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Auch bei den Mitarbeitern und Studenten unserer Akademie kam die Fo toausstellung UdSSR 50 „ganz groß an“. Das Kollektiv der DSF Station 30b zum Beispiel besuchte die Ausstellung gemeinsam mit den Familienange hörigen. Augenoptikermeister Gottfried Preusche, selbst passionierter Fo tograf, weilte mehrmals in der Ausstellung. Fotos und Repro.: Erich Höhne Warum erhält jeder Bürger eine Personenkennzahl? Seit Anfang des Jahres 1972 wurde mit der Eintragung der Personenkennzahl in den Personalausweis für Bürger der DDR in den Meldestellen der Deutschen Volkspolizei begonnen. Diese Maßnahme erfolgt auf der Grundlage eines Be schlusses des Ministerrates der Deut schen Demokratischen Republik vom 13. Juli 1971. Das Grundanliegen dieser Maßnahmen ergibt sich aus der Forderung des VIII. Parteitages, die unter anderem darin besteht, daß der wissenschaftlich- technischen und organisatorischen Vor bereitung des Einsatzes von elek tronischen Datenverarbeitungsanlagen entscheidende Bedeutung zukommt. Dies sowohl für die Leitung und Planung der Volkswirtschaft, für die Berechnung der Pläne als auch für die Informations verarbeitung. Die Forderung, die Arbeits und Lebensbedingungen unserer Bürger weiter zu verbessern, bedingt eine weitere Vereinfachung der Verwaltungs arbeit. Uns ist allen bekannt, daß sich viele Dienststellen mit der Erfassung von Personendaten beschäftigen. Die Ein- führung der Personenkennzahl für Bür ger der Deutschen Demokratischen Republik soll dazu beitragen, die um fangreiche und zeitaufwendige Arbeit in den verschiedenen Institutionen zu verringern. Im Zusammenhang mit der Eintragung der Personenkennzahl in die Personalausweise unserer Bürger wird auch in den folgenden Jahren die Verlängerung der Gültigkeit der Per sonalausweise vorgenommen. Was haben Sie zu beachten, und wie können Sie dazu beitragen, daß die Eintragung der Personenkennzahl und die Verlängerung der Personalausweise ohne längere Wartezeiten in den Mel destellen durchgeführt werden kann? Sicher haben schon viele von Ihnen die Postkarten erhalten, auf denen Ihnen Ihre Personenkennzahl mitgeteilt wird und Sie gebeten werden, in der Meldestelle zur Eintragung der Personenkennzahl vorzusprechen. Dazu ist es notwendig, daß Sie auf der Meldestelle Ihre Postkarte und auch Ihren Personalausweis vor legen. Auch die Eintragung der Per sonenkennzahl in den Personalausweis Ihrer Ehefrau ist möglich oder in die Personalausweise Ihrer ausweispflichti gen Kinder, wenn Sie die Dokumente in der Meldestelle mit vorlegen. Sie dürfen natürlich die zugesandte Postkarte nicht zu Hause liegen lassen. Eine Verlängerung der Personalausweise um weitere 10 Jahre wird beiden Bürgern durchgeführt, deren Personalausweis sich noch in einem einwandfreien Zustand befindet und auch nur dann, wenn die Identität zwischen dem Bild im Personalausweis und dem Personalaus weisinhaber vorhanden ist. Die Ver längerung der Personalausweise oder auch eine Neubeantragung eines Per sonalausweises macht ein persönliches Vorsprechen des Personalausweisin habers in der zuständigen Meldestelle notwendig. Zur Neuausstellung von Personalaus weisen sind außerdem 2 Paßbilder 3x4 cm Halbprofil vorzulegen. Gemäß dem Ministerratsbeschluß wird für die Ver längerung der Personalausweise eine Bearbeitungsgebühr von 1 Mark er hoben. Riecke Oltn. d. VP MIEECHO ORGAN OER SED-HOCHSCHULPARTEIORGANISATION DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE -CARLGUSTAVCARUS- DRESDEN Herausgeber: SED-Hochschulparteiorganisation der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, 8019 Dresden, Fetscherstraße 74. Verantwortlicher Redakteur: Renate Schulz, Ruf 682468. - Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 50 beim Rat des Bezirkes Dresden. Druck: III/9/288 Grafischer Großbetrieb Völkerfreund schaft Dresden, 801 Dresden, Julian-Grimau-Allee, Ruf 48 40. Volkshäntgen aktian197^ Ergänzend zu den ver öffentlichten Röntgentermi nen (Akademie-Echo Nr. 2, Seite 8) teilen wir mit, daß die Mitarbeiter der Orthopädi schen Klinik in derWochevom 5. März bis 16. März in der Schirmbildstelle der Radio logischen Klinik erwartet wer den. Ahnungslos Martin Fiörchinger ist einem voreiligen Rollenstudium von jeher abhold gewesen. Die Dreharbeiten zum Film „Mord in Gateway" waren bereits angelaufen, als Antje Ruge, die eine Nebenrolle übernehmen sollte, sich neu gierig an ihn wandte: „Sag mal, Martin, wer ist denn eigentlich der Mörder?" „ Wie soll ich das schon am vierten Drehtag wissen ?" brummt Fiörchinger. „Ich bin doch schließlich der Kri minalkommissar!" Aus: Anekdoten rund um den Film