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qlöMenschenfrennd bekannt zu geben? - Fr an H. H. in L. Hätte ichs von Jhnen « Brief lmit frankirtem Couvert zur Antivorts erhalten, so würde ich ihn beantwortet z. - Die Eintreibung der kleinen Beträge wird ein Rechtsanwalt kaum iinentgelilich unheim- Sie können das aber auch selbst besorgen, wenn Sie das Armenrecht erbitten im Armenrechi klagen. - Fra u R. in D r esd en. Sehr rasch und pünktlich liefert « Pläiiiväsche Frau C. Georgi, Friedensftrafze 28, Z. Et. Fräulein C. B. in iesden Immer die alte, treue Seele! Jn meinen Augen ist diese unerschütterliche e auch eine Religion. Aber die Frauen werden sich hiiteii, Jhre tinleii zii adoptiren, denen fehlt meist der Muth, den Sie ans dein nie enden Quell Ihrer trüben Erfahrungen schöpfen. Frau A. M. M. in P. Für enMann Kleidung, für dreiKnabenAnzüge und Schnhwerkiviinschen Sie, » mindere mich nur, daß Sie nicht auch fiir sich und für die Anverwandten Mäntel, »sieer usw.sordern, es ginge wirklich in einem hin! Jch muß Sie darauf hinweisen, es außer Jhuen auch andere Arme giebt! Einem sehr Armen gab ich den Betrag dieMarke, die Sie einlegten. H e r r n O. L. i n D r e s d e n. Die freundlichen Worte- Sie mit Jhrer Gattin an inich richteten, wirkten erfrisehend, herzlich danke ich Jhnen --I . Frau C, H. in Dresde u. Sie schreiben: »Gott zum Gruß an alle Damen der Nahitun·de, besonders aber an unsere usw·« Jch danke Ihnen. der Gruß er iAlle, es arbeitet sich so"gui, wenn man weiß, daß eine antheilnehmende Mitschwester Gedanken an der Arbeitsstätte weilt. Jm Uebrigen glaube ich, daß Sie, trotz Jhres s nden Zusiandes. einmal wagen könnten, die ~N ä h st u nd e« lheute von s—B Uhr, Pills « itraße 49, I.i jin besuchen. Der Verkehr ist so herzerquickend, man vergißt dabei » lichen und seelischen Schmerz. FrauA. v e r w. B. in DreZ d e n. Mit etwas ««-lbehsrrichung werden Sie jedenfalls Ihre eigenen Leiden so zu verbergen wissen, daß sit Jbre Beschafiigung nicht beeinträchtigen. Eine Mutter, die für ihre vaterlosen bit ivkut, hat leine Zeit zuin Kranksein. Fri. A. B. in Dresden. Da sich der ·isensvetter« nicht gemeldet hat es ist mir nichts Neues, daß die Leute erst um « it quillen und dann die Arbeitsstelle aus lauter Bequemlichkeit gar nicht aufsuchen - so »Mit ich Jhnen zur Auffrischung Jhrer Möbel Herrn Tischler und Polirer Paul Kober, Ultraße 24.»1. Für Schneiderei lßrautkleidi würden Sie Frau Thies, Alauns in lis, bestellen kennen. - F it r e in e seh r a r m e M u t i e r erbitte ich ein Kinder blieitchein sur einen alten Invaliden ein Paar Beinfilzschuhez für eine arme I Olksftain die ihre Familie durch Cartonnagenarbeii ernähren muß, einen kleinen Leiniofen. Unterbringen könnte ich zwei verwaiste Mädchen tm Alter Hin-a 10—11,Jabre»n. - Fräul ein M. M. in Dresden. Uin in Brüssel gut Milch sprechen zu kennen, müssen Sie Ihren deutschen oder richtiger »sächfiichen Ton squ abiegen-. Nehmen Sie doch etliche Unterrichtsstundem «z. B. bei Frau Jählel " Dis« Kursiirstenstraße 28. Frau Jählel lehrt ein vorzügliches Französisch , » » Silviaßrand. Gutbütgerkicher Hwisenzettek für mit Tage. · « Sonntag: Cursum-h Pökelbrateu, Kartoffelcrvquets, Salat, Compot, Padbms Schwarzbrod. Mvnt a g: Sagoiupve mit Rothwein und geröstetem Bwieback, Pfeffer .ch W Kartoffeln, Spinap Salt-L Dienstag: Gräupchensuppe, Kalbsroutadem Flu- Avfclteis· Mittwoch: Oagebuttcnsuvve, Maccaroni mit Schmken und Par- Me, Salat von rothen Rüben mit Rahmtnnkr. Donner-staat Suvpe aus sek . W Teig- Grteöklöße, braune Battertunke, Apfelmll6, gebackene Maccarom tßest vom mwochL frisches Obst. Fre i ka.g: Weißbterfuppe, Rindfleiich mit Rosinentunkc, Kak- Mns Rothkraut, Butter, Brod und Käfe. Sonnab e n d: Erbkcnsuppr. Kartoffelpurcr. Willst-Mem Würftcl en mit Meerrettig, Salzbrezelti mit Byttcr und Quart» S o n n · IF Wslpfuvpr. Kalåönierenbcatem Ktzrtoffeltt, Mischgemüle, Spargelialat« compotz Mackspelse mit Pflaumeneinlage und Tause. « Zyetsenzettek für einfache »Umsatz« SVMksgt Fleischbrühfuppe, Rinden-breitem Kartoffeln, Rothkraut, Aullauf von Metmkhk Mit Himbeertunke. Mo n tage Braun-e Mehlfupve. Oefenklöße mit Pflaumen- IYs Dienstag: Reisfuppe lßrühe Hpin Sonnta·g)- Lungenmns und Salthrtossein· fälrwvcht Wasseriuppe, dicke weiße Bohnen kfiißiauet)- gebratene Specklchetbem Kar- Ys stner"stag: Graupeniuppe. Rindilciich mit Winter-tobt und Kartotfetm Exan Semmelsuppe, Nudeln mit brauner Butter. So nnab e n d: Möhrenluvps L Mkschbrühe vom Donner-tust Bratwurst- Kartoffelialah . s. s-