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Die Taktik der 'Negierung geht dahin, das Projekt oer Ftnanzkommission in den Mittelpunkt der Aus sprache zu stellen in der Hoffnung, daß im Verlauf der Sonderoiskussion, die wahrscheinlich erst Anfang kommender Woche eröffnet wird, zahlreiche Stimmen das Kommissionsprojekt ablehnen werden. Im entscher- denden Augenblick wird dann die Regierung zum Ge genangriff übergehen, indem sie auf ihre ursprünglich« Vorlage, besonders auf die Verbrauchssteuer, zurück greift, Gleich zu Beginn der Aussprache kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Briand und dem So zialisten Ren^mdel. Letzterer lenkte die Aufmerksamkeit aus die Geschäftsumsatzsteuer und verlangte, daß die Kammer unverzüglich ihre Entscheidung hierüber tref fen möge. Briand griff sofort ein und erklärte, daß, wenn die Kammer die Regierungsprojekte annimmt, nach seiner und des Finanzministers Ansicht eine so fortige Besserung der Finanzlage eintreten und die Währung sich erholen werde. Zwischen ihm und dem Ftnanzmintster bestehe volles Einvernehmen. Wie der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" berichtet, wird bei den bevorstehen den französich-amerikanischen Schuldenverhandlungen die französische Regierung Vorschlägen, daß die Ver einigten Staaten einen Teil der französischen Repa- rationsetnnahmen direkt überwiesen bekommen, ebenso wie die Zahlungen, die die Balkanstaaten an Frank reich leisten werden. Die französische Regierung würde für diese Zahlungen eine Bürgschaft übernehmen und jeden Fehlbetrag selbst zahlen, der sich aus unvollstän digen Zahlungen Deutschlands oder der Balkanstaaten ergehen könnte. Aus -em Muldentale. 'Waldenburg, 28. Januar 1926. Der Helle Lichtschein am Himmel, der wie hier auch anderwärts am Dienstag Abend in nördlicher Rich- tung beobachtet wurde, und in vielen Orten Feueralarm oustöste (in Burgstädt war die Feuerwehr schon nach Mohsdorf ousgerückt), ist wahrscheinlich auf eine dem Nordlicht ähnliche Naturerscheinung oder Luftspiegelung zurückzufiihren. Die Waldenburger Laudsmannnschaft in Leipzig halt nächsten Sonntag Nachmittag 5 Uhr im Sieben- männerhaus in der Bayrischen Straße in Leipzig ihre Weihnachtsfeier ab, zu dec ein prächtiges Programm aus gestellt wurde. Neben Konzert, Festansprache, Erzählungen, Liedern zur Laute sind es 2 luftige Weihnachtsspiele, die geboten werden, und nicht vergessen sei Knecht Ruprecht, der seine Gaben verteilt. Der Tanz ist frei. Die Lands Mannschaft erwartet auch Gäste aus der Heimat, die gern gesehen find. .Handwerk in Not" ist der Ruf, unter dem am Sonntag im Christlichen Vereinshaus in Glauchau eine Protestkundgebung gegen die Ausnahmegesehgebung der Reichsregierung stottsinden soll, die der Bezirksausschuß für Handwerk, Handel und Gewerbe elnberuft. Ein Inserat aidt heule alles Nähere bekannt. Mae Sparerversammlung soll Sonntag Nach- mNa- 3 Nhr in der Weintraube abgehalten werden, in der Herr Mock-Plauen über Volksentscheid und Sparer schutzbank referieren wird. Zu diesem Ausklärungsoor trag sind auch die Mitglieder der Collenberger Orte gruppe eingeladen und ist das Nähere im Inseratenteil ersichtlich — Anmeldung von Reichs und Kriegsanleihen Die Reichs- und Kriegsanleihen, sowie die Länderanleihen, die Reichsschulden geworden sind, müssen im Falle von Astbesitz dis 28. Februar angemeldet werden. Dabei muß sich der Gläubiger unbedingt durch einen Vorbehalt alle Rechte ausdrücklich wahren. Die Sparerbank in Leipzig benützt mit Vorbehalt versehene Vordrucke, die kostenlos abgegeben werden, sie sind vom Bankhaus Ammon L Co., Kommandite der Sparerschutz-Aktiengesellschaft in Leipzig, zu erhalten. Vorsicht vor Altertumshändlern Händler, Agen ten und Privatleute bereisen gegenwärtig wieder das Land, um Altertümer aufzukaufen. Diesen Sammlern sind die Tage der Geldknappheit natürlich besonders willkommen. Zumeist werden nur geringe Beträge gezahlt für Dinge, di« in der Großstadt sofort wieder an Händler weiterver kauft werden. Schnitzereien, Täfelungen, Bilder, Möbel, Gitter, Zinngerät, Wirtshausschilder, Geschirr, Gläser, Ur kunden, Bücher, Handschriften — alles ist gesucht. Selbst Fturdenkmäler, Steinkreuze, Feldkapellen sind vor den Käufern nicht sicher. Dringend sei darum die Mahnung an di« Bevölkerung überall gerichtet, solche Erinnerungen aus früheren Zeiten nicht ohne Not wegzugeben. Die Wahrzeichen der Heimat gilt es zu erhallen. Mit größeren Mengen Likör (Branntwein) -efitlte Schokoladen- und Zuckerwaren (besonders in Flafchenform) werden seit einiger Zett in Süßwarenhand- langen, Bäckereien, Konditoreien usw. zur Schau gestellt und verkauft. Der Verkauf derartiger Waren ist als Branntweinkleinhandel zu erachten. Es handelt sich da bei nicht um die mit ganz geringer Menge Likör gefüll ten Bohnen-Pralinen Der Branntweinkleinhandel (auch in verschlossenen Flaschen) unterliegt der gewerbepolizei- ltchen Erlaubnis. Wer ohne diese Genehmigung solche Waren zum Verkauf bringt, macht sich nach dem Not gesetz« oom 34 Februar 1923 strafbar — Erziehungsbeihilsen für Schüler höherer Schulen in Sachse«. Das sächsische Unterrichtsministerium hat vom Reiche Mittel zur Gewährung von Erziehungsbet hilfen gemäß Artikel 146 Abs. 3 der Reichsverfassung zur Verfügung gestellt bekommen. Die Direktion der staat lichen und die Kommissionen der nichtstaallichen höheren Schulen sind deshalb angewiesen worden, anzuzeigen, welchen Schülern und Schülerinnen eine Beihilfe aus) Retchsmltteln bewilligt werden möchte und ob außer diesen Empfängern von Erziehungsbeihilfen zurzeit an der Schule weitere außergewöhnlich begabte Schüler und Schülerinnen vorhanden sind, deren Förderung im allgemeinen Interesse liegt. '— Änderung der Ordnung der Wahlsahigkeits- prüfung. Das Volksbildungsministerium ha» eine Ver ordnung erlassen, wonach die Ordnung der Wahlfähig- keitsprllfung für Volksschullehrer und -lehrertnnen dahin geändert wird, daß als neuntes Prüfungsfach in § 6 hin- zutritt Leibesübungen. Auch verschiedene andere Ände rungen werden noch vorgenommen, so u. a. die, daß die Prüflinge künftig dine Hauptzensur in der schulpraktischen Tüchtigkeit erhalten sollen. Die Verordnung ist sofort in Kraft getreten. ' Schwaben. Der Dramatische Verein .Schiller', Remse, veranstaltet nächsten Sonntag, den 31. d, einen großen öffentlichen Theaterabend im Gasthof Schwaben. Der Verein führt ein sehr reichhaltiges Programm vor, aus dem besonders das 3aktige Bauernstück .Mutter und Sohn" hervorgehoben werden muß. Besonders zu be grüßen ist es, daß der Verein sich in den Dienst der All gemeinheit stellt und der Reingewinn Wohltätigkeitszwecken der Gemeinde Schwaben zufließt. Ein vollbesetztes Haus ist darum zu wünschen. " Kaufungen. Der langjährige Pächter des hiesigen Rittergutes Herr Paul Grüner schied in Giuuchau, wo er zur Zeit wohnte, plötzlich und unerwartet aus dem Leben. — Glauchau. Der im weiten Umkreis bekannte Wirt des Bahnhofs in Glauchau Herr Schreiber ist im Alter von 65 Jahren verstorben. Er wollte am 1. April die Bewirtschaftung des Peniger Bahnhofs übernehmen. — Grimma. Im Rittergut Döben wütete am Sonn abend Nachmittag ein heftiger Brand, der in den Gewächs häusern ausgekommen war und sich auf das angrenzende große Stall- und Scheunengebäude ausdehnte, das nie derbrannte. Ein weiteres Umsichgreifen des Brandes konnte von den zahlreich erschienenen Feuerwehren ver hütet werden. Der Schaden ist erheblich. Aus dem Sactzsenlande. — Landtag. Auf der Tagesordnung der gestrigen Sitzung stand die Beratung des Staatshaushaltplane» für 1926. Die Aussprache eröffnete Abg. Schnirch (Soz.). Abg. Beutler (Dnat.) bemerkte, die Engstirnigkeit der Sozialdemokratie und der Gewerkschaftsführer, die nur in Tarifsiegen das Heil erblickten, hindere die Fortschritte der Industrie und schädige nicht zuletzt die Interessen der Ar beiter. Schuld an den heutigen Verhältnissen sei Ver sailles, London und das Dawes Gutachten. Nachdem alle Parteien zu Worte gekommen waren, wurde die Etat debatte unterbrochen. Das Haus beschäftigte sich nun mit kommunistischen Anträgen und Anfragen. Aussprache und Abstimmung über die Anträge unterblieben jedoch Nächste Sitzung Donnerstag. — Dresden. Am zweiten Tag der Landwirtschaftlichen Woche hielt noch Geh. Regierungsrat Professor 0r. Falke- Leipzig einen Vortrag über das Thema: »Was lehren uns Löhne, Preise und Schulden für die Gestaltung unserer Landwirtschaftsbetriebe?" Der Landjugendtag trat am Dienstag Minag im Hause der Kaufmannschaft zusammen. Rittergutsbesitzer Pagenstecher brachte Grüße des Landbundes,, schilderte die Not, die auf unserem Volke liegt, die Schuld, die die Revolution und die von ihr heraufgebrachte Regierung daran haben, und die Treue de» Bauernstandes in seiner Arbeit und dem Bewußtsein, mit dieser Arbeit dem Ganzen zu dienen. Der Bund um» faßt mehr als 2000 organisierte Orischasten. In 199 Bezirken hat er 15,200 Mitglieder. Landtagsabg. Professor Siegert-Chemnitz sprach über Landjugend und nationale Idee. Der Landesverband sächsischer Pferdezüchter ver- sammelte sich am Nachmittag im Kllnstlerhause. Dr. Ar land-Leipzig sprach hier über Einfluß von Boden und Klima in der Tierzucht. Der Verein landwirtschaftlicher Buchführungsinteressenten hielt ebenfalls am Nachmittage im Vereinshause seine Hauptversammlung ab, wobei Ober landwirtschaftsrat I. Winkler-Dresden über landwirtschaft liche Betriebsergebnisse 1924 25 berichtete. Weiter tagte der Landesverband sächsischer Schafzüchter und der Lan desverein Sachsen für ländliche Heimat- und Wohlfahrt pflege. Am Dienstag Nachmittag hielt der Landesverband ländlicher Reit- und Fahroereine Sachsen eine Mitglieder versammlung, ab, wobei Rittmeister a. D. Schioiz von Schioizhogen Oberwartha über die Organisation der länd lichen Reiteroereine in Sachsen sprach. Am Abend hielt der Landesverband sächsischer Waldbesitzer im Klubraum des Künstlerhauses eine Versammlung ab, wobei Professor lir. Wiedemann-Tharandt über landwirtschaftliche Kultur mittel im Forstbetriebe sprach. Ferner hielt der Arbeits ausschuß sächsischer Iagdoereine in der .Harmonie' einen Jägerabend ab. Weiter veranstaltete der Junglandbund im großen Saale der Ausstellung einen Heimatabend. Am Mittwoch sprach Unioersilätsprofessor Or. Löhnis- Leipzig über höhere Ausnutzung von Stallmist und Grün düngung, Professor vr. Derlihki-Pommritz über Mittel und Wege zur Deckung des Arbeitsbedarfs bei arbeits intensiven Betrieben ohne Erhöhung des Aufwands. Im Sitzungssaals der Landwirtschaflskammer hielt der Ver band der Jugendgruppen landwirtschaftlicher Hausfrauen vereine eine Versammlung ab, wobei die Geschäftsführerin Frl. o. Sydlih einen Arbeitsbericht erstattete. Bei den Veranstaltungen der Landwirtschaflskammer sprach Ritter gutsbesitzer Schurig-Zeestow über den Zuckerrübenbau, Direktor l)r. Feldt-Königsberg über den Feldfutterbau. In einer Versammlung des Landesverbandes zur Zucht des veredelten Landschweines sprach vr. Franz Lehmann- Göttingen über Theorie und Praxis der Schweinemast und im Verband landwirtschaftlicher Hausfrauenoereine Professor Kuhn Dresden über die Erhaltung des deutschen Volkstums durch die Landfrau. — Dresden. Reichsaußenmlnister vr. Stresemann wird am 31. Januar in der Dresdner Technischen Hochschule über das Thema .Akademische Jugend, Staatsgedanke und deutsche Jugend' sprechen. — Meerane. Gestern Mittwoch kamen vor dem hie sigen Schöffengericht die Einbrüche zur Aburteilung, die im Jahre 1923 das sächsisch-thüringische Grenzgebiet un sicher machten. Der Hauptteil der Taten wurde schon in Altenburg abgeurteilt. Gestern standen vor Gericht der Anführer Max Karth und elf Angeklagte der Handar beiter Paul Prößdorf, Anstreicher Albert Fischer, Werk meister Alb. Seidel und Arbeiter A. Kurt Hartmann. Ihnen hatte sich in einigen Fällen der Färbereiarbeiter Otto Naumann zugesellt. Die übrigen Angeklagten sollen sich in der Hauptsache der Hehlerei schuldig gemacht haben. Die Geschädigten sind Gutsbesitzer und Ladeninhaber in Meerane, Götzenthal, Schönberg, Gablenz, Waldsachsen, Breitenbach, Gößnitz, Schwaben, Ziegelheim, Obergrün berg, Dennheritz, Pfaffroda und Crimmitschau,' begehrens werte Beutestücke waren Haustiere, die meist an Ort und Stelle abgestochen wurden. — Plauen. Dem .Sächsischen Volksblatt" wird aus Plauen berichtet, daß am Dienstag früh 250 Mann vom Pressebau der Vogtländischen Maschinenfabrik in Plauen wegen Lohnreduktion die Arbeit niedergelegt haben. Die Direktion begründe ihre Maßnahme mit der Konkurrenz fähigkeit des Betriebes. — Adorf. Im Juni wird hier eine Tagung Säch sischer Forstbeamter abgehalten. Sie beginnt am 30. Juni, es werden etwa 150 Teilnehmer erwartet. — Oelsnitz i. Erzgeb. Der bekannte Bergschäden- prozrß der Stadt Oelsnitz i. E. gegen die Gewerkschaft .Deutschland' ist in erster Instanz zugunsten von Oels nitz entschieden worden. Die Gewerkschaft muß der Stadt für Bergschäden einen Schadenersatz von 75,000 Mark zahlen. Voraussichtlich wird der Prozeß noch die höheren Instanzen beschäftigen. — Bärenstei«. Am Sonntag Nachmittag brannte das von 3 Familien bewohnte Haus des Knopferzeugers Richard Weinhold am Fuße des Bärensteins bis auf die Umfassungsmauern nieder. Trotz schnellen Eingreifens der Orts- und Nachbarwehren, auch der Weiperter Feuer wehr, ist wenig gerettet worden. — Oberwiesenthal. Der Kreisheim-Ausschuß der Deutschen Turnerschast hat nach erneuter Besichtigung und eingehender Beratung beschlossen, von einer käuflichen Erwerbung des hiesigen Sporthotrls abzusehen. — Oberwiesenthal. Das vorübergehend im Weiter und Jnnen-Ausbau eingestellt gewesene Unterkunftshau» Hieke am Fuße des Fichtelberges soll, wie verlautet, von der Stadt Leipzig oder vom Krankenkassenoerband zu Leipzig übernommen werden. — Moritzburg. Vor dem hiesigen Standesamt er schien dieser Tage während der Dienststunden der heirats lustige, im Alter von 78 Jahren stehende Handelsmann Andreas, wohnhaft in Reichenberg, mit der 22jährigen Kellnerin Dora Illgen. Andreas war gewillt, die Ge nannte zu heiraten. Das Ausgebot konnte leider nicht erledigt «erden, da die I. keine Papiere oorlegen konnte. Die Angelegenheit mußte deshalb bis auf wettere» ver schoben werden. — Meißen. Nachdem schon in den letzten Jahren wiederholt ansehnliche Lachsfänge in der Elbe gemacht worden waren, scheint auch der Fang in diesem Jahre sich lohnend gestalten zu wollen. Wie die Lachszucht in die Elbe gekommen ist, darüber ist man selbst in Fischerkretsen sich noch nicht ganz klar. Man vermutet, daß die in der Ems und in der Weser ausgesetzte Brut aus den Fluß mündungen durch die Küstengewässer in das Elbwasser gelangt sind, wo sie dann elbaufwärts ziehend namentlich zwischen Meißen und Riesa in größeren Mengen festge stellt wurden. — Bischofswerda. Erfroren aufgefunden wurde im Walde am Rammenauer Steinberg der auf dem Tanne berg bei Rammenau ansässige Wirtschafisbesiher Krahl. Er war tags zuvor mit einem Arbeitsgenossen von dem Steinbruch bei Kindisch, wo er über 25 Jahre gearbeitet hat, heim gegangen und im Walde zurückgeblieben, ohne daß er zunächst vermißt worden wäre. — Bautzen. Auf tragische Weise ist hier am Freitag ein 27 Jahre alter Klempner aus dem Leben geschieden. Er war damit beschäftigt, eine eingesiorene Wasserleitung auszutauen, zu welchem Zwecke in dem Abortraum ein kleiner Hoizkohlenofen aufgestellt worden war. Die aus strömenden Gase betäubten aber den Mann, so daß er bewußtlos umsank. Da niemand den Vorfall bemerkte, starb der Bedauernswerte an Kohlenoxydgasvergiftung. — Bautzen Wie die »Bautzener Nachrichten' aus zuverlässiger Quelle erfahren, ist das Rittergut Schmochtitz durch Kauf in das Eigentum des Domkapitels tn Bautzen übergegangen. Dem Vernehmen nach besteht die Absicht, die Wohnräume des Rittergutes für das katholische Priesterseminar Herzurickten, das bekanntlich von Prag an den Sitz des Bischofs verlegt werden soll. Bärnsdorf (Oberlausih) Durch unverhofft oorge- nommene Revision der hiesigen Gemeinde-, Spar- und Girokasse sind größere Verfehlungen aufgedeckt worden. Der Kassenrendant Kubitz ist sofort seines Amtes enthoben und gegen ihn dar Disziplinarverfahren eingeleitet worden. speki Hobe 300( Der in se tage- sollei sich ' tung halk frage A bürg ihrer lang! die! 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