Volltext Seite (XML)
durch die andauernden Hagelschläge fast vollständig ver nichtet. Auch der Zugverkehr nach Deutschland ist unter brochen. Türkei. Der jahrelange Streit um daS wegen seiner ergiebigen Petroleumfelder sowohl von England als auch von der Türkei begehrte Gebiet von Mossul ist jetzt durch die Unterzeichnung des Mossulabkommens in Angora beigelegt worden. Auf Grund dieser Ab machungen wird die vom Völkerbund festgesetzte Brüs seler Linie von den Parteien als unverletzlich und unveränderlich betrachtet. Die Grenzlinie wird von besonderen Kommission, unter Leitung eines Schweizers, innerhalb sechs Monaten von der Unterzeichnung des Vertrages ab festgesetzt werden. Nach der Unterzeich nung wird in Mesopotamien eine allgemeine Amnestie proklamiert werden. Zur Aufrechterhaltung des Frie dens an der Grenze wird eine neutrale Zone eingerich tet werden. Die Türkei erhält 10 Prozent ans den Ein nahmen der Petroleumfelder für eine Periode von 25 Jahren. Die Türkei hat das Recht, den Wert ihres Anteiles zu kapitalisieren. Nach dem „Daily Telegraph' erkennt die Türket das Jrakgebiet in dem Vertrag feier lich als einen selbständigen Staat an. Naturgemäß wird die Nachricht von dem erfolgreichen Abschluß der Verhandlungen in ganz England mit großer Ge nugtuung begrüßt. Portugal. General Gomez Costa ist an der Spitze seiner Truppen unter dem Beifall der Bevölkerung in Lissabon einge- zogen. Zwischenfälle haben sich nicht ereignet. Asien. Nach einer unbestätigten Nachricht aus Peking soll General Wupeifu, als er sich auf dem Wege von Poating nach Peking befand, um mit Tschangtsolin zu verhandeln, von untreu gewordenen Elementen seines eigenen Heeres gefangen genommen worden sein. Aus dem Mulde,reale 'Waldenburg, 8. Juni 1826. , . Wen« der Roggen blücht, fehlt es auch nicht an tue die blaue Kornblume tn den Ge- der^ni^^„ru Pflücken sich bemühen und dabei lei der nicht jene Vorsicht anwenden, die unbedingt be- »bachtet werden sollte, wenn es sich darum handelt, Mischen den Roagenhalmen sich zu bewegen. Mit den Nehren, die dabet geknickt und zu Boden getreten werden, wird ein Stück Brot vernichtet, denn aus dem Koggen wird im Sommer uns diese Gottesgabe er- sprießen, und jene Jahre sind wohl noch nicht ver gessen, tn denen eine Brotschnitte mit Tausenden aus gewogen wurde. Das tägliche Brot ist nach wie vor ein Schatz, den wir nicht erst dann ehren sollen, wenn wir ihn nicht mehr haben, sondern in dem uns die Achtung vor der Schöpferkraft Gottes und seine Liebe zu den Menschen sich ausdrückt. Alles fchlt uns, wenn uns das Brot fehlt. ' — . . '— Rote« Kreuzlage. Der Sächsische Landesverein vom Noten Kreuz konnte, wie bereits berichtet wurde, gestern auf «ine 60jährige Tätigkeit zurückbllcken. Was er In diesem laugen Zeitraum mit seinen Zweigvereinen und Kolonnen zum Besten des Vaterlandes gewirkt, ist allgemein bekannt. Nachdem er dt» zum Weltkriege tn erster Linie zur Unterstützung des militärischen Sanitäts- dienstes berufen war, ist seit 1918 sein Haupttätigkeitsfeld der sogenannte amtliche Sanitätsdienst, d. h. die Mit wirkung bei der öffentlichen Krankenfürsorge, bei der Seuchenbekämpfung und der Gesundheitsfürsorge. Bei größeren wie kleineren Unglücksfällen auf Straßen, in Fabriken, in Bergwerken, bei Brandfällen, bei Ausbruch von Seuchen, bei allen größeren Ansammlungen von Menschen, bet Umzügen, bei Pferde- und Radrennen, bei Wettfahrten von Kraftwagen und Motorrädern, bei Sport- übungen, in Theatern, Kinos, überall tut der Rote-Kreuz- Mann gern den freiwillig übernommenen Dienst. Die Ausbildung der vollständig unpolitischen Rotkreuzkolonnen, deren jetzt 185 mit rund 12,000 Mitgliedern und 1000 Helferinnen tm Lande Sachsen bestehen, erfolgt ehren amtlich durch Aerzte. Durch Wiederholungskurse wird das Wissen und Können der Rote-Kreuz-Leute fortgesetzt aus der gebotenen Höhe gehalten, so daß jeder Kranke und Verletzte für die erste Hilfe sich dem Rote-Kreuz-Mann getrost anoertrauen kann. Die Ausrüstung der Kolonnen, deren Mitglieder meist den weniger bemittelten Kreisen entstammen, mit Lehrmitteln, Tragen, Verbandsmaterial aller Art, Krankenautos usw., die Einrichtung von Unfall- melde- und Hilfsstellen erfordern dauernd große Mittel. Um neue Mittel für seine lediglich der Allgemeinheit die nende Tätigkeit zu beschaffen, hat der Landesoerein schon im vorigen Jahre beim Arbeits- und Wohlfahrtsministe- rtum die Abhaltung eines Blumentages anläßlich seines 60jährigen Bestehens erbeten und genehmigt erhalten. Dieser soll nun hier am 12. und 13. Juni stattfinden und wird das Nähere darüber noch bekannt gegeben werden. Dee Frauenvereinsbundesbezirk Glauchau hielt seine diesjährige Haupt- und Wanderversammlung am 3. Juni im Stadttheater zu Glauchau ab. Die Frauenver eine des ganzen Bezirks hatten ihre Vertreterinnen ent sandt, sodaß gegen 500 Personen die geräumigen Lokali täten füllten. Gemeinsam begann man die Tagung mit dem Gesang des Liedes „Lobe den Herrn meine Seele'. Ein kurzes Begrüßungswort der Vorsteherin Frau Pfarrer Schmidt-Hohenstein-Er. schloß sich an. Herr Superinten- dent Lindner, der zum ersten Male mit seiner Gemahlin in der Mitte des Bundes weilte, nahm dann das Wort zu seiner Ansprache, der er das Bibelwort Phil. 1,6: Ich bin desselbigen tn guter Zuversicht, daß der tn mich an- gefangen hat das gute Werk, der wird es auch vollbringen' zu Grunde legte. Ein wahrhaft gutes Werk müsse aus der Dankbarkeit kommen. Auch die Werke der Frauen vereine und des Frauenvereinsbundes, deren es viele gäbe. Das höchste gute Werk sei, nach dem Apostel Paulus, die Gemeinschaft am Evangelium. Das sei auch der Grund und Boden aller guten Werke. Der Anfang sei gemacht; dabei dürfe es aber nicht bleiben. Die Gemein schaft mit Jesus Christus müsse fortgesetzt und vervoll kommnet werden. Und soll das Ganze Fortschritte machen, so müsse zuerst das einzelne Glied alles Hindernde und Hemmende bei sich überwinden und sich dem Herrn ganz anschließen. Es muß dahin kommen, daß jedes Glied nicht anders kann, als mithelsen müssen. An diese von Herzen kommende und zu Herzen gehende Ansprache schloß sich der Jahresbericht, erstattet von der Vorsteherin. Nach diesem zählt der Bund rund 1500 Mitglieder. Der im Sommer vorigen Jahres abgehaltene Lehrgang für die Frauenvereinsmitglieder sei nicht umsonst gewesen. Die Versammlungen der einzelnen Frauenoereine hätten sich durchgehend ernster gestaltet, in einigen würden auch Bibel- befprechungen gehalten. Im Herbst werde wieder Fräulein Ehrhold mehrere Vorträge bei den Vereinen halten, wozu die Anmeldungen recht bald erfolgen möchten. An Unter stützungen konnten 220 Mk. für Kriegerswitwen gewährt werden. Das Wichtigste, was erreicht worden ist, sei die Anstellung einer Hauspflegerin für den Bezirk. In Frl. Rosse aus Oberlungwitz sei sie gewonnen worden und seit 1. April d. I. tätig. Die Anmeldung zur Übernahme einer Hauspflege müsse durch den betr. Orts Frauenverein an den Bund geschehen. Zu Vereinsjubiläen sei der Bund im Berichtsjahre zweimal eingeladen worden und habe also die Möglichkeit gehabt, an den Jubelfeiern teilzunehmen. Als neuer Verein sei der von Lobsdorf hinzugekommen. An Stelle von Herrn und Frau Oberkirchenrat Neumann seien Herr und Frau Superintendent Lindner in den Ausschuß eingetreten. Außer 2 Ausschuß-Sitzungen sei eine Sitzung der Vorsteherinnen abgehalten worden; letztere seien für die Besprechung der Vereinsangelegenheiten sehr notwendig und sie seien erfreulicherweise auch gut besucht gewesen. Der Kassenbericht, den Herr Pfarrer Ranft gab, zeigte ein sehr erfreuliches Bild. Die Einnahmen der Jahresrechnung 1924, seit 1. Januar 1924 erst besteht eine Bundeskasse, betragen 2047,35 Mk. und die Ausgaben 619,83 Mk.; mithin ein Kassenbestand von 1327,52 Mk. Die Jahreerechnung 1925 weist eine Einnahme von 3348,52 Mk. auf und eine Ausgabe von 1871,80 Mk., mithin einen Uberschuß von 1476,72 Mk. Den letzten Punkt der Tagesordnung im 1. Teil bildeten die Wahlen der Aus- schußmitglieder. Die ausscheidenden Mitglieder, Frau Kontor Schmidt und Pfarrer Frenzel wurden wiederge wählt. An die geschäftlichen Dinge schloß sich noch ein Unterhaltungsteil an. Herr Lehrer Wenzel-Chemnitz er freute dis Zuhörer mit eigenen erzgebirgischen Dichtungen. Im Mittelpunkte aber stand der Lichtbilderoortrag „Wo die Fichten rauschen', in dem der Genannte volkstümliche und landschaftliche Bilder des Erzgebirges darbot. Eine Vezirksausschußsitzung findet Mittwoch, den 16. Juni 1926, nachm. Uhr im Saale der Amts hauptmannschaft Glauchau statt. Tagesordnung hängt in der Kanzlei aus. Zur Richtigstellung im gestrigen Bericht über die Korfofahrt zum Radweihefest in Niederwiukel sei mitgeteilt, daß der Radsahrklub „Stahlroß" in Wolkenburg den 1. und der Radfahrerverein Waldenburg 1898 den 2. Preis in der Bewertung erhielt. ' Wolkenburg. Der Krelsausschuß der Kreishaupt mannschaft Leipzig hält am Montag, den 14. Juni, vorm. 11 Uhr eine öffentliche Sitzung im Sitzungssaals der Kreishauptmannschoft Leipzig, Roßplah 11, ab. — Niederlungwitz. Am Sonntag Morgen trat der Lungwitzbach aus seinen Ufern, überschwemmte Wiesen und Felder und richtete beträchtlichen Schaden an. In Rein holdshain wurde die Straße überflutet und ihrer Decke beraubt. Aus -em Saehsenlan-e. — Hilfsaktion des Ministerpräsidenten zur Unwetter katastrophe. Der Ministerpräsident hat für die durch das Unwetter Geschädigten von Schmilka und Umgegend als erste Hilfeleistung aus seinem Verfügungsbetrag 3000 Mark der Amtshauptmannschaft Pirna überwiesen. — Ein neuer Wehrkreiekommandeur für Sachsen. Der Befehlshaber im Wehrkeis lV und Kommandeur der 4. Division Generalleutnant o. Pawelsz ist unter dem 1. Juni 1926 behufs weiterer Verwendung als Reichs kommissar zur Vertretung der deutschen Regierung gegen über der Interalliierten Militärkontrollkommission von seiner Stelle als Kommandeur der 4. Division enthoben und zur Heeresfriedenskommission verseht worden. Mit gleichem Tage ist der Generalleutnant Wöllwart, bisher Jnfanterieführer V und Landeskommandant in Württem berg, zum Kommandeur der 4. Division und Befehlshaber im Wehrkreis IV ernannt worden. — Leipzig. Eine furchtbare Tragödie, der eine aus vier Personen bestehende Familie zum Opfer gefallen ist, hat sich im Vorort Gohlis abgespielt. Im Grundstück Pariser Straße 19 bemerkten Hausbewohner, daß aus der Wohnung des Kaufmanns und Tabakvertreters Heine starker Gasgeruch drang. Sofort gerufene Polizei beamte verschafften sich gewaltsam Eingang in die Woh nung. In der Küche wurde die ganze Familie, der 46 Jahre alte Ehemann, seine 40jährlge Cheftau und die beiden fünf und sieben Jahre alten Kinder in den Betten liegend tot aufgefunden. Vom Arzt konnte nur noch der I Tod der vier Personen festgestellt werden. Aus hinter- I lassenen Briefen geht hervor, daß der Grund dieser Tat, die sorgfältig vorbereitet war, in wirtschaftlichen Sorgen zu suchen ist. — Chemnitz. Ein Zug von 500 sozialistischen und kommu nistischen Arbeitersportlern überfiel am Sonntag Nachmittag gegen 2 Uhr beim Schauspielhaus einen Musikzug de« Christlichen Ve^ eins junger Männer. Die linksradikale Menge, unter der sich zahlreiche rote Frontkämpfer in Uniform befanden, mißhandelte die 15- bis 16jährigcn Jungen und zerschlug ihnen die Musik instrumente. Ein Schutzmann, der einen Arbeitersportler fest genommen hatte, wurde von der Menge überfallen und mit Stöcken und Fäusten solange mißhandelt, bis der Fcstgenommenc befreit war. Als alarmierte Sipo eintraf, waren die linksradikalen Hel den geflüchtet. — Meerane. Am Sonntag fand hier die Weihe der Ehrenhalle für die Gefallenen der Stadt Meerane statt. Die Halle ist ein Werk der Ortsgruppe Meerane vom Volksbund Deutscher Kriegergräberfürsorge. Vier Tafeln darin künden die Namen der gefallenen Meeraner. Die Weihrede hielt Oberpfarrer Harig. Dann erfolgte durch den Vorsitzenden der Ortsgruppe, Herrn Curt Thurm die Übergabe an die Kirchgemeinde. 35 Kränze wurden durch Abordnungen von Korporationen niegergelegt. Der Weihe ging am Sonnabend eine Heldengedächtnisfeier in Här tels Hotel voraus. — Lichtenstein C. Sonnabend vormittag gegen */,l2 fand die Verteilung der von dem aus 18 Herren bestehen den Prelsrichterkollegium (Vorsitzender Stadlrat Liesenberg) ausgesetzten Preise statt. Zur Verteilung kamen gegen 150 goldene und silberne Medaillen und 90 bis 100 Ehrenpreise. Den Dank an die Aussteller sprach Herr Stadtrat Liesenberg aus, die Schlußworte mit einem Hoch auf den Reichspräsidenten von Hindenburg Herr Ehler- Mayer, Obermeister der Leipziger Gastwlrte-Jnnung. — Geyer. Bei einem hier niedergehenden Gewitter schlug der Blitz in einen in der Nähe des Herrmannschen Gutes stehenden Starkstrommast. Der heftige Schlag bewirkte, daß in dem Herrmannschen Gute sämtliche Kühe zu Boden geschleudert wurden, ohne jedoch Schaden zu erleiden. Dagegen hat eine Magd, die zu dieser Zeit iM Stalle mit Melken beschäftigt war, durch den Schreck die Sprache verloren, die sie trotz ärztlichen Bemühens bis jetzt noch nicht wiedererlangt hat. Aus de« Nachbarstaate«. — Greiz. Hier begann am Sonntag die diesjährige Gaatagung des Gewerkschaftsbundes der Angestellten, Gau „Freistaat Sachsen'. Nachdem schon am Vortage und Vormittag Geschäftsführer- und Vorstandssihungen vorangegangen waren, eröffnete der Gauvorsteher Geißler- Chemnitz am Nachmittag die Tagung, zu deren Beginn bereits über 200 Delegierte von mehr als 120 Ortsgrup' pen des Gaues vertreten waren. Den ersten Teil der Tagung bildeten die Jahresberichte und die Wahlen- Am Abend fand ein überaus stark besuchter Vegrüßungs- abend im .Tivoli' statt, während am Sonntag ein« große öffentliche Angestelltenkundgebung mit einem Referat des Reichstagsabgeordneten Lemmer-Berlin über: „Die Überwindung der wirtschaftlichen Not durch europäische Wirtschaftsverständigung' abgehalten wurde. — Halle. Infolge der gewaltigen Regengüsse erfolgte Montag vormittag '/.11 Uhr auf der Braunkohlengrube in Bruckdorf der Gewerkschaft Bruckdorf-Nietlebener Bergbau-Verein ein großer Dammbruch, durch den del gesamte Tagebau verschlemmt wurde. Sämtliche Strecken sind außer Betrieb gesetzt. Der Schaden ist sehr groß- Die Förderung muß voraussichtlich einige Zeit ganz eingestellt werden. Nach späterer Nachricht ist die Beleg schaft der Braunkohlengrube gerettet worden. Deutscher Skeichstag. Sitzung vom 7. Juni. Acht Tage nach dem Preußischen Landtag hat nun auch der Deutsche Reichstag seine Arbeiten wieder ausgenommen- Präsident Löbe eröffnete die Sitzung mit einem herzlichen Äachruf für den verstorbenen Generaldirektor der Reichs bahn, Oeser, der 22 Jahre dem Preußischen Landtage und 5 Jahre dem Reichstage angehört habe. Er kam, so betonte )er Präsident, wie viele seiner Kollegen aus allen Partei- iagern, aus der Journalistik in die Parlamentarische Arbeit und hat in der Vollkraft seiner Jahre tapfer seinen Mann gestanden. Nach dem Kriege und der Umwälzung fielen ihm öejonders verantwortungsvolle Spezialaufgaben zu. Von Ser schweren Bürde, die die Friedensdiktate auf die Schul tern Deutschlands wälzten, ist ihm immer eine ganz be- wndere Verantwortung zugefallen. Er nahm sie auf sto' nit jener Zähigkeit und Lebenskraft, die sein besonderes Kennzeichen waren. Die deutsche Volksvertretung legt einen Kranz der Dankbarkeit an seiner Bahre nieder. Der Präsident widmete ferner ehrende Worte des An denkens dem verstorbenen Staatsminister v. Berlepsch, ressen Name jahrzehntelang mit der deutschen Sozialpolitik antrennbar verbunden gewesen sei. Die Anträge des Generalstaatsanwalts und des Preu ßischen Justizministeriums auf Aufhebung "der Immunität des .Mkischen Abg. Kube wegen Anstiftung zum Morde wurden rem Geschäftsausschutz überwiesen. ' Es folgte die zweite Beratung des Gesetzentwurfs über Abänderung des Neichsknappschaftsgesetzes, an der stA hauptsächlich Bergbau-Sachverständige beteiligten. Im An- ichlnh daran vertagte sich das Haus auf Dienstag 2 Uhr. AUf der Tage.sordnung steht u. a. auch das Gesetz über die Fur- stonabfiudung, das die Negierung möglichst noch vor der Volksabstimmung am 20. Juni erledigt wissen will. —— Sport. x 15. Mulde-Pleiheturngau u. 19.Niedererzgebirgs- gau D. T. Durch den anhaldenden Regen mußte oa- angesehte Volksturnen der beiden Gaue gestern Sonntag ausfallen. In der Sitzung des Turnausschusses ist beschi sen worden, daß dasselbe am Sonntag den 13. Ium Glauchau aus dem Kasernenhof stattfindet. Zu der Fal Montan und Gc Caal d tuchdra, Relchsf Brün k höhten ihren 6 Die straffer .Mein Ilschen < gern hc Märsche, Durö Bünthe besonde waren t Änig-k In a Nagel der Jub V d-