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wundet in einem Lazarett in Vallendar bei Koblenz am Nhein liegt, wurde für seine Tapferkeit vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klaffe ausgezeichnet. * — Für Deutschlands Zukunft mußte auf dem Felde der Ähre am 27. März der Kaufmann Herr Kurt Oettrich, ältester- Sohn des Herrn Kaufmann Carl Oettrich hier, auf einem Patrouillengaug an der Somme sein Leben lassen. * — Dem seit mehr als 30 Jahren bei der Firma Hein rich Christo. Härtel beschäftigten Strumpfwirker Moritz Rock stroh in Altstadt Waldenburg wurde am Montag Vormittag durch Herrn Regierungsamtmann Graf von Einsiedel das Ehrenzeichen für „Treue in der Arbeit" ausgehändigt. * — Der Personenverkehr auf der Eisenbahn erreicht er fahrungsgemäß am Himmclfahrtstage und zu Pfingsten den größten Umfang im ganzen Jahre. Wegen der z. Z. außer ordentlichen Inanspruchnahme der Bahn für die Zwecke der Kriegführung und der Volksernährung müssen die sonst üb lichen Vergnügungsfahrten am Himmelfahrtstage und zu Pfing sten in diesem Jahre aber unbedingt unterbleiben, und es dürfen nur solche Ausflüge unternommen werden, die ohne Bahnfahrten ausgeführt werden können. Diese Mahnung gilt vor allem auch denen, die Wandervereinigungen und ähnlichen Vereinigungen angehören. Vaterländische Pflicht eines jeden ist cs, die Bahn während der bevorstehenden Feiertage nur zu wirklich dringenden unaufschiebbaren Reisen zu benutzen. * — Sonntag, den 12. d., findet nach langer Pause im Gasthofe zu Niederwiera ein Gesangskonzert statt. Der Ver ein für Heimatpflcge hat die Ausführung in die Hände des in der Umgegend weithin bekannten Kirchenmusikdircktors Uhlig aus Waldenburg gelegt. Das letzte in der Kirche zu Niederwiera gebotene Konzert hatte sich eines sehr zahlreichen Besuches zu erfreuen. Wahl des Programmes und die Aus führung desselben fanden ungeteilten Beifall und hohe Wert schätzung. Dieses Konzert findet im Saale statt und bringt reiche Abwechslung an Opcrnchören, Sologesängen, Duetten, Volksliedern und Klavicrvvrträgen. Uebcrall ist man ent zückt über das schöne Stimmenmaterial und die Sicherheit eines tadellosen zusammengesungencn Chores. Die Solistin, Frl. Elisabeth Uhlig, versteht durch ihre einfachen, zu Herzen gehenden Lieder die Zuhörer zu erfreuen. Für die Klavier vorträge hat auch Herr Organist Richter freundlichst mit zu gesagt. Die Einnahme soll kirchlichen und patriotischen Zwek- ken dienen, weshalb ein voller Saal der edlen Sache wün schenswert wäre und der Dankbarkeit den Ausführendcn gegenüber den rechten Ausdruck verlieh. * — Alle im Kvnsulatsbezirk Chemnitz aufhältlichen, in den Jahren 1894 —1899 geborenen österreichisch-ungarischen Landsturmpflichtigen haben^vom .21.—25. Mai persönlich im Kaufmännischen Vereinshaus in Chemnitz zur Musterung zu erscheine». Das Nähere besagen die aushängenden Kund machungen. Wotkenburg, im wunderschönen Monat Mai immer ein besonderer Anziehungspunkt, lohnt sich am heurigen Himmel fahrtstag besonders als Wanderziel. In der hiesigen herr liche» Kirche findet Nachm. 5 Uhr ein Kirchenkonzert statt, bei dem anerkannte Kräfte mitwirken. Als Solistin ist die Konzertsängerin Frau Charlotte Wolf ans Großdeuben- Leipzig gewonnen worden, die über einen großen, prächtigen Sopran verfügt und es trefflich versteht, ihre reichen Stimm mittel aufs Vorteilhafteste zu verwenden. Die Chorgesänge bietet der vorzüglich geschulte Peniger Kirchenchor unter Leitung des Herrn Organist Lippold dar und die Orgel vorträge der als Meister in seinem Fach bekannte Orts kantor Herr Paul Schmidt. — Der Verein der fortschrittlichen Volkspartei in Zwickau hat eine Entschließung angenommen, sich bei der Reichstags ersatzwahl im 18. sächsischen Reichstagswahlkreise am 13. Mai der Stimme zu enthalten, da er weder für die Kandi datur des so weit rechts stehenden Bergzimmerlings Klug noch für die Kandidatur der anderen Parteien eintreten könne. — Nachdem die Arbeiten für das Radiumbad in Ober- schlema ihrer Vollendung entgegengehen, wird es am 15. Mai eingeweiht und am folgenden Tage eröffnet werden. Ans dem Sachsentande. — Der König wurde auf seiner Reise nach dem west lichen Kriegsschauplatz am 6. Mai von den, Oberbefehls haber einer Armee und einen, sächsischen kommandierenden General in . . . empfangen und begrüßte am Sitz eines sächsischen Generalkommandos Offiziere und Mannschaften desselben. — In der 1. Kammer beklagte sich am Dienstag Graf v. Schönburg-Glauchau, daß infolge einer Verordnung des Ministeriums den Waldbesitzern durch den niedrigen Preis von Brennholz großer Schaden zugefügt werde. Minister Graf Vitzthum von Eckstädt erwiderte, er sei bereit zu prüfen, ob bei der Festsetzung der Brennhvlzpreise das Verhältnis Sum Geldwerte ein angemessener sei. Das Etatkapitel des Ministeriums des Innern wurde genehmigt. Nächste Sitzung Mittwoch. — Die 2. Kammer genehmigte die Gesetzentwürfe über die Teuerungszulagen, das Dienststrafgesetz für Lehrer und über Aenderung der Gebührenordnung für Ortsgerichts personen. Außerdem erledigte sie einige Etatkapitcl. Nächste Sitzung Mittwoch. — In Dresden werden in dieser Woche 200 Gramm Frischfleisch auf die Reichsfleischkarte sichergestellt. — Ein Privatmann in Lugau wurde vom Gendarm dabei angetroffen, als er mit Kindern einen Zentner Ge treide heimbefördern ließ, das er in Gersdorf oder anderswo hatte schroten lassen. Das kostbare Gut wurde beschlag nahmt und die Sache selbst der Staatsanwaltschaft zur Untersuchung übergeben. — Ein schwerer Einbruchsdiebftahl wurde während der Nacht in dem in der Augustusftraße in Meerane gelegenen Grundstück des Bäckermeisters Müller ausgeführt. Die Ein brecher drangen von der Straße aus durch ein Fenster in die Wohnungs- und Geschäftsräume und stahlen u. a. Brot marken für 160 Pfund Brot, mehrere Brote, Butter, Kunst honig, 15 Paar Strümpfe, 5 Paar Schuhe, 1 Herrenuhr mit goldener Kette, 8—10 Hemden und für 10 Mk. Wechsel geld. Bon den Einbrechern fehlt noch jede Spur. — Diebe brachen beim Gutsbesitzer Kalauch in Grotz- dehsa ein und schlachteten ein 80 Pfund schweres Ferkel und junge Gänse ab. Die Art, wie dies geschah, ließ ver- mutcn, daß russische Kriegsgefangene die Täter find. Ein Militärkommando der Löbauer Garnison wurde ausgeboten, die Waldungen abzusuchen, und entdeckte auch bei Rittergut Gaueriiick im Walde das Raubnest, doch waren die Diebe nicht anwesend. Deutscher Reichstag. 160. Sitzung vom 7. Mai. Im Reichstag liegt fortgesetzt das Schwergewicht der Ver handlungen im Hauptausschuß. Die Vollversammlung ver handelte bei schwacher Besetzung weiter über die Grundsätze der Arbeit 6es Reichswirtschaftsamtes. Nächste Sitzung Mittwoch. Vermischtes. Allerlei. Blühende Rapsselder find jetzt im Hann over- schen eine Neuerscheinung im Laildschaftsbilde. Diese Oel- srucht wird nach langen Jahren wieder gepflanzt. Die Felder gewähren in ihrer sattgelben Blütenpracht einen herrlichen Anblick. Würden noch mehr Oelfrüchte, insbe sondere auch blauer Mohn gepflanzt werden, so würden wir bald nicht mehr über Fettmangel zu klagen haben. — Im Städtchen Könner» wurde die sogenannte Ratswiese öffentlich verpachtet. Früher hat sie kaum 20 Mk., später 90 Mk., voriges Jahr 1100 Mk. und dieses Jahr 2200 Mark Pachtgelder eiiigebracht. Das sind Preise, die über jede Phantasie hinausgehen. — Die Wars chauer Universi tät begeht am 14. Mai den 100. Jahrestag der Eröffnung der Universität. Auf denselben Tag ist die Eröffnung der theologischen Fakultät festgesetzt worden. Telegramme. (Amtlich.) Broßev H-rr»ptqtta»t»er, 7. Mai. Weffliche» Kriegsschauplatz: An de» Kampkf»o«te» war die Artillerktätigkeit i» de« Morgetrstunde« lebhaft. Tagsüber; blieb fie meist gering. Auf dem Nerdufee der Lhr scheiterte» Bor- stöbe englischer Kompanie«. Zwischen Arrere und Somme setzte de« Feind Austra« lter zu vLchtlichem Anariff an. Beiderseits der Straße Cord e Bratz konnten ste «usere vordere Linie erreiche». Im klebrige» brach ihr zweimaliger Ansturm schv» vor unseren Poste« verlostretch zusammen. Der Ar. tiüeriekampf h^lt hier bis Tagrsanbruch i» großer Stärk« an. Südtich von Brimont stieße« Sturmabteilungen über de« AtSne-Kanal in die feindliche« Stellung«« bei Coureh vor and beacht«« Gefanreve znrück Ao »«« übrige« Fronte« vereinzelte Dorfeldkämpse. Osten. I» den Hafenanlage» von Mariupol wurden wir dnrch »«sstiche Schiff« beschossen. Mazedonische Front Starke englische Abteilungen griffe» gestere Abend bulgarisch« Steü«»gen südlich vom Dojrause« an; sie wurde» abgewiese». Astatischer Kriegsschauplatz. Der Vorstoß englischer Brigade» von Jericho ans übe» de« Jordan «ach Oste» und Rordofte» ist zu» Sch ei ter» gebracht worden. Nach erbittertem fünftägige» Kampfe wurde der Feind i« sein» Ausgangsstellung zurückgeworfe«. Teil« deutscher Truppe» habe» sich hierbei auf Srite« ihrer türkisch«» Ka««-ad«n her- vorgeta«. Di« den Eaglä»der» abgeuomm«»« Deut« ist erheblich. D«r «rste Geueralquartiermrister. Ludendorff. (W. T.-B.) (Amtlich.) Berlin, 7. Mai, Wend». Bo» d«» Kriegsschauplätze« nichts Neues. (Amtlich.) Berlin, 8. Mai. Eines unserer Unter seeboote unter der bewährten Führung des Kapi- tänleutnauts Biebeg hat im Aermelkanal 5 be- waffnete tiesbeladene Dampfer mit zusammen 16,000 Bruttoregtstertonnen versenkt. Der Chef des,Admiralstabes der Marine. Berlin, 8. März. Zu der Erklärung des Vizekanzlers von Payer im Hauptausschutz bemerkt die „Voss. Ztg.": Der Versuch, der im Reichstag und in der Presse mehrfach ge macht wurde, die Schwierigkeiten im Osten durch Mißgriffe und Übergriffe des Militärs zu erklären, wird von der Re gierung Hertling-Payer ab geschüttelt. Die führenden Män ner der Reichsregierung sind gewillt, das ihnen zufallende Maß von Verantwortung zu tragen. Wie man immer zu der Ostpolitik stehen mag, jedenfalls ist es erfreulich, daß der Stellvertreter des Reichskanzlers mit solcher Deutlichkeit fest- gestellt hat, daß der Reichstag sich an die verantwortlichen Stellen zu halten hat. Berlin, 8. Mai. Die Franzosen haben die Stadt Laon aufs neue mit Artilleriefeuer belegt. Ihren Granaten fielen mehrere französische Einwohner zum Opfer, die teils getötet, teils verwundet wurden. Frankfurt a. M., 8. Mai. Zum Friedensschluß mit Rumänien schreibt die „Frkf. Ztg.": Die Dinge im Osten werden wohl lange in Bewegung bleiben. Der Frieden mit Rumänien wird es erleichtern, daß nach und nach das Chaos wieder einer festeren Ordnung weicht. Deutschland hat jetzt beide Arme frei gegen seine anderen Feinde. Es wird aus den Verhältnissen, die dieser Frieden schafft, Vor teil schöpfen. Auch Rumänien, das als lebenskräftiger Staat bestehen bleibt, braucht sich über diesen Frieden nicht zu beklagen. Was ihm dieser Frieden Schmerzliches bringt, hat es der gewissenlosen Politik seiner Staatsmänner und seinem König zu verdanken. Die Umkehr, die es jetzt durch den Frieden macht, ist schmerzlich. Dann aber wird es gerade durch ihn zu gesünderen politischen Grundsätzen ge langen, als es vorher hatte; dann wird es einst auf diesen Friede» nicht mit Zorn und Scham, sondern mit der Ein sicht eines vom Irrtum zum Guten Gelangten blicken. Die politische Veränderung der Verhältnisse im Osten und auf dem Balkan wird es wohl davor bewahren, in Phan tastereien zurückzufalle», die das Land an den Rand deS Abgrundes gebracht hatten. (Amtlich.) Bukarest, 7. Mai. Der Friedensver- trag mit Rumänien ist heute um 11 Uhr Bor mittags von den Bevollmächtigten der vier ver bündeten Mächte unterzeichnet worden. Di« feierliche Schlußsitzung, in der die Unterzeichnung erfolgte, sand unter dem Borfitz des Staatssekretärs von Kühlmann im Schlöffe Cotroceni, und zwar in demselben Raume statt, in dem seinerzeit de? Eintritt Rumäniens in den Weltkrieg beschlossen wurde. Der Frieden wird den Ramen „Frieden von Bukarest" führen. Der Wortlaut des Ver trages wird alsbald veröffentlicht werden. (W. T.-B.) av Basel, 8. Mai. „Petit Journal" meldet von der ita lienischen Front: General Diaz erklärte einem Pressever treter, die jetzige italienische Front sei unerschütterlich, Es besteht keine Gefahr. Das Uebergewicht der Artillerie und Truppen steht Dank der Hilfeleistung der Alliierten auf Seiten Italiens. Ein Armeebefehl Diaz spricht von bevor stehenden Kämpfen zur Vorbereitung der Sommerentschei dung für die italienischen Waffen. (D. Tagesztg.) Zürich, 8. März. Der „Tagesanz." meldet: Die Eng länder setzen die Räumung der ungeheuren Vorräte-Lager in Ipern und Pvperinghe fort, damit sie nicht in die Hände der Deutschen fallen. Nach einer Meldung der „Züricher Morgenpost" hat der Kriegsrat in Abbeville die Räumung von Ipern beschlossen. (D. Tagesztg.) Genf, 8. Mai. Militärkritiker der Pariser Presse glauben, daß die Deutschen eine neue Offensive vorbereiten. Das „Echo de Paris" bereitet das Publikum auf die Räumung von Ipern vor. Das Blatt schreibt: Glorreiche Erinnerun gen heften sich an Ipern, aber wir sind in einem Stadium des Krieges angelangt, wo man die historischen Ruinen unter dem Feuer der feindlichen Artillerie nur dann bis zur äußer sten Möglichkeit hält, wenn die Heeresleitung dies für absolut nötig erachtet. Man glaubt nicht, daß dies bei Ipern der Fall ist. Den» ein so verkürzter Vorsprung ist schwer zu verteidigen. (B. T.) DU. Genf, 8. Mai. In Nantes wurden zwei Mädchen wegen Spionage hingerichtet. Genf, 8. Mai. Dem „Matin" zufolge fand in dem Stahlwerk Chamont bei der Bearbeitung von Granaten eine Explosion statt. Mehrere Arbeiterinnen erlitten schwere Verwundungen. Amsterdam, 8. Mai. Aus Paris wird berichtet: Der italienische Ministerpräsident Orlando hat im Namen Italiens das Angebot angenommen, General Foch den Oberbefehl über die verbündeten Armeen anzuvertrauen. Damit soll wahr scheinlich gesagt werden, daß Foch auch den Oberbefehl über das italienische Heer übernommen hat. (D. Tagesztg.) PO. Amsterdam, 8. Mai. Aus Barzelona wird gemeldet: Die Schiffbrüchigen des von einem deutschen Unterseeboot versenkten Dampfers „Luisa" find hier eingetroffen. DaS Schiff wurde torpediert, als es zur Vermeidung von etwa vorhandenen Minen in Kiellinie eines englischen Dampfers fuhr. Drei Mann der Besatzung wurden getötet. Amsterdam, 8. Mai. Die „Times" erfahren aus Shan hai vom 2. Mai: Die chinesische Presse meldet, daß der ja panische Gesandte in Peking den chinesischen Ministerpräsiden ten besuchte und ihm mitteilte, daß er von seiner Regierung den Auftrag erhalten habe, die japanische Vermittelung für Nord- und Südchina anzubieten. Kirchliche Nachrichten. Am Himmelfahrtstage. Watde»b««g. Vorm. 9 Uhr Slities Abendmahl. Anmel dung erbeten. Vorm. '/.IO Uhr Festpredigt über Epheser 1, 20 bis 23: Der die stimmige Hochgesang de- Himmelfahrtsfestes. Oberpsarrer Kaiser. Kirchenmusik: Zwei dreistimmige Frauenchöre von Klughardt und Mendelssohn. Nachm. */,2 Uhr Festpredigt, k. Teucher. Schwab««. Borm. ^,9 U. Abendmahl, 9 U. Predigt . '/«H Uhr Kindergottesdbnst. Altstadt Wa»drnb«rg. Vorm. 10 Uhr Predigtgottesdienst. Niedcrwinkel Früh 8 Uhr Prrdigtgottesdiensl. La«g«»ch»tsd»ts mit Fast««. Vorm. ^,9 Uhr Beichte, Vorm. 9 Uhr Pridigtgotterdicnst mit Abendmahlsfeier. Falke«. Nachm. '/,3 Uhr Beichte, 3 Uhr Predigtgottesdienst mit Abendmahlsfeier. Wolkenburg. Vorm. '/,9 Uhr Beichte und Abendmahlrfeier. Vorm. 9 Uhr Festgottesdienst. Nachm 5 Uhr Kirchenkonzert. Ziegelheim. Vormittags 9 Uhr Festgottes dienst. 3m An schluß daran Beichte und heiliges Abendmahl. Bereinsnachrichten. Donnerstag, den 9. Mai. Waldeaburg Nachm. '/«2 Uhr Jünglingsoerein. Abmarsch zum Kreisfest in Dennheritz vom Krankenhaus aus. Laagevchvesdorf mit Falte». Abends 8 Uhr Jung, frauenoerein.