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Zusammenstoß war ein Kessel in die Lust geflogen. Ertrinkende, Verletzte, Kranke sollten geborgen, mit Hilse versehen und abtransporticrt werden. Trotz des schlechten Wetters hatte sich eine groß« Zuschauermenge eingesunden: die die Uebnngcn mit sichtlichem Interesse verfolgte. Bei dec Rettungshand' lnng ereignete sich leider ein bedauerlicher Unglücks, fall, dem ein 13 jähriger Knabe zum Opfer fiel. Er hatte von den Eltern schriftlich die Erlaubnis erhalten, an der Uebung teilzunehmen. Mit Rücksicht auf das schlechte Wetter hatte die Leitung jedoch angeordnet, daß nur die Sanitätsmannfchaften, nicht aber die Kin der ins Wasser springen sollten. Als die Raketen auf stiegen, sprangen die meisten Schüler dennoch ins Was ser. Da alle im Wasser H rumichwimmenden fingiert um Hilse schrien, hat man den Notrufen 1>eS Knaben kckne Beachtung geschenkt und wurde erst aus ihn auf merksam, als er schon versunken war. Bis zum späten Abend war seine Leiche noch nicht gefunden. Allerlei aus aller Welt. * Einen bezechten Gast in der Notwehr erschossen. Zm Norden Berlins hat ein Gastwirt einen total be zechten Gast erschossen. Da der Mann die anderen Käste »belästigte, versuchte der Gastwirt, den Bezechten mit sanfter Gewalt aus dem Lokal zu bringen: dieser rber, der als renitenter Mensch bekannt war, widersetzte sich und stieß schwere Drohungen gegen den Gastwirt rus. Schließlich ging er aus dem Lokal, kam aber gegen Mitternacht zurück. Es kam zu einem heftigen Wort- vechsel. Als der Gastwirt dann, um den Mann abzu schrecken, zum Revolver griff und einen Schutz in die Luft feuerte, drang der Betrunkene dennoch auf den Gastwirt ein, so daß dieser nunmehr, da er sich bedroht sühlte, einen scharfen Schuß abgab, der den Angreifer zu Boden streckte. Ob der Gastwirt tatsächlich in der Notwehr gehandelt, muß die Untersuchung ergeben. * Feuer in einem Berliner Borortzug. Infolge aon Kurzschluß entstand in einem Zuge der elektrisch betriebenen Bahn Bernau—Berlin Feuer. Mehrere Fahrgäste erlitten dabei leichtere Verletzungen. An dere haben sich beim Abspringen aus dem noch im Fahren befindlichen Zuge Hautabschürfungen zugezogen. * Eine vanditcnbande in eifriger Tätigkeit. Seit vielen Wochen schon werden die Einwohner in der Gegend zwischen Strehlen (Schlesien) und dem Eulen gebirge, insbesondere die Pfarrhäuser, beunruhigt. In bas katholische Pfarrhaus in Prieborn drangen die Ein brecher durch gewaltsam geöffnete Fenster ein, erbrachen und durchwühlten den Schreibtisch und raubten in den einzelnen Stuben eine Unmenge von Dingen. Der Tat dringend verdächtig sind drei Männer, die aus Fahrrädern gegen Mitternacht im Orte weilten. Es sind anscheinend dieselben Banditen, die unlängst das Raubattentat in Siebersberg verübten. * Tödlicher Flugzeugabsturz. Bei Gonsenheim, unweit Mainz, ereignete sich ein schweres Flugzeug unglück. Bei einer Lustübung, an der zehn französische Flugzeuge teilnahmcn, stießen zwei Flugzeuge in der Luft zusammen und stürzten ab, wobei zwei Franzosen tödlich verunglückten. * Das Ende der britischen Reichsausstellung In WemLly. Die frühere britische Reichsausstellung kn Wembley ist an eine Privatfirma verkauft worden. Der erzielte Preis ist nicht bekannt. Die vorher abgegebe nen Angebote waren alle als zu niedrig abgelehnt wor den. Das Höchstangebot betrug 6,3 Millionen Mark, mährend das Anfangsangebot des Auktionators auf 10 Millionen Mark lautete. * Ueberrumpelte Gauner. Vor einiger Zeit er schien vor einem Zigarrengeschüft in Kalbe (Saale) ein Auto, das einen großen Posten Zigarren, der durch die Maizena-Werke in Barby telephonisch be stellt worden war, abholen wollte. Als der Geschäfts inhaber später dem Werke die Rechnung einsandte, ergab sich, daß der Auftrag fingiert und der Zigarren händler betrogen war. Jetzt erfolgte nun wieder eine derartige Bestellung, deren Höhe etwa 500 Mark be trug. Diesmal ging der Lieferant indes vorsichtiger zu Werke, so daß es ihm gelang, den Gauner zu über listen. Als das Auto wieder vor dem Geschäft erschien, übergab der Kaufmann seinen Abholern nur Pakete, die keinen Inhalt aufwiesen, und benachrichtigte die Polizei, die die Schwindler auf dem Bahnhof in Kalbe zu stellen vermochte. Es gelang ihr indes, nur einen der Gauner festzunehmen, die andern sind leider ent kommest. Der Verhaftete stammt aus dem nahen Brei tenhagen. ' * MMione« von EdellibeNeu, wie sie in den letzten Tagen in der Magdeburger Gegend mehrfach beobachtet wurden, haben in einer Höhe von nur 12 bis 15 Metern Kleinzerbst in Anhalt passiert. Der Zug währte etwa eine halbe Stunde und ging in der Richtung nach Süden. Anlaß zu der Auswanderung Dürsten wohl Nahrungssorgen infolge des andauernden Regenwetters gewesen sein. Diese kleinen elgantcn Doppeldecker nähren sich in der Hauptsache von kleinen Insekten, die sie aber bei der anhaltend nassen Wit terung nicht genügend antreffen. * Strenge Justiz. Wie überall, hat der Bubikopf auch in Gpanien Bürgerrecht erworben. Ueber die Hälfte aller Spanierinnen tragen ihn. In Almeria scheint die Mode indes unter den Männern noch ent schlossene Feinde zu haben. Einige Ehemänner und Vä ter, deren Frauen und Töchter sich ohne Erlaubnis einen Bubikopf hatten schneiden lassen, wurden von den er bitterten Männern kurz entschlossen auf einem Stuhl festgebunden, eingeseift und mit dem Rasiermesser ihrer sämtlichen Haupthaare entledigt Die unglücklichen Opfer vermögen sich nicht auf der Straße zu zeigen und tragen die rasierten Köpfe im Hause gewickelt. * Gefälschte Tauscnd-Tinarnotc». In Dieden- hofen (Lothringen) wurde vor einigen Tagen ein Jugo slawe festgenommen, der versucht hatte, in einer Bank eine gefälschte Tausend-Dinarnote unterzubringen. Die Sache scheint eine größere Bedeutung zu haben, als man anfangs glaubte. Der Generaldirektor der Jugosla wischen Nationalbank hat sich in Metz mit dem Untersu chungsrichter in Verbindung gesetzt. Es hat sich her- ausgestellt, daß ein Zusammenhang mit einer Fälscher angelegenheit besteht, die im vergangenen Jahre ent deckt wurde, bei der es sich um Tausend-Dinarnoten handelt, die in Duisburg gedruckt worden sein sollen. Ein andekkr jugoslawischer Staatsangehöriger ist in Luxemburg verhaftet worden. Eine weitere Verhaf tung soll in Belgien bevorstehen. * Bon Räubern verschleppt. In Amu-Darja in Turkestan wurde eine wissenschaftliche Expedition, die aus siebzehn Mitgliedern bestand und in der Umgegend Forschungen vornehmen wollte, von einer Räuberbande überfallen. Nur zwei Professoren gelang es, zu ent kommen. Die übrigen fünfzehn Teilnehmer der Ex pedition wurden von den Banditen verschleppt. Die zehn Mann starke Wache, die der Expedition als Be gleitung beigegeben war, wurde von den Räubern verjagt. * Das Schicksal der aus dem Weltkriege bekann ten „Dicken Bertha". Ein amerikanisches Fachblatt der Petroleumindustrie gibt über diese Frage genauen Aufschluß. Es schreibt: Der Schmiedestahl dieser weit tragenden Geschütze wurde in Hochdruck-Destillierkessel umgewandelt, und eine große amerikanische Petroleum gesellschaft ist gegenwärtig damit beschäftigt, sechs der artige alte Einheiten durch vier neue, aus diesem deutschen Stahl erzeugte, zu ersetzen. Das Metall ist besonders geeignet, die hohen Temperaturen und den hohen Druck zu ertragen, der bei dem Verfahren, durch das schwere Oele in leichte umgewandelt werden, er forderlich ist. Spott. o Eine außerordentlich hervorragende Leistung konnte letzter Tage der Flieger Hans Lange, einer der ältesten Friedenspiloten, der bei der Lufthansa die Strecke Berlin- Königsberg befliegt, vollbringen. Obwohl das Wetter außer ordentlich ungünstig war, trat Lange mit der von ihm ge führten Maschine „D. 906" die Reise von Königsberg an und flog nach Danzig in 40 Minuten, von Danzig nach Berlin in 2 Stunden, 5 Minuten. Es gelang so, die aus Moskau kommenden Passagiere und die Post in 8 Stunden an ihr Ziel zu bringen. Die morgens in Moskau aufgegebenc Luftpost konnte noch am gleichen Tage den Adressaten in Berlin zugestellt werden. Das bedeutet einen Rekord, wenn man bedenkt, daß sich die Luftlinie Moskau—Berlin auf rund 1900 Kilometer beläuft. O Internationales Gchwimmfest in Magdeburg. Eine ganz hervorragende Besetzung hat das internationale Schwimmfest von Hellas-Magdeburg für den 26. und 27. Juni erhalten. Von den Teilnehmern des 100-Meter- Freistilschwimmens sind der deutsche Meister Heinrich Frölich, Laufer-Amerika und Gaborffy-Ungarn zu nennen. Im Springen werden Deutschlands beste Kräfte Luber-Berlin, Wiesel-Leipzig und Dr. Lechnir-Dessau den Kampf auf nehmen. Im 300-Meter-Freistilschwimmen wird Berges- Darmstadt am Start erscheinen, der auf Eckstein, Handschu- macher-Dortmund, Joachim Rademacher und dem Amerika ner Webbs treffen wird. O „Rheinland—Brandenburg." Ein großes sport liches Ereignis ist unzweifelhaft das am kommenden Sonn abend und Sonntag im Deutschen Stadion stattfindende Turn- und Sportfest „Rheinland—Brandenburg". Die im Rahmen dieses Festes zur Durchführung gelangenden Leicht athletik-Wettbewerbe werden in Form eines Mannschafts kampfes ausgetragen. Es kämpfen rheinische Turner, rhei nische Sportler, brandenburgische Turner und brandenbur gische Sportler in einem Zwölfkampf gegeneinander. Seil dem Kongretzfest im Jahre 1924 ist es das erstemal, daß Turner und Sportler sich in einem friedlichen Wettkampf gegenüberstehen. Besonderes Interesse beansprucht das Kunst turnen der rheinischen und brandenburgischen Turner am Reck, Pferd und Barren. O Die Amcrikaricge der Deutschen Turnerschast beim Deutschen Tag in Chicago. Die Amerikariege der Deutschen Turnerschaft, die sich zurzeit auf einer Rundreise durch die Hauptstädte der Vereinigten Staaten befindet, um dort deut sches Turnen in höchster Vollendung zu zeigen, nahm aui Einladung auch am Deutschen Tag in Chicago teil. An diesem waren 50 000 deutsche Sänger, Krieger und Turnei beteiligt. Die deutschen Turner waren der Mittelpunkt der Veranstaltung. Sie wurden begeistert ausgenommen. Ihr vorzügliches Turnen an Reck, Barren und Pferd, sowie ihre Leistungen im Freiübungsturnen^weckten jubelnden Bei fall und wurden zum Höhepunkt des Festes. Mit Jubel wurde auch die Ansprache ausgenommen, die der Vorsitzende der Deutschen Turnerschaft, Direktor Dr. Berger, hielt. Bemerkt sei, daß auch der deutsche Konsul in Chicago die Riege gastlich aufnahm und bei sich empfing. Die nächste Aufgabe der Riege ist die Teilnahme am amerikanischen Bundesturufest, das in Louisville stattfindet. Hier werden die deutschen Turner auch im Wettbewerb mit den amerika nischen treten. Sie dürften voraussichtlich recht gut ab schneiden, wenn auch die lange Reise und die Anstrengun gen der wiederholten Schauturnen dem turnerischen Kön nen nicht allzu zuträglich sein dürften. Rundfunk-Nachrichten. v Die Predigt ohne Prediger. In manchem Dörf- lein Deutschlands steht wohl eine Kirche, indes der Geist liche fehlt, weil die Gemeinde zu arm ist, um ihn zu unterhalten, oder aus anderen Gründen. Die Ge meindeglieder müssen daher oftmals nach weit entfern ten Orten pilgern, wenn sie dem Gottesdienst beiwoh nen wollen. Um den Schwierigkeiten, die dadurch für manche Mitglieder der Gemeinde entstehen, zu be seitigen, ist man kürzlich in einer ostsriesischen Gemeinde auf einen sehr praktischen Gedanken gekommen. Die alte reformierte Gemeinde in Emden ließ mangels eines Predigers einen Lautsprecher in der Kirche an- bringcn und hört nunmehr die Uevectragung einer Pre digt aus einer benachbarten holländischen Kirche mit an. Der Gottesdienst verlief nicht weniger feierlich, als wenn ein Prediger auf der Kanzel gestanden hätte. Gerichtliches. <D Freispruch im LandesPsandSries-Prozeß, In der Berufungsverhandlung in Sachen der Landespfand briefanstalt hob die Große Strafkammer des Berliner Landgerichts das Schösfengerichtsurteil auf und sprach« die Angeklagten Nehring, Lüders, Karstedt, Carlowitz und Etzdorfs auf Kosten der Staatskasse frei. Der Pro zeß, der vor dem Schöffengericht sieben Wochen gewährt, wär von Ler Strafkammer in der gleichen Zahl Tage erledigt worden. Dis erste Instanz hatte die An geklagten zu hohen Geldstrafen bezw. zu Gefängnis verurteilt. W Die eigene Mühle in Brand gesackt hat ein Mühlenbesitzer in Weilburg (Lahn). Der Mann ge dachte sich aus diese Weise in den Besitz der hohen Ver sicherungssumme von 250 000 Mark zu bringen. Das Schwurgericht in Limburg verurteilte ihn für diese Tat zu zwei Jahren Zuchthaus. -- -—------ W Ein neuer Hochvscratsprozeß gegen bayerische Kommunisten. Vor dem Reichsgericht in Leipzig be gann wieder ein Hochverratsprözeß gegen bayerische Kommunisten. Wegen Vorbereitung zum Hochverrat, Sprengstoffverbrechens und Verheimlichung von Waf fenlagern hatten sich der Hausierer Pius Rees und vier Genossen aus Schelldorf zu verantworten. Den An geklagten wird zur Last gelegt, in den Jahren 1923 und 1924 in mehreren Orten Bayerns das hochverräte rische Unternehmen gefördert und sich mit Waffen und Sprengstoffen ausgerüstet zu haben. W Die Bernkastler Winzerunruhen vor dem Schöf fengericht. Vor Dem erweiterten Schöffengericht in Trier begannen die Verhandlungen gegen 29 Winzer aus Graach, Gösnich, Erden, Bernrastel und Winterich, die am 28. Februar d. Js. bei einer Winzer-Demon stration in das Finanzamt Bernkastel eingedrungen, dort die gesamten Einrichtungen demoliert und das In ventar auf die Straße geworfen und verbrannt haben sollen. Die Angeklagten sollen weiter zur Finanz- lasse gezogen sein und sich dort als Rädelsführer bei den Ausschreitungen gezeigt haben. Bei der Be weisaufnahme wurden als erste Zeugen die Bürgermei ster von Bernkastel, Scheldingen und Mülheim a. d. Mo sel vernommen, die über den Leumund der Angeklagten auszusageu hatten. Sie bekundeten übereinstimmend, daß keiner der Angeklagten sich bisher auch nur des ge ringsten Vergehens schuldig gemacht habe. Serliner Börsenberichte vom 16. Zunl. — Devisenmarkt. Sensationelle außerordentliche Kursverbesserung bei der spanischen Valuta. Franken valuta und italienische Valuta wieder wesentlich ge stiegen. — Effektenmarkt. Zunächst fest, dann schwächer. Besonders gefragt waren Montanwerte. — Produktenmarkt. Vom Ausland waren Preis erhöhungen gemeldet worden, während die Jnlands- berichte über den Feldstand wenig erfreulich lauteten. Die Haltung für Brotgetreide war daraufhin fest. Mehl war gefragt, doch zeigten die Mühlen bei der Abgabe sich vorsichtig. Die Forderungen für Mahl gut lauteten höher, infolgedessen wurde Hafer und das übrige Futtergetreide nur in kleinen Mengen gehandelt. Die Preise waren kaum höher als am Tage zuvor. Oelsaaten fanden keine Beachtung. . Warenmarkt. Mittagsböre. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst Per 100 Kilo in Reichsmark ab Station! Weizen Märk. —,— (am 15. 6.: —,—). Roggen Märk. 180—185 (180—185). Sommergerste 189-200 (187—200). Inländische Futtergerste 175—188 (173—186). Hafer Märk. 195-206 (195-206). Mais loko Berlin (-,-). Weizenmehl 37,25—39,50 (37,25—39,50). Roggenmehl 25,7k bis 27,25 (25,75-27,25). Weizenkleie 10 (9,50—9,75). Roggenkleie 11,25—11,40 (11,25—11,40). Raps Leinsaat —(—,—). Viktoriaerbsen 36—46 (36—46). Kleine Speiseerbfen 29—33 (29—33). Futtererbsen 22—27 (22—27). Peluschken 23—28 (23—28). Ackerbohnen 24 bis 26,50 (24—26,50). Wicken 32—35 (32—35). Lupine" blaue 15—17 (15—16), gelbe 20-22 (19-21). Seradella -,— (—,—). Rapskuchen 13,50—13,70(13,50—13,70). Leim kuchen 17,60—17,80 (17,60—17,80). Trockenschnitzel 9,90 bis 10,30 (9,90—10,30). Sojaschrot 19,20—19,30 (19,3» bis 19,50). Torfmelasse 30-70 —(—,—). Kartoffelstöcke» 21,50-22 (21,50-21,90). — Schlachtviehmarkt. — — (Amtlich.- Auftrieb: 1309 Rinder (darunter 306 Bul len, 194 Ochsen, 809 Kühe und Färsen), 2775 Kälber, 5990 Schafe, 9382 Schweine, 20 Ziegen, 324 ausländische Schweine. — Preise für 1 Pfund Lebendgewicht in Reichs pfennigen: . , » , Ochsen: 1. vollfleischige, ausgemüstete 2. Vollfl., ausgem., von 4—7 Jahren 3. junge, fleischige, nicht ausgemästete 4. mäßig genährte jüng. u. gut gen. ält. Bullen: , , . 1. vollfleischige, ausgemästete 2. Vollfl., ausgemüstete jüngere 3. mäßig genährte jüng. u. gut gen. ält. Färsen (Kalben) unv Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Färsen 2. vollfleifchige, ausgemästete Kühe 3. ältere ausgemästete Kühe 4. müßig genährte Kühe und Färsen 5. gering genährte Kühe und Färsen Gering genährtes Jungvieh (Fresser): i6. 6. 60—63 53—56 47—50 40-45 56—58 52-54 45-49 56-62 45—53 35—42 28-32 22—25 40-47 12. 6. 58—63 53—56 47—50 40-44 55-5« 52—54 45-49 44—53 35—40 28-32 22-26 40-47 Kälber: - 1. Doppellender feinster Mast 95-115 2. feinste Mastkälber 65—72 3. mittlere Mast- und beste Saugkälber 57—63 4. geringe Mast- und gute Saugkälber 47—55 5. geringe Saugkälber 4O—4ö Schafe: 1. Stallmastlämmer und jüng. Hammel 57—62 2. ält. Hammel u. gut gen. jüng. Schafe 45—54 3. mäßig gen. Hamm. u. Schafe (Merzfch.) 30—40 70-75 60-68 50-56 42—48 40-50 30-37 68—71 Sauen: 20—25 78 76—78 74-76 72—74 79 78 „ 75-77 73-75 70-72 20—25 Schweine: 1. fette, über 3 Zentner Lebendgewicht 2. vollfleischige von 240—300 Pfund 3. vollfleischige von 200—240 Pfund 4. vollfleischige von 160—200 Pfund 5. vollsleischiqe von 120—160 Psund 6. unter 120 Pfund , , , > Ziegen: - - . . ^bt Marktverlauf: Rinder und Schafe ziemllch Owl'- Kälber langsam. Schweine ruhig. Die notierten Preise verstehen sich einschließlich Fraw Gewichtsverlust, Risiko, Marktspesen und zulässigem Hünm gewinn. N r« -aSlil Lage Dai Vaffe Über sartzni Lie Drrich Ktst» I« rn I» Lie I« »xgl». Zeiche käme Kegen gelten stenve Die E 8uni große' g-ird hoffen recht I krschei gch iw kinzeli Anzeic ». auß< Retlac gen ui end L Tarif. XigrLnd IvAchec «u Loldi Rabatte linüetb. 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