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Kollegin Brockstedt aus der Nuklearmedizinischen Abteilung während einer Untersuchung. Die 2. Meßwand dient Milz-, Leber-, Herz- und Gelenkuntersuchungen. Auf der Vertrauensleutevollversammlung sprach AGL-Vorsitzender Dr. Döge über den Beitrag der Abteilung im Wettbewerb. Foto: Brigitte Günther Wettbewerb an der Akademie Vertrauensleutevollversammlung beschloß Dokumente für den sozialistischen Wettbewerb 1973 Um über die Hochschulvereinbarung samt Anlagen und den Wettbewerbsaufruf zu beraten und beide Dokumente zu verabschieden, trafen sich am Mittwoch, dem 10. Januar, die Gewerkschaftsfunktionäre und staatlichen Leiter der Akademie im Hörsaal des Pathologischen Institutes zur erweiterten Vertrauensleutevollver sammlung. Ausgehend davon, daß Ziel und Inhalt aller Wettbewerbsanstrengungen von der weiteren konsequenten Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe bestimmt werden, war die Veranstaltung einschließlich aller Dis kussionsbeiträge von dem Willen geprägt, durch den Massenwettbewerb auch an unserer Einrichtung den gesellschaftlichen Fortschritt aktiv mitzugestalten. Ab 25. Januar im Ausstellungszentrum Fucikplatz: UdSSR 50 Fotoausstellung Nach der Bulgarischen National ausstellung haben die Dresdner erneut Gelegenheit, im Ausstellungs zentrum am Fucikplatz eine inter essante, lehrreiche und künstlerisch sehr ansprechende Ausstellung zu sehen. Organisiert von der Ge sellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und der Presseagentur Nowosti ist Dresden nach Berlin die erste Stadt, in der diese Ausstellung gezeigt wird. Aus 350000 Fotos wurden die 1500 schönsten und wirkungsvollsten ausgewählt. Es sind die Arbeiten von 500 sowje tischen Bildreportern und Amateu ren. „UdSSR 50“ vermittelt den Besuchern ein vielfältiges Bild über die Entwicklung der Sowjetunion in den zurückliegenden Jahren. Die Autoren der ausgestellten Arbeiten laden herzlich zu einer Fotoreise durch die Sowjetunion ein. Sie soll dazu beitragen, die unzerstörbare Freundschaft zwischen unseren Völ kern, den Erbauern des Sozialismus und Kommunismus, zu festigen und weiterzuentwickeln. Die Ausstellung ist vom 25. Januar bis 23. Februar täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. 250 Mark für das Festival Anläßlich der X. Weltfestspiele or ganisierte unsere FDJ-Gruppe in der Chirurgischen Klinik eine Spendenaktion zur Unterstützung der Spiele, die einen Betrag von insgesamt 250 Mark erbrachte. Besonders aktiv beteiligten sich die Mitarbeiterder Anästhesieabtei lung an unserer Aktion. FDJ-Leitung der Chirurgischen Klinik Solidarität mit Vietnam Die Mitarbeiter der Kinderklinik schlos sen sich dem Aufruf der Schriftsteller der DDR zur Solidarität mit den Kindern Vietnams an und bekundeten ihre Verbundenheit mit einer Sonderspende in Höhe von 903,50 Mark. 110 Mark spendete Genosse Professor Dr. Renger, Medizinische Klinik, für Vietnam. Im Präsidium hatten Genossin Ma rianne Bullmann, Genosse Prof. Dr. Dominok, Kollege Prof. Dr. Pilz, Genosse Heinz Weigel, Genossin Bri gitte Schlodder, Kollege Dr. Heidelbach und Genosse Wolfgang Riedel Platz genommen. Eingangs erläuterte Prof. Dr. Dominok, 1. Prorektor und Mitglied der Hoch schulparteileitung, die Hochschulver einbarung der Medizinischen Akademie Dresden für die Jahre 1973-1975. Diese Hochschulvereinbarung entspricht den gesetzlichen Forderungen und ist den Gegebenheiten einer Hochschule an gepaßt. Da das Dokument bis 1975 Gültigkeit hat, ermöglicht es sowohl eine langfristige Planung als auch eine kontinuierliche Arbeitsweise. Jede Struktureinheit kann und soll auf der Grundlage der Hochschulvereinbarung ihr Wettbewerbsprogramm aufstellen. Unter Führung der Partei der Arbeiter klasse erzielten die Mitarbeiter der Aka demie in den vergangenen Jahren große Erfolge. Gestützt auf die Gemeinsamkeit unserer Kraft, so heißt es in der Präambel der Vereinbarung, werden wir auch die vor uns stehenden Aufgaben erfolgreich lösen. Genosse Prof. Dr. Dominok ging in seinen Ausführungen auf den Inhalt der Hochschulvereinbarung ein, die sich in folgende Abschnitte untergliedert; I. Die schöpferische Mitwirkung der Werktätigen, Studenten, Schüler und Lehrlinge bei der Ausarbeitung und Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes II. Die Erhöhung des Niveaus und der Effektivität der wissenschaftlichen Arbeit III. Die zielgerichtete Anwendung der materiellen und moralischen Aner kennung zur Stimulierung hoher Arbeits leistungen IV. Die weitere Erhöhung des Kultur- und Bildungsniveaus der Mitarbeiter, Stu denten, Schüler und Lehrlinge V. Die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen und der sozialen Betreuung der Mitarbeiter, Studenten, Schüler und Lehrlinge In der Aussprache legten Gewerk schaftsfunktionäre ihre Auffassung zur Hochschulvereinbarung und deren An lagen sowie zum Wettbewerbsaufruf dar. Mehrere Redner unterbreiteten bereits konkrete Vorschläge zur Verwirklichung der Aufgaben, so zum Beispiel auf den Gebieten Neuererwesen und medizini sche Betreuung. Anregungen für die Erarbeitung von Kultur- und Bildungs plänen gab Kollege Dozent Dr. Flach. Wie in der Kinderklinik Aufgaben der Jugendförderung gelöst werden, schil derte Genosse Dr. Raben alt. Nach ausgiebiger Diskussion stimmten die Teilnehmer der Vertrauensleute vollversammlung den Materialen, die Richtlinien für die Erarbeitung der Wettbewerbsprogramme in den ein zelnen Struktureinheiten sind und auf deren Grundlage nun ohne Verzögerung die schöpferische Arbeit beginnen soll, zu. Die Veranstaltung wurde mit der einstimmigen Annahmeeiner Resolution, die sich gegen den verbrecherischen amerikanischen Bombenterror in Viet nam wendet, beendet. Weitere Beiträge zur Vertrauensleute vollversammlung lesen Sie bitte auf den Seiten 4 und 5 dieser Ausgabe sowie im Akademie-Echo Nr. 3/73.