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Blick in einen Arbeitsraum der Zentralen Aufnahme mit den beiden Da tenerfassungsgeräten Cellatron 8031, die hier von Kollegin Hoffmann, Brigadeleiterin, und Kollegin Hentschel bedient werden. Sehen Sie dazu unseren Beitrag auf Seite 4. Foto: E. Höhne Auszeichnung Am 22. Februar fand im Haus der Presse die Stadtbezirksaktivtagung der DSF statt. Freund Cramer erörterte im Referat die Aufgaben der DSF-Stadtbezirksorgani- sation im Jahre 1973 in Auswertung des Beschlusses des Politbüros des ZK der SED über die Agitation und Propaganda vom 7. November 1972, des 8. Plenums des ZK der SED sowie der Funk tionärberatung der Gesellschaft für DSF am 19. Januar 1973 in Berlin. Im Anschluß daran wurden 30 Grund einheiten des Stadtbezirkes für her vorragende Leistungen im Wettstreit „Initiativen der Freundschaft", unter ihnen die Grundeinheit der Medizini schen Akademie Dresden, ausgezeich net. In der Diskussion wurden von den Vertretern der Grundeinheiten die Auf gaben im Jahr 1973 dargelegt. Jeder Teilnehmer konnte auf dieser Tagung wertvolle Anregungen zur Verbesserung der DSF-Arbeit in seiner Grundeinheit empfangen. All unsere Kraft für ein gutes Ziel Gesamtmitgliederversammlung der Hochschulparteiorganisation Genossin Marianne Bullmann, Parteisekretär, Genossin Inge Martin, stellvertre tender Parteisekretär, Genosse Horst Jentzsch und Genosse Herbert Göpel, beide erfahrene, bewährte Propagandisten unserer Hochschulparteiorganisation, wäh rend der Gesamtmitgliederversammlung Foto: FDJ-Studentenklub Die Genossinnen und Genossen der Hochschulparteiorganisation trafen sich am Montag, dem 5. März, im Hörsaal des Rektoratsgebäudes zu einer Gesamtmitgliederversamm lung. Die Hochschulparteileitung hatte dazu auch parteilose Mit arbeiter, die als Gesprächsleiter in den Schulen der sozialistischen Arbeit tätig sind, und parteilose Jugendfunktionäre eingeladen. Im Präsidium hatten verdiente Agitato ren und Propagandisten der Partei organisation Platz genommen. Genosse Dr. Gerhard Hirche, Sek torenleiter der Bezirksleitung Dres den der SED, sprach zum Thema „Ideologische Grundfragen zur na tionalen und internationalen Politik der Partei“. In seinen Ausführungen ging er auf die gewaltigen Ver änderungen ein, die sich in der Welt im Ergebnis der Friedenspolitik der Sowjetunion und der anderen so zialistischen Staaten vollzogen ha ben und vollziehen. „Hauptergebnis dieser Entwicklung ist", so sagte Dr. Hirche u. a., „daß für die Völker der Welt nicht mehr die Fragen des Krieges, sondern die des Friedens auf der Tagesordnung stehen. Heute findet die neue Lage in Europa ihren besonderen Ausdruck darin, daß es immer wirksamer gelingt, die Le ninschen Prinzipien der friedlichen Koexistenz durchzusetzen.“ Der Redner wandte sich dann dem Vertragswerk zu, das auf Initiative der Sowjetunion zustande kam und die europäische Entwicklung bereits sehr positiv beeinflußte. Ausgehend vom Vertrag überdie Grundlagen der Beziehungen mit der BRD, der noch nicht ratifiziert ist, befaßte er sich sehr ausführlich mit dem Wesen des Sozialdemokratismus, seinen Zielen und seiner Gefährlichkeit. Genosse Dr. Hirche ging in seinem Referat auch auf die Leistungen ein, die an der Medizinischen Akademie Dresden bei der Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe vollbracht werden. Gerade 1973 ist im Zeitraum unseres Fünfjahrplanes ein sehr entschei dendes Jahr. Gerhard Hirche sprach in diesem Zusammenhang über die Anforderungen, die an eine so zialistische Hochschule gestellt wer den. Die Vorbereitung auf die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten ist eng in die Lösung der Aufgaben einzubeziehen. Genossin Marianne Bullmann dankte Genossen Hirche für die Ausführungen und versprach im Namen der gesamten Partei organisation, daß wir all unsere Kraft für die Verwirklichung der Be schlüsse einsetzen werden. Die Diskussionen wurden in den Parteigruppen geführt; wir werden davon berichten.