Parentalia, Das ist: Eine Christliche Leichpredigt/ Ob der Sepultur vnd Begräbnus/ Deß ... Grafens vnd Herren/ Herren Christoph Schlickens deß Eltern/ Grafens zu Passaun/ Herrens zur Weissenkirchen/ vff Tuppaw vnd Falckenaw [et]c. Welcher Montags ... der 18. Maii ... jetzt ablauffenden 1615. Jhars/ von dieser Welt im 72. Jhar seines Alters ... abgefordert/ Vnd den 30. Junii ... ist beygesetzet worden
Titel
Parentalia, Das ist: Eine Christliche Leichpredigt/ Ob der Sepultur vnd Begräbnus/ Deß ... Grafens vnd Herren/ Herren Christoph Schlickens deß Eltern/ Grafens zu Passaun/ Herrens zur Weissenkirchen/ vff Tuppaw vnd Falckenaw [et]c. Welcher Montags ... der 18. Maii ... jetzt ablauffenden 1615. Jhars/ von dieser Welt im 72. Jhar seines Alters ... abgefordert/ Vnd den 30. Junii ... ist beygesetzet worden
Alternativtitel
Parentalia, Das ist: Eine Christliche Leichpredigt/ Ob der Sepultur und Begräbnus/ Deß ... Grafens und Herren/ Herren Christoph Schlickens deß Eltern/ Grafens zu Passaun/ Herrens zur Weissenkirchen/ uff Tuppaw und Falckenaw [et]c. Welcher Montags ... der 18. Maii ... jetzt ablauffenden 1615. Jhars/ von dieser Welt im 72. Jhar seines Alters ... abgefordert/ Und den 30. Junii ... ist beygesetzet worden
m nt n- r- ! 'S n/ Y/ er 'f- te cp r. M 5- lle cn ki rn in er st' s- r- tt- 7. r/ I )N nc rn ut cn Lbriftliche Eet'chpredigt. Schrecken vnd m Verzweiflung dahin fahren/wie fcner?oec schreibet: /«^ Mit jammr/geschrey vnd grossm Elcnd/Nemcn die Gottlosen jhr End. Also gicngs Saul dem verzwciffelten Gottlosen König/von dem geschrieben stehet im i.Buch der Chron: r r: Daß er gestor ben scy in seiner Misscthai/die er wieder den HERA)? gcthan Hab r?. Vnd der HERR hat ihn gerodet. Nabal vnd beide reiche Schlemmer giengcn auch also dahin in ihrem EpicurischL leben/dcncn dann noch immerdar viel dcrglcichcnGescllen Nach folgen. Mag demnach ein iedcr vorGDtt vnd den Menschen «rlso leben/das er solchem Vbcl entstichen/Dagegen der grossen Wolthat Gottes gemessen möge/vnd mit Frieden von hinnen scheiden. Endlichen vnd für das Dritte/So haben wir hieraus zube halten einen Trost/ Daß ob gleich die Gottseligen schnell vnd ge schwind bald in der Jugend vonGDtk abgefordcrt werden/so gcschichtt ihnen doch nicht vbel/sondern vber alle Massen wol/ denn sie durch ihren Abgang gar fein zurRuhc versamlct werden/ da sie sehen/alle die Güte des HERREN im Land der Lebendi gen/ ??Ll: r.7. F.pcnulr: Wenn ihr nun heute/D ihr meine Geliebten/sonsten gar nichts behieltet/So behaltet doch diesen Trost/Dic Frommen sterben nicht/sie verderben nicht/sondern sehr lieblich vnd tröstlich sagt dieSchrifftrSie sind imFricde/ In derRhue/^poc: 14. Sie sind in Gottes Hand/ §3p.-r. In ihren Kammern/L5ä:r.6. Vnd wie hie stehet: Sie werden versamlct zu ihren Vätern. Ach wenn demnach ein ChristenMensch auß vnd von seiner Gottseligkeit sonst keinen Nutzen hette/denn das er sich eines seligen Abschiedes darüber -ugetrösten Hette/So solte es billich Vrsach genug sein / darumb sich ein jeder mit gantzcm Ernst der wahren Gottseligkeit annch- Ntcn vnd bestelssigen solke/Dcnn cs gewiß ist/Virä coo^ruL fara «1ccenr,Wol gelebt/wol gestorben/man sterbe gleich vberkurtz E it oder 5- Lehr vnd Trost. 8sp:r. v.4. ^poc:i4.v.i;, 8ap rr.v.l. L5»:rL.v.ri.