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Gleich- nüß. IV. Sie gönne ein ander al les liebes v.guttes. ÄE ' schwernüß machen wil mit der last der Sünden/solaß Ich alles siehe vnd liegen / vn lauste stracks zu den stres senden Brunquell der Wunden Christi/daraußvber- komme Ich Sastt vndKrafft wieder allcrley Anfech tung/ Den ein eintziges tröstlichen des Bluts Christi/ so auß seinen Wunden fleust/isi tausentmal wichtiger/ denn die grosse lastdergantzen WeldtMiffkthat. Ach schreiben doch die Naturkündiger von dem Blute des Turtelteubleins/daßdasselbe diese kraffivnd wir- ckung an sich habe/wenn es einem patientcn/wclchcr mit der schweren Noch beladen ist/eingegebn wrrdt/svll es solche Kranckhcit mici§ircn vnnd lindern. Kan nu solches thun das Blut eines geringe Vög le,ns in Leiblichen Nöthen r Wie solke nicht das Blut dcsHErrnIEsuChrrsti der himlischen Turteltauben tausentmal kresttiger fepn/vnsern Geistlichen Schade zuvertreiben/vnddas Fewer des brennenden Zorns GDttes zutilgen vnd zudemyffen. Vnd weiln vns das Blutt IESV Christ,/ e^o auß seiner cröffne- tenSeyten/vnd allerhcylrgstcn Wunden gestossenvs, geronnen/jm Hochwürd:gen Abenvtmal außgespen- det wirdt: Sollen wir vns brllich varzu reisten vnnd dringen/vnd vns des köstlichen Schaycs chc,1hafft,g machen: Denn das Blut IEsu CHr-sti macht vns rein von Sünden. Vnnd daß rst das dritte freundt- schafft stücke vnsers trcwen Freundes IESV. I V. Vertraute freunde gönnen einander alles liebes vnd guttes. Solches empfinden vnd sehe , wir auch an vnserm heryens Freunde ILfi, CHristo: Vnnd