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s in dem Aua, fuhr. Zwei -er dritte a » schen Wirtschaftslebens und deuts« samten Ostseegebicte, rüstet sich in dankbarer Erinnerung an das i c Si» erwartet dazu i au' » Brandherd entfernt * Einen sehr unangebrachte» » Avrilscherz erlaubte, umme für Steuern itere Stimniung, Arbeit«- udigkeit bekommen S«e l (Beruhignngstee). Ueberraschende Erst igel Nur in Vriginaä- * Ei«<« gute« Sana machte dis Wolizet mit der i l wieder erwacht. In st eine Frau, die 2»/2 ellung als Mittlerin d Wirtschaftsgemetn» jenes bedeutungsvoll >d Wein q ein 19. ' >2, dagegei 1 1 4 i i S r 5 l I >brn in der nnd dl«» Kot 'tlich ernährt nach einer >rden. i j r z r r r s f d s r f » werden Nieren * Trauriger Abschluß einer Hochzeitsfeier. Un- leriet ein * Kindliche Unbedachtsamkei Kreise Naugard „vergnügten" s Alter von 4 bis 8 Jahren damit, 8 in dem Augenblick zu überqueren, der Jungen kamen nn aber wurde von der L Schnaps und Bier 11, Schnaps üi Wein 10, Schnaps, Bier und Ä rauchten 92, im Kino waren 1! in der Kirche 91. * Auf der Rundreise durch kl damer Männergesangverein, der s Ostpreußenreise befindet, gab bere berg und Elbing Konzerte und hi durch die Provinz angetreten. sitzungen. Auf der ersten brann — ein Vierfamilienhaus — und 6e8unden 8cklsk, wieder beim täglichen Genoß des vorzügli 2um errte» 5cb«Igs»g. Mein Kimi, äu bist ein schöner, stiller ösrten. Den mir äer Herr in seiner 6üt' geschenkt. — voll lwlinung nun, will ich äer früchte warten, was ich als Saatkorn froh hineingesenkt. 5o gsnr mein 6>gen äartst äu ja nicht bleiben, 6s warten viele noch an äeiner Lür — Sie weräen Mle bei äem früchteireiben 6in Saatkorn legen ru äem Meinen hier. 0, lass mich äenn al; treuer kärtner walten llnä hüten äeines boäens reichen Schatri. Vas; sich kein Unkraut kann so breit entfalten, wo nur für 6utes rollte sein ein platr. Kommt äann äie 6rnte, gilt ein treu Erinnern Wohl äenen, äie ein Saatkorn einst gelegt — llnä wenn äie golänen früchte in äir schimmern freut sich Vein 6srmer, äer sie vir gehegt. llnä ewig äankdar will ich sein unä bleiben vem Feber meines garlens immeräar; wenn er nur gute früchte äort liess treiben, wo ich als gärtner treuer Hüter war. kgnes forbriger. Verhaftung eines Mannes in Reichenbach (Schlesien), der dort gefälschte 100-Markscheine in Verkehr brachte. Merlei aus aller Welt. * Ermordet oder verunglückt? Ein in Berlin ¬ de. Aus dem Grundt- jlhelmsielde im Kreise wr einigen Tagen ei« Mann hat zwei Bel en das Wohngebäudle in Arm und Bein schwer verletzt, kenhaus zugeführt werden mußte. * Waldbräude. Die Trocken hat bereits mehrfach Waldbrändo Im Revier der Försterei Krum» fund entstand in einer Eichenschoi her schnell um sich griff. Glücklich bald erschienene Wehr die Flamm ersticken. — Ein zweiter Waldbrä witz bet Putbus auf Rügen. L Morgen Schonungsbestand Vern lende Kinder hatten hier das ß Eiwa 4 Morgen Baumbestand I staatlichen Forst Alt-Jugelow, Po Entdeckung des Brandes verhütetä den. * Lübecks Jubelfeier. Im Friedrich ll. der Stadt Lübeck de für ewige Zeiten die Reichsfreiheit sind seit diesem denkwürdigen Ere siebentürmige Hansestadt, im W derte Förderin und Trägerin del Mrochen. In Lövö.i f(Ungarn), durchbrach I siebenjährigen Mäd-, kadbruches das Brük-i Wach. Sämtliche Jn-l en begraben. Zwei! baren sofort tot. Diel ler, wurden in Hofs-' nhaus überführt. Fahrt nach dem Pt- e der türkische Damp- gbei fanden 5 Mann Wellen. verzichtet. Der be- Rockefeller hatte sich ilng.zur Errichtung lr Ausgrabungen in iften. Diese Stiftung irung abgelehnt wor- g gemacht hatte, daß )en Kommission vcr- * Zweimal vom Zuge überf« riser, der von einem Osterausfl Mann stürzte im Schlafe aus de der linke Fuß abgefahren wurde, wältigt, wurde er ohnmächtig, bli liegen und wurde von einem ander * Ein ganzes Dorf ein Raul bekannte Ort Steindorf am Atter von einer verheerenden Feuersbr 22 Häuser zum Opfer fielen. Gro! viele landwirtschaftliche Maschine Der Schaden ist bedeutend. Verlu sind glücklicherweise nicht zu verz Teil der Einwohner all sein Hab l nur das nackte Leben gerettet. * Das Brückengeländer duri einem Dorfe unweit Oedenburg ein mit fünf Frauen und einem chen besetzter Kraftwagen infolge u kengeländer und stürzte in einen fassen wurden unter dem Wam Frauen und das kleine Mädchen to drei übrigen, wie der Wagenfüht nungslosem Zustande ins Krankä * Untergegangen. Auf der räus ist auf dem Schwarzen Meer fer „Keschut" untergegangen. De der Besatzung den Tod in den * Die ägyptische Negierungl kannte amerikanische Milliardär I erboten, der ägyptischen Regien eines Altertumsmuseums und f« Aegypten 40 Milli, nen Mark zu sl ist jetzt von dec ägyptischen Regiß den, da Rockefeller zur Bedingun das Geld von einer amerikanis^ waltet werde. i * Stus der Schlafkrankheit I Wisconsin (Vereinigte Staaten) » Jahre bewußtlos war und kün» musste, jetzt wieder erwacht unk» operauon vollkommen geheilt w« * Grotzfeuer in Wilhelmsfels stück eines Zimmermannes in Wil Ueckermünde in Pommern brach m verheerender Brand aus. Der i hren wurde ein Pa- ug heimkehrte. Der m Zuge, wobei ihm Von Schmerz über- eb so auf dem Gleise en Zuge totgefahren. I» »er Flammen. Der kee (Salzburg) wurde lunst heimgesucht, der me Mengen Vieh und n wurden vernichtet, iste an Menschenleben 'etchnen, doch hat ein rnd Gut verloren und Frtedrichshagen wohnhafter Zigarrengroßhändler war vor einigen Tagen nach Berlin gefahren, um hier beim Finanzamt eine größere Gelds s zn entrichten und gleichzeitig bei der Kundschaft fäl lige Beträge zu kassieren. Von dieser Fahrt ist der Mann nicht wieder nach Hause zurückgekehrt, seine Leiche aber ist in der Nähe des Spreeschlößchens bei Oberschöneweide aus dem Wasser gezogen worden. Mit Rücksicht darauf, daß Geld und Uhr bei der Leiche fehlten, ist ein Verbrechen nicht unwahrscheinlich. weit Spandau, auf der Gatower Straße Kraftwagen, der sich in voller Fahrt einen Seitenweg, überschlug sich und begrub seine fünf Fahrgäste unter sich. Während der Führer unverletzt blieb, erlitten die Fahrgäste durchweg schwere Ver letzungen und mußten dem Krankenhaus zugeführt werden. Das Auto kam aus Cladow und sollte die stpreußen. HW »ch zur Zeit its tn Danzig, Kör nt jetzt die Rund Insassen» die als Gäste an einer Hochzeitsfeier teil genommen hatten, nach Spandau bringen. Der Füh rer des Autos wurde, da ihn aller Wahrscheinlichkeit nach die Schuld an dem Unfall trifft, verhaftet. * Dem irdischen Richter entzogen hat sich im Glogauer Gefängnis durch Erhängen ein Stellmacher. Der Mann war des Mordes an der eigenen Tochter beschuldigt. In den nächsten Tagen sollte gegen ihn vor dem Schwurgericht verhandelt werden. * Die Sonne als Brandstifter. Durch BrennglaS- wirkung einer Kondensorlinse waren in einem Schau fenster in Breslau Zelluloidgegcnstände in Brand ge raten, dem schließlich der ganze Schaufensterinhalt zum Opfer fiel. Zum Glück konnte das Feuer bald ge löscht worden, so daß nur ein geringer Schaden ent- * Schulkinder und Alkohol. Durch einen Schul- inspektor in Graudenz ist festgestellt worden, daß schon in den unteren Klassen der Volksschulen bet vielen Kin dern das Trinken von Branntwein, Bier und Wein, wie auch das Rauchen von Zigaretten beobachtet wurde. Interessant ist eine Statistik auf Grund freiwilliger Angaben der Schüler. Danach tranken von 177 Kin dern zu Lause Branntwein 60. Rier 56. Wein 15. jheit der letzten Zeit j im Gefolge gehabt, menhagen bei Sträl- nung ein Waldbrand, lerweise vermochte Dke en in kurzer Zeit zu ^nd wütete in Krim- Dort sind ungefähr sichtet worden. Spie- Feuer verursacht. — ^verbrannten in der immern. Rechtzeitige s hier größeren Schq- 1 Juni 1226 verlieh m Freibrief, der ihr gewährt. 700 Jahre stgnis verflossen. Die echfel der Jahrhun- atscher Kultur, deut en Einflusses im ge- t. In Wismar M ich drei Knaben rM en Bahndamm geradH als ein Zug vorüber^ ch rechtzeitig hinüber.' okomotive erfaßt und so daß er dem Kran- der'zwAt^ würden" Sta^ SchE Statt nieder aA -Mit^erbrannt. Außerdem steten den Flammen eine Kuhl ->„0 und ein Schwein zum Opfer. Nur dem Z^ge u^ schen Namen Ehre bringende Wirk« „der Vorfahren und im Bewußtsein ihrer heutigen St Vorfahren uno der deutsch-nordischen Kultur- ur schäft die 700 jährige Wiederkehr len Geschehnisses festlich begehen. ihre Angehörigen von nah und f em und die nähme ^-"den Lü und LübLU nen an diesem Fest. «-hi vH d°n,-n, haus, das nur zwei Meter avu " - - ^ue Wvyn , liegt, verschont blieb. Paketen zu Mk. I — zu h , Aarsick S-ter, In dir Jett dam S. dt -M- kraftvolle, dem deut- Im Zick-Aack durch Serlin. Reichshauptstadt in Zahle«. — Verminderung »es »obnrtenrücksangS. — Krebs und Tuberkulose fordern i die meisten Opfer. " Berlin, dessen Wohnbevölkerung nun endgültig Nieder die Viermilltonengrenze überklettert hat, besitzt den unbestrittenen Vorzug, die größte Stadt des Kon tinents zu sein. Selbst Varis, auch unter Hinzunahme aller zu seinem Polizeibeztrk zählenden Ortschaften, kann ihm diesen Rang nicht fortnehmen. Wie das Zahlenlabyrinth des letzter Tage erschie nenen Statistischen Taschenbuches der Stadt Berlin be weist, hat die Reichshauptstadt den starken Rückschlag der Kriegsjahre nun wieder ganz gründlich wettgemacht. An dieser erfreulichen Erscheinung sind sämtliche 20 Bezirke Berlins beteiligt. Außerordentliche Ucberraschungen ergeben sich beim Vergleich der Bevölkerungsziffern in den beiden an sich so ganz verschiedenen Jahren 1923 und 1924. Die Geburtenminderzahl von rund 10 000 erfuhr einen Rückgang auf 5600. Einer Wegzugsziffer von 5600 im voraufgegangenen Jahre stellte sich Plötzlich eine Zuwanderungsziffer von rund 89 000 Köpfen gegen über, — wieder einmal die Bestätigung dafür, daß Ber- lru schon längst nicht mehr neue Kräfte aus sich heraus gewinnt, sondern daß es neue Kräfte lediglich dem Zu zug verdankt. Die Wahrheit dieser Tatsache erhellt auch aus der Zahlenübersicht über die reichshaupt- städtischen Eheschließungen, die von 41500 auf nicht weniger als 30 600 fielen. Die ärgste Ehescheu trat bei den Männern in den Jahren zwischen 30 und 40 in Erscheinung. Ueberaus interessante Einzelheiten verraten auch die Zahlenübersichten über die gesundheitlichen Ver hältnisse Berlins. Die meisten Opfer unter beiden Ge schlechtern forderte der Krebs. Mit der zweithöchsten Ziffer folgte die Tuberkulose der Atmungsorgane. Nicht weniger als ein Fünftel aller Verstorbenen waren die sen beiden Würgeengeln zum Opfer gefallen. Nicht unbedeutenden Trost ergibt die Feststellung, daß fast ein Viertel aller Verstorbenen das patriarchialische Atter von über 70 Jahren erreicht haben, eine sehr bemerkenswerte Erscheinung, die auch im Jahre zuvor schon zu verzeichnen war. Weit mehr als die Hälfte aller Verstorbenen sogar hatte es zu einem Alter von über 50 Jahren gebracht. Man darf aus diesen Zah- lenbeispielen ohne weiteres den Rückschluß ziehen, daß in Berlin trotz der unvermeidlichen Nachteile der Welt stadt die gesundheitlichen Verhältnisse immer noch recht günstig liegen. Auch tn bezug auf die Säuglings sterblichkeit war eine sehr bedeutede Wandlung zum Bessern wahrzunehmen. Sie belief sich nur noch aus insgesamt 8 Proz. sämtlicher Todesfälle. Man steht hier nur allzu deutlich den segensvollen Einfluß der auf diesem Gebiete seit neuerer Zeit verstärkten Auf klärung, die tn Verbindung mit der Mutterfürsorge in der Tat sich reichlich lohnt. Einen gewaltsamen Tod sairden im Jahre 1924 im ganzen 428 Menschen (ohne genauere Angabe der Ursache), während durch BerkehrSunfälle und Katastrophen insgesamt 1140 Per sonen ums Leben kamen. Sehr augenscheinlich treten in der Zahlenaufstel lung dte damals geradezu trostlosen Verhältnisse auf dem Bau- und Wohnungsmarkt hervor. Neue Woh nungen geschaffen wurden im Jahre 1923 nur 4068, im Jahre darauf 4144. Mittlerweile haben sich dte Ziffern nun ganz wesentlich gehoben, — und doch bei weitem noch nicht derart, daß man in absehbarer Zett mit einer Herabmilderung der Wohnungsmisere im not wendigen Umfange rechnen könnte. (S) Prozeß Asmuß. Die Vorgeschichte des Prozesses. Im wetteren Verlauf der Verhandlung gegen Oberstaatsanwalt Dr. Nsmuß kam die Vorgeschichte -es Prozesses zur Sprache. Der Angeklagte gab hier über au: Rechtsanwalt Wegemann hatte gegen den Angeklagten Beleidigungen ausgestoßen, die dann zu einer Klage des Dr. Asmuß gegen Wegemann führten, Ler dann seinerseits Strafanzeige gegen Dr. Asmuß erstattete. Der Angeklagte bemängelte, -aß sich diese Anzeige nicht in den Akten befinde. Auch ständen die Vorfälle, die jetzt zur Verhandlung ständen in keinem Zusammenhänge mit den in dem Schreiben des Wege manu enthaltenen. Kenntnis von der Anklage gegen ihn habe er erst durch Dr. Weber erhalten, der ihm empfohlen habe, dem Justizministerium zu erklären, daß er auf seinem Posten als Oberstaatsanwalt nicht bestehe. Das Verfahren gegen ihn sei nur, so bemerkt -er Angeklagte, aus politischen Treibereien hervorge- gaugen. , Es wurden dann einige Einzelfälle behandelt. Es eutspann sich darauf erneut eine Auseinandersetzung darüber, rvas politische und uichtpolitische Vergehen find. Dr. Asmuß stützte sich dabet auf Verordnungen -es Justizministeriums, die den Akten nicht beiliegAi und dte jetzt üerbeigeschafft werden sollen. Dann kamen noch Einzelsiille zur Besprechung, die zeigen sollten, daß der Angeklagte gegen links- und rechtsgerichtete Per- st'uen nicht gleich vorgegangen sei. hen, ärztlich empfohlen, Jungs Wsrv«,„.i-SS —