Pflichttreue einiger Mannschaften verhütet worden, Welche entfliehend die Bobnrichtung nack Nancy einschluaen und einen anbrausenden Proviantzug der auch eine Anzahl Soldaten führte, durch Nothsignale, wi- Schießen und Rusen, noch frühzeitig warnten, so daß er nicht, in der Dunkelheit die Fahrt fortsetzenk, in d-n Fluß hinabstürzte. Ein Beweis sür die Mitschuld deS DorseS liegt darin, daß die eine kurre Weile nach jenem Ereignisse noch im Morgengrauen anrückenden Truppenaßtbeilunaen den größ ten Theil der männlicken Einwohner nickt im Orte vorsand-n; sie Waren eben bei der Bande, welche den Uebersall auSaelübrt hatte und deren Hauptkerv vielleicht au- den Wäldern der Umgegend oder gar au« der Festung Langre« herangezogen war. Auch hörte man kurz vor der Sprengung zu ganz ungewöhnlicher Zeit Glockentöne. In Toul sind bis gestern 29 Gefangene eingebrocht worven, Bauern in blauen Kitteln; auch der Schulmeister von Fontenot, ist al« dringend verdat tig eing-zogen. Wie man mir sagte, sind fckon drei zum Tode verurtbeilt, ldie Nachricht, daß fünsz hn er schossen seien, ist darauf zurück ulühren, daß einige Bau-rn auf der Flucht von den Soldaten niedergemacht worden sind.) Um übrigens nickt nur do« ,ine Dorf, welche- nicht allein Sckuld trägt, sondern die ganze Gegend zu bestrafen, bat da- General Gouvernement dem französischen Lothringen eine Geldbuße von 10 Mill, Franken snf-rk^ck Di» Siede^r-kvv,, der Briitk wird «4 s Gr 1S T-ze in Avprat vebmea (Lm 4. Febr. falte fie votlodet sn») Lt Verplant 29. Januar. Der Telegraph bar Ih«, b^err« da« aro k Taa'Sernrniß g-meld^. Die Bei-Hang der Fo-t« war aus b-ute Vormittag 10 Uhr ang^rdaet »erdo. Ich fand um die«, Z-it nwere eläcksischo) Borpostn» bei 8-ud» mar von un^wafineten Eclaire ars de la-Sttne nm standen, dock war »och kerne Meldun? ernaeaang-m, daß in do Richtung der Fort« vor» gegangen werden könne Ein F,ldan,darm, welcher bi« Bondy vor- g-rittn, war. ba't> fick dort plötzfich drn Berittenen na -rabiickti Costüm aeaenüber bekunden und war genötbigt gewesen, umrukehre«. Nährend de,len gruben kranzöstsche Ec'aireur« und Artilleristen «f den nächstliegenden Feldern Wurzeln uud Zwiebeln au«, und Lei ber, rum Tbeil in gewählter Toilette, gesellten fick zu ibneu zi gle ch-m Zwecke. Inzwischen hörte man Militärmnfik und Harrah« rnle von der Seine herübertönen, wo unser« mr Besatzung der Fort« cemmandittev Ba aillone beranrückten. Al« ich gegen Ml« ta, avk der Metzer Straß, idnen entgegen gina, fand ick fie in sehr gehobener Stimmung de» Befehl« zum Urhersckreiten der so lange von ihnen einaehaltenen Grenzlinie wartend. Endlich langt» ders-lbe an Und ko wurde denn mit klingendem Spiele gegen Van« mar'chirt Die schön- Lindenallee, durch welck« wir de, W-g nahmen, reist vielfache Spuren der dort eingeschlagenen fei-d» licken G'anaten. In dem O-t- Bondy aber, den wir bald daraH pa'sirten und de- völli, men-chenl-er war, batten wir die Wirk ungen unsrer Festuns«a-tillerie plötz'ich in einer Au«debnuag vor Augen w-e wobl -ur Wenia» sich di-s-lben doraestellt habea moch ten. Ank d-r ganzen den Ort durckziebend-n Hauptstraße — la- Rue-de Paris — wa- kaum ein einzige« Hau« verschont geblieb«. Vielfach batt-n di- G'anaten von oben bi« unten die Wohnung« völlig durchschlagen so daß die StcckwerkSahtbeilungen im Janm, ga-z verschwunden war-n. Die am Eingänge de« Orte« erbauten französischen Br-ricaden waren von sebr mächtigen Berhältaijse^ und alle Vortb ile der einzelnen Terrainbilvungen hatte der Drück im weitesten Sinne ouSaenutzt Nachdem Bondy ebne Aumthall passirt war, aina e« über die Brücke der Eisenbahn, welches» manche« Mal bei den Ausfällen de« Feinde« die raschen Keweg- ung-n d-fi-lben ermöglicht barte und dann über eine weite abge- bo'zte Ebene aus d-n Ort Noisy-le-Sec zu. Hier war die franzö sische Einwohnerschaft an beiden Seiten der Straße ia zablreicke, Grupv-n versammelt, unter ibnen viele Soldaten ohne Waffen. Sie ließ-n sich Eiaarren schenken und verhielten fick neugierig, obne sonderliche Nidergescklaaenheit zu »eigen. Die Straße wiadrt fick langsam bügelan und gelangt endlich auf die Höh«, wo zur Rechten d-r Weg nach Romainville. zur Linken der nach Noijh ab^-ie t. Hier wurde, nachdem die Truppen auf d-m GlaciS voll Nosiv ange'angt waren, durck den Obersten Rudorfs vom 3. Ja- santerieregiment ein Hoch aus den Bunde-feldherrn und auf Se. Maj-stär den Kön'q von Sachsen auSzebracht, und dann ssimmte da« Musikckor die Sscksenbvmne an. Während ich mich diraus in den Ho' veS Fort« besah wo feiten deS zurückgebliebenen C»M- mandant-n de la-Place die Uebergabe de« Fort« stattsand. hörte ich die wohlbekannten Klänge d--S CboralS ,.Nun danket Alle Gott" von dem Glacis feierlich herüberklingen und hatte bald darauf Ä«- legenbeit, die Mischung von Verwunderung und Ehrfurcht wahrzu- nebmen, mit welchen die Franzosen dem Ernst de« ganzen Lod ganzes zuschauten. (Dr. 2.) AuS Versailles. 29 Januar, schreibt man der „Areuzzeitung": Mit dem Schlage I I Uhr sind die b «herigen Pariser Fort« zu t'-en so vielen deutich-n B-schießung- Batterien gegen Pari« gk- wordm, bat sich di- Einschließung der Stadt so verengt, daß Wl- serr Zünd aoeigewehre die Wälle eer Enceinte beschießen köauell, und hesinv-t sich die eigentliche Bert-eidigungs-Armee kriegSgefaa- gen innerhalb der Enceinte. Für die Ablieferung ihrer Waffe», Fahnen und Felvg schütze ist ibn n allerdmg- eine Frist von 1^ Tagen ae asien. Kommt e« aber in der für den Wafsenstillstaick bewilli ten Zeit nickt zu ein m Frieden, oder macht sich die Pariser Bevölkerung innerhalb dieser Zeit de« geringsten Bruche- dieser Bedingungen schuldig, so ist die Stadt in weniren Stunden ei, Trümmerhaufen unv dem dann gewaltsamen Eindringen der deut schen Armee steht kein wesentliches Hinderniß entgegen. Man wird sich vielleicht wundern, daß daS Fort BincenneS, ähnlich wie iA Jahre 1814, von di ser Capitulation ausgeschlossen geblieben ist; aber eS bat dies seinen guten Grund. In Bincenne« sitzen die Unruhstifter deS 31 October, die EmeutierS und Clubisten der „Commune" und bleiben nun auch dort sitzen. Schon gestern Abend sollen preußische Ingenieur-Offiziere in Fort Mont Valerien gewesen sein, um sich zu überzeugen, ob etwa Minen geladen sind; dasselbe wird auch wohl vor dem Betreten der übrigen Fort- ge schehen sein, da sich sonst eine Catastrophe wie bei Laon befürchten ließt. Wje sich dex entscheidende Moment des Abzuges der sm«