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Ksks un^ NS5SS ^üks gefährden Ihre Gesundheit, weil sie fast stets die Ursachen zu Trkaltungs-Urankheiten sind. Ualte und nasse Süße dürfen niemals leicht genommen werden. „Nur eine kleine Erkältung" Gft genug hört man diese leichtfertigen Worte. — Was heißt denn überhaupt „nur eine kleine Erkältung?" Tin wenig Schnupfen, ein wenig Husten, ein wenig Heiserkeit? freilich, so schaut es für gewöhnlich aus, dieses kleine, schleichende Übel, das man bei feuchter oder kalter Witterung so leicht mit nach Hause bringt. „Ls hat ja nichts auf sich, es wird sich schon wieder geben." In zahlreichen Hallen stimmts, aber in ebensovielen wird der Leichtsinn schrecklich bestraft. Line heimtückische Grippe, ein quälender Husten, ein lästiger Schnupfen, schmerzender Rheumatismus, peinigende Gicht erscheinungen stellen sich eines Tages ein. Vann aber ist häufig die geringe Ursache vergessen, oder der Leichtsinn wird zu spät bereut. Woher kommen denn aber die vielen Erkältungs-Urankheiten? mustermenschen, die sich bisher immer wieder neue Pappsohlen ge kaufthaben! RrmerMensch,armer 5trumps,armer Schuh,armer Geld beutel! Pappsohlen sind zwar billig, aber viele Wenig machen ein viel! „Kops kühl und Füße warm", heißt eine alte Gesundheitsregel. Sie wissen, welche Dual kalte und nasse Füße sein kön nen, nicht nur aus Reisen, sondern auch bei sitzender Lebensweise. Sie können sich da auch im Zimmer eine Erkältung holen, mit der Sie lange zu tun haben. Und wenn Sie dann abends zu Lett gehen, so machen Ihnen die kalten Füße das Einschlafen unmöglich. Beobachten Sie: Der Schlaf kommt erst, wenn die Füße warm geworden sind. Ruch bei großer Kälte Kalte und nasse Füße sind ihre Hauptursachen! „Ua, schön, tragen wir eben von heute an Einlegesohlen", wollen Sie jetzt sagen. Rber auch das ist noch nicht voll ständig richtig. Die scheinbar billigen Pappsohlen sind auch die paar Pfennige nicht wert, die sie kosten. Fußschweiß und eindringende Nässe helfen ge meinsam, daß sie sich recht bald in Wohlgefallen auflösen. Krümel reiben sich ab, Knäuel bilden sich, die dem Träger zur Last werden und außerdem noch jeden Strumpf Zerstören. Der Geldverlust ist aber das kleinste Übel. Schlimmer ist, daß diese Sohlen, wenn sie nicht täglich gewechselt werden, den Fuß erst recht feucht halten. Es gibtGedulds- erfrieren trockene Füße so leicht nicht. Nur die Feuchtigkeit verschuldet die schmerzhaften Frostballen. Bei blutarmen Personen genügen da schon geringe Kältegrade, aber auch bei robusten Leuten ist die Erfrierung oft viel schneller da, als man es für möglich halten sollte. Bedenken Sie, daß das Schneewasser in der Großstadt, wo zur Freihaltung der Straßenbahnschienen Salz gestreut wird, ost um mehrere Grade kälter ist, als das Eis. Bedenken Sie, was das für die nur mit leichten Schuhen und Strümpfen bekleideten Füße der Damen bedeutet! Da Hilst keine Lohle aus Pappendeckel!