Nur noch bis Freitag ist die Fotoausstellung „UdSSR 50“ im Ausstellungszentrum Fuöikplatz geöffnet. Lassen Sie sich dieses Erlebnis nicht entgehen, nutzen Sie die letzten Tage zu einem „Besuch im Freundesland“. Foto: Erich Höhne Einen Monat nach der Vertrauensleutevollversammlung: Verabschiedung des Wettbewerbspro gramms für das Jahr 1973 in der Abteilung für Pharmakologie und Toxikologie Neue hohe Ziele im sozialistischen Wettbewerb Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ wird verteidigt Nach gründlicher Diskussion und unter schöpferischer Mitarbeit aller Kollegin nen und Kollegen unserer Abteilung erfolgte am 6. Februar die Verab schiedung des Wettbewerbsprogramms 1973. Die neue Qualität unseres gemeinsam erarbeiteten, auf der Grundlage der Hochschulvereinbarung 1973 bis 1975 basierenden Programms macht sich nicht nur darin bemerkbar, daß es als Grundlage für die Verteidigung des Titels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ und gleichzeitig als Kampfprogramm zur Erlangung des Ehrennamens „Kollektiv der deutsch-sowjetischen Freundschaft“ dient, sondern auch darin, daß der sozialistische Wettbewerb 1973 als Lei stungsvergleich mit dem Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Medizinischen Akademie Erfurt auf genommen wurde und damit über institutionellen Charakter annimmt. Viele Anregungen und Hinweise wurden ver arbeitet und finden ihren Niederschlag im Inhalt des Wettbewerbsprogramms. Dies wird vielleicht erst nach Anführung einiger konkreter Fakten deutlich, die natürlich aus den spezifischen Haupt aufgaben unserer Abteilung in Lehre und Forschung resultieren. Hochschullehrer und Lehrkollektiv ha ben sich große Aufgaben gestellt. Auf der Grundlage des maßgeblich von Professor Oelßner erarbeiteten Erziehungs- und Ausbildungsvorschlages für Stuftdenten der Medizin und Stomatologie im Fach Pharmakologie wird die Qualität unserer fachspezifischen Wissensvermittlung in Vorlesung und Seminar weiter verbes sert. In Absprache mit der Zentralbiblio thek erfolgt ein kurzfristiger Austausch sowjetischer Fachzeitschriften, um neu este Erkenntnisse der sowjetischen Wissenschaften für die Vorlesung zu erschließen. Die durch direkten Kontakt in der Sowjetunion gewonnenen pädago gisch-methodischen Erkenntnisse wer den im Lehrkollektiv genutzt und Konsequenzen für die eigenen Lehr- Fortsetzung Seite 2 Für das Festival Die Jugendfreunde der FDJ- Gruppe der Stomatologischen Klinik führten in der Stomatologi schen Klinik eine Sammlung für die finanzielle Unterstützung der X. Weltfestspiele durch. Das Er gebnis der Sammlung: 784 Mark. Die Jugendfreunde der Sto matologischen Klinik rufen alle FDJ-Gruppen und Mitarbeiter der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden auf, ihrem Beispiel zu folgen. Veranstaltung zum Internationalen Frauentag Die diesjährige zentrale Ver anstaltung zum Internationalen Frauentag findet am Dienstag, dem 6. März, im Festsaal der Medizinischen Schule statt. Sie beginnt 14 Uhr und wird gegen 16 Uhr beendet sein. Nach der Festansprache und der Auszeichnung verdienter Mit arbeiterinnen treten in einem Kulturprogramm die Schauspieler Dorit Gäbler und Joachim Zschocke sowie der Pianist Klaus-Dieter Stefan, Staatstheater Dresden, auf. Zu dieser Veranstaltung werden keine Eintrittskarten ausgegeben; die Mitarbeiterinnen sind herzlich eingeladen. Verpflichtung Auf Initiative von Prof. Dr. Staagemann, Direktor der Sto matologischen Klinik, verpflichtet sich das Klinikkollektiv neben den finanziellen Spenden für Vietnam zur zusätzlichen Übernahme der Ausbildung von mittlerem medizinischem Personal bzw. zur Weiterbildung von Hochschul kadern aus dem befreundeten Land. Ernennung Mit Wirkung vom 1. Februar 1973 hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen Herrn Ober arzt Dr. med. habil Horst Staib zum Hochschuldozenten für Pharmakologie und Toxikologie an der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden ernannt. Rektorat