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erseinen Vater gehabt/vnd erzchlet jhn/ worumber solches gcthan habe. Gleich wie man nun in der Noch einen trewen freund erkendt: Also haben wir auch in vnser höchsten Leibes und der SeelenNoth ILsum Christum/alv vn- sern vertrawesten Hertzcns freund erkant. Denckct doch lieben zuhörer den sachcn ein wenig nach: Wa ren wir nicht durch den erbärmlichen Sündenfal vnse« rererstenElternimParadießm die eufferste noch kom- <7^. men? Hatten wir nicht durch solchen fall Seel vnnd Leib/Ehre vnd Gutt verlohrcn ^ Vnnd wahren stm- ckendr vnd vntüchtig worden für dem HErrenvnscrn GDlt. Denn Seel vnnd Leib war verlohrcn / wir wahren alle des Ewigen Todes schuldig / vnnd heilen vmb unserer Sunde willen Ewig sterben/vnd mit Leib vnd Seel verderben müssen. So war auch Ehre vnd Guttverlorcn/Den die Herrligkcit des bildcs GDttes wardahm/vndder leidige Satan hatte vn» beraubet aller guter vnd gnaden/die vns von GDtt in der schö- pfung eingechan wahren. Ja das bilde GDktcs war verblichen/vnd der Mensch war eine Grewlichc/ Vn- ehrlicheTeuffelslarve worden. Die grossen güttrk/ Nemlich GDttes erkendnüs/ Weißhett/Girechiigkcu/ Frepheit / Leben vnd freude war vo'rschc..tzt / vnnd wrr mangelten alle des ruhms/den wir fürGD« haben svl» ten/In s-uniMa wcr kan erzchlen die grosse Noth vnnd das grosse Elend / darein wir von dem Teuffel durch den kläglichen Sündenfall grstüryt worden sind/wie danndiLiChttstlicheKirche davon singet: > .. . Dem