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Lhmstltche tzeichpredrgt. I'k-Lrrrrm v!e« kumsnxcletcri- iric ksnc Hiüo- ri»m lit»: 8. toi; »700. Löbliche Ge, wonheit bcy den Acgy, pucrn. UußLeWttg. Ndcchtlge / Geliebte vnd Aussen wchlete Freunde inCHolisto / Von denAegppti- schcnVölckernwird in dm l-lilkonis gelesen/daß sie einen solchen brauch vndgewonheit gehabt/bey Ehrlichen LoncluÄen vndLcichbcgmgnussen der ihrigen ver storbenen Könige vnd fürnemen Regenten/daß/ehe man siez» Grabe beleitet/zur Erden bcstctliget/vnd also den letztenEhren dienst erwiesen/zuvorhcr ihr gantzesLeben/ wie dasselbige mit Worten vndThaten hin vnd wieder/also guten/so bösen/also rhümlichen / so tadelichen von ihnen war zugebracht worden) von einem sondere hohen stueloder Cantzel/in grosseranzahldes Volcko/durch einen besonderen hierzu verordneten Priester hat müssen erzehlet werden. Wann siche denn also begeben/daß in solcher Erzchlung die Laster vndVmugmd eines Königes die Lugende vbcrtroffcn/vnd denselben weit vorgeschlagen/haben sie solchen seinen Leichnam/ehrlich zu begraben/gantz vnwürdig gcachtet/vndderowegcnschlechterdings/wie eines vnvernünff- tigcn Viehes Aaß hinweg gcworffen : Im gcgentheil/da die Lugenden die Laster vbcrtroffcn/vnd allerley herrliche vndLob- würdige Werck vnd Lhaten eines Königes sind hcrfür gebracht worden / ist sein Cörper vnd Leib aufs das zierlichste mit Kleidern gcschmücket/auffe köstlichste mitSpecercpengesalbet/vnd auff bas ehrlichste vnd stattlichste begraben/ja seine löbliche Lhaten auff das höchste gcrhümet/vnd in aller Welt hin vnd her weit außgcbreitet worden: Wae aber geringerer Stands Personen Lob anlangete/ haben die Egyptier fürnemlich vnd allein auff dib KeÜZion oder Gottesdicnstvnd auff die Gerechtigkeit einAug gehabk/vnd dieselben fast hoch zu rühmen vndcommenLÜren gepfleget/ welches penn allezeit nachm Abstecher, vnd Lode eines > - Menschen sto -O vn an der VN! rer ree hei D. rü< D. seit der me allc gcb gen fro Gc wc> gcs vor Kc mi gen sinl fro Sc spri ttk!