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nommen worden. Die deutsche Delegation steht unter Leitung des Ministerialdirektors vr. Posse. Die deutsche Golddiskontbank hat der Rentenbank-Kre- ditanstalt eine Vereinbarung angeboten, die dieser die Gewährung eines drei- bis fünfjährigen hypothekarischen Zwischenkredites an die deutsche Landwirtschaft ermöglichen soll. Der Retchstagsabgeordnete Katz, der aus der kommu nistischen Partei ausgeschlossen worden ist, hat sich als zu keiner Fraktion gehörig in die Abgeordnetenliste einge tragen. Er will also auf seine Diäten nicht verzichten. Die kommunistische Partei fordert zu Demonstrationen am 27. Januar auf. Der Geburtstag des Hauptes der .Fürstlichen Erpresserbande' müsse ein .Auftakt für den Kampf des Proletariats' werden. Oesterreich.' Die Regierung ist zurückgetreten. Im gestrigen Ministerrat wies der Bundeskanzler darauf hin, daß die Regierung seinerzeit mit der Aufgabe betraut worden sei, das Genfer Programm zu Ende zu führen. Diese Auf gabe sei erfüllt. Jugoslawien. Im Finanzausschuß des jugoslawischen Parla ments kam es bei der Beratung des Haushalts zu hef tigen Kundgebungen gegen die Regierung, da der Finanzminister erklärte, daß die Hälfte der ge samten Staatsausgaben auf das Kriegs- und das Finanzministerium entfiele. Die Opposition wandte sich scharf gegen die gewaltigen Ausgaben für Kriegszwecke. Verschiedene Redner rie fen: Wo bleibt der Geist von Locarno? Ein Regie rungsvertreter gab darauf die Erklärung ab, daß das Land stets auf einen Krieg vorbereitet und gut be waffnet fein müsse. Bulgarien. Das neue bulgarische Kabinett hat den Amnestie- Entwurf des Kabinetts Zankoff in erweiterter Gestalt angenommen. Ausgenommen von der Amnestie sind die Führer des agrar-kommunistschen Aufstandes von 1923. Amerika. Eine Rundfrage unter den amerikanischen Bankiers hat ergeben, daß diese sich darüber klar sind, daß Deutsch land am Ende seiner Kraft steht. Deutschland mit seiner steigenden Arbeitslosigkeit sei auf die Dauer nicht fähig, den Dawes-Plan zu erfüllen. Früher oder später müsse deshalb eine Aenderung des Dawes-Planes kommen. Ler amerikanische Marinemtnister erklärte lm Repräsentantenhaus, daß die amerikanische Regierung die Absicht habe, die zerstörte „Shenandoah" durch ein neues Rtesenluftschiff von 170 000 Kubikmeter Inhalt zu ersetzen. Die Kosten des neuen Luftschiffbaues seien auf sechs Millionen Dollar veranschlagt. Die Firma Ford habe der Regierung den Bau von kleinen metallenen Luftschiffen angeboten. Dieser Vorschlag werde gegenwärtig geprüft. Im Repräsentantenhaus stößt der Antrag der Regierung auf erhebliche Oppo sition, einmal wegen der hohen Kosten und sodann, weil Luftschiffe als Kriegswasfen unbrauchbar seien. Aus -em Muldentale. 'Waldenburg, 15. Januar 1926. z— Die sächsische Landwirtschaft im Kampf gegen das Rinderzuchtgesetz. Im Juli vorigen Jahres wurde vom Landtag das neue Rinderzuchtgesetz verabschiedet, durch das die Landwirte zur Bildung von Rinderzucht- genofsenschaften gezwungen wurden. Die landwirtschaft lichen Organisationen, Landbund sowohl wie Landeskultur rat erhoben schon damals ernste Bedenken gegen das neue Gesetz. Sie wiesen nach, daß für eine solche zwangs weise Neuregelung der Rinderzucht in Sachsen zurzeit gar keine Veranlassung oorlag und daß die sächsische Rinder- zücht mit Hilfe freiwillig gebildeter Zuchtgenossenschaften auf eine sehr beachtliche Höhe gebracht worden ist. Die deutschnationale Landtagsfration vertrat diesen Standpunkt der landwirtschaftlichen Berufsoeriretungen bei der Be ratung des Gesetzes auf das Entschiedenste, vermochte aber keinen Erfolg zu erzielen, da die große Koalition und die Kommunisten dem Gesetz zustimmten. Jetzt sollen nun die Bestimmungen des neuen Gesetzes allenthalben durch geführt werden, d. h. daß die Landwirte nun wieder neue erheblichs finanzielle Aufwendungen machen sollen, was bei der an sich schon außerordentlich ernsten Wirtschafts lage für die Landwirtschaft ganz unmöglich erscheinen muß. Infolgedessen löst sich im ganzen Lande in den landwirtschaftlichen Organisationen lebhafter Unwille über die neuen Maßnahmen aus. Aus einzelnen Bezirks- organifationen heraus ist bereits die Forderung aufgestellt worden, den Kampf gegen die Durchführung des Rinder zuchtgesetzes mit schärfsten Mitteln aufzunehmen. Voraus- sichtlich wird der Kampf um das neue Rinderzuchtgesetz auch in den nächsten Tagen im Landtage noch einmal neu entbrennen, denn dl? der deutschnastonalest Landtogs fraktion angehörenden Abgeordneten Schreiber, Pagen- stecher, Bauer, vr. Troll, Rammelsberg haben mit Unter stützung ihrer Fraktion folgenden Antrag eingebracht: Der Landtag wolle beschließen, die Regierung zu ersuchen, das Inkrafttreten des Rinderzuchtgesetzes vom 10. Juli 1925 bis auf weiteres, mindestens aber um 1 Johr hinauszu schieben. Im Landtage hat zwar der Wirtschaftsminister Müller dieser Tage erklärt, daß er es ablehnen müsse, auf das Rinderzuchtgesetz noch einmal einzugehen. Allem Anschein nach aber ist die Regierung doch ob der in der Landwirtschaft herrschenden Stimmung bedenklich gewor den, denn sie hat, wie verlautet, die Tierzuchtinspektoren aus dem ganzen Lande zu einer Konferenz zusammen be rufen, in der die Frage erörtert werden soll, ob eine Ans- schiebung des Inkrafttretens des Rinderzuchtgesetzes ge boten erscheint. Diskontherabsetzung in Sachsen. Die Sächsische Bank hat ebenso wie die Reichsbank den Diskont auf 8°/« und den Lombardzlnsfuß auf 10"/o herabgesetzt. '— Reichsbahn und Radfahrer. Wie man hört, ist den Eisenbahnbediensteten Entgegenkommen gegenüber Reisen mit Fahrrädern zur Pflicht gemacht worden. Die Fahrladeschaffner sind angewiesen, daß sie die Fahrräder der Reisenden unverzüglich annehmen und sie nicht bis nach der Abwicklung des allgemeinen Lade- geschästes zurückstellen. Mit gleichem Entgegenkommen werden die Reisenden behandelt werden, die sich zur Ent gegennahme ihres Fahrrades am Packwagen des Zuges einfinden. L. Zugtclcphonie auch für Telegramme. Auf der Fernsprechanlagen, die auf der Strecke Berlin—Ham burg eingerichtet wurden, können nicht nur Gespräch« geführt werden, sondern es ist auch möglich, Tele gramme vom und zum Zuge zu senden und Bestellungen an Reisende im Zuge und in umgekehrter Richtung aufzugeben. Die Gebühren für Telegramme vom und zum Zuae sind aleick. Sie betragen bei aewöbnlickeu Telegrammen 3O"Psennig je Wort7 mindestens 3 Mark, bei dringenden und Blitztelegrammen 60 Pf. je Wort, mindestens 6 Mark. Für Bestellungen, die den Emp- - fängern stets mündlich übermittelt werden, kommen ' in beiden Richtungen mindestens 1,80 Mark zur Er- - Hebung. Für Bestellungen vom Zuge treten noch et waige Kosten für Sonderleistungen hinzu. Wieder Fenstcrgurte ans Leder. Die in den D-Zug- und Personenwagen 1. bis 3. Klasse noch , befindlichen Fenstergurte aus Hanfgewebe werden sämt lich durch Ledergurte ersetzt werden. Auch in den Per- ! sonenwagen 4. Klasse sollen, bei erforderlichem Ersatz, Ledergurte in größerem Umfange verwendet werden. > Lr. Bolkstrauertag am 28. Februar. Wie im ver- , flossenen Jahre, liegen die Veranstaltungen am Volks- traucrtag in der Hand des Volksbunoes „Deutsche Kriegsgräberfürsorge". Mit de» Spitzen der beiden großen christlichen Religionsgemeinschaften ist die Ver einbarung getroffen worden, daß die Feier diesmal am 28. Februar stattfindet, und daß der Vormittags gottesdienst im Zeichen der Trauer um die Gefallenen abgehalten wird und daß von 1 Uhr bis 1 Uhr 15 Minuten ein gleichzeitiges Läuten der Glocken sämt licher Kirchen erfolgt. Für Nachmittag und Abend ! sind kurze Gedenkfeiern geplant. Der Sächsische Keglerbund, der zurzeit mehr als 20,000 Mitglieder umfaßt, blickt in diesem Jahre auf ein dreißigjähriges Bestehen zurück. In Dresden, dem Sitz der Bundesleitung, wird das Jubiläum gefeiert. — Glauchau. In der letzten Stadtverordnetensihung ! am Mittwoch wurde beschlossen, das Mietzuweisungsver- sahren fallen zu kaffen und den Mietausweis als einziges Verfahren weiterzuführen. Bebauungspläne standen zur Beratung, von denen besonders die Schaffung einer Hauptverkehrsstraße durch das Lungwitztal herauszuheben ist. Die Straße, die die starke Steigung nach dem Bis marckturm umgehen soll, soll von Niederlungwih nach der Schlachlhofstraße heraufgefkhrt werden. Eine andere Pla nung umgeht von Niederlungwitz über Jerisau, Gesau die Stadt Glauchau. Das Bauprogramm für dieses Jahr wurde aufgestellt. Für den Wohnungsbau sind etwa 270,000 Mk. zur Verfügung. Um damit das Größtmög lichste zu leisten wurde ein Abkommen mit der Landes siedlungsgesellschaft geloffen, die sich verpflichtet, dafür 34 Wohnungen zu errichten. Die Stadtgemeinde selbst soll außerdem noch 2 Gebäude mit 8 Wohnungen erstellen. Einen breiten Raum der Erörterungen nahm die Frage der Erwerbslosenfllrsorge und Notstandsarbeiten ein. Dazu waren mehrere Anträge der KPD. und SPD. ein gegangen. Schließlich einigte man sich aus einen Antrag der Beamten- und Angestellten-Fraktion, der eine Ergänzung und Verbesserung der erstgenannten Anträge darstellt. Bemerkenswert ist noch, daß dem Web- schulausschuß im nächsten Etat ein Betrag von 10,000 Mk. bereitgestellt wurde. — In der anschließenden ge heimen Sitzung wurde Herr Bürgermeister vr. Flemming auf weitere l2 Jahre gewählt. Aus dem Saehseulaude. — Vom Landtag. Die Sozialdemokraten wollten durch einen Antrag ihrer Fraktion erreichen, daß die Schul räume auch den Bildungs- und Jugendorganisationen der politischen Parteien in weitestem Umfange zur Verfügung stehen sollen. Der Unterrichtsminister l)r. Kaiser wandle sich sehr entschieden gegen den Antrag, weil er sonst einx JUS MWW Ser UM MWa. Nomcn von Aleraadra von Doste. Oop^rißl" 1923 Kail Köhler L Co., Berlin W. 15 25> (Nachdruck verboten.) „Sie auch — Sie auch . . ." murmelte er. Und plötzlich stand er neben ihr. umfaßte sie: mit dem rechten Arm hielt er ihre Arme gefangen, mit der linken Hand faßte er unter ihr Kinn, hob ihr Gesicht und küßte sie zweimal fest auf die frischen Lippen. „Du Süße! Du Süße!" Es geschah so schnell, daß sie garnickt dazu kam, Widerstand zu leisten, aber bann riß sie sich mit Hellem Schrei von ihm kos, und als er noch einmal versuchte, sie zu umarmen, warf sie ihm mit aller Kraft ihre Blumen ins Gesicht und floh, wie ein geschrecktes Reh, dem Hause zu. Sie bemerkte zwar bald, daß er ihr nicht folgte, verlangsamte ihren Lauf, um wieder zu Atem zu kommen, hielt jedoch nicht an. Wahrscheinlich, so meinte sie, hatten die harten Stengel der Blumen seine Augen getroffen, ihn für den Moment geblendet, aber dann würde er ihr doch nachkommen. ' Oben an seinem Fenster aber hatte Amadeo Lubwigas Hel len Schrei gehört, und mit fliegender Sutane sauste er die Treppe herab, ihr zu Hilfe zu kommen. Er stürmte durch ihre Zimmer, kn denen Antonietta hantierte und sich bei seinem An blick entsetzt bekeuzigle, er sprang über die Terrasse und die Treppe hinab in den Garten. Da sah er bereits Ludwiga über die-große Wiese laufen, lief ihr entgegen. Doch kaum erblickte sie" ihn, hielt sie im Lauf inne, strich sich das Haar von der Stirn, und sogleich verhielt auch er den Schritt. So kamen sie langsam einander entgegen, und als sie sich nahe waren, fragten nur seine Augen. Ludwigs vermutete, daß er ihren Schrei gehört hatte, und errötete heftig, erklärte aber nichts. Unter keinen Umständen wollte sie ihm sagen, was geschehen war. Außerdem war sie so atemlos, daß sie kaum reden konnte. So wichen ihre Augen seinem fragenden Blick aus, und sie ging an ihm vorbei, rascher, -wieder dem Hause zu. Jetzt aber kam Leons langsam über die Wiese heran; er trug Lubwigas Blumen, die er aufgelesen hatte, in der Hand. Als er Amadeo erblickte, nahm sein Gesich- einen gleichmütigen und hochfahrenden Ausdruck an, und ein spötti sches Lächeln trat auf seine Lippen. Amadeo maß ihn zornigen Blickes. „Was war?" fragte er barsch. - Leone begriff, daß Ludwiga ihm nichts gejagt hatte, und spielte den Unschuldigen. „Nichts — was denn?" „Was hast du ihr getan? Ich hörte einen Schrei." „Getan —? Wem? — Ach lo, du meinst . . Er lachte: „Nein, nein, sei unbesorgt, wir haben gescherzt, weiter nichts. Was sollte ich ihr denn getan haben? . . Aber hier sind ihre Blumen, die sie vergaß. Willst du sie Antonietta geben?" Amadeo nahm mechanisch die Blumen, doch sein Gesicht blieb finster. Er wußte, Leone leg. Er hatte es wohl Lud- wigas erregtem Gesicht angesehen daß irgendetwas geschehen war, und ihr heftiges Erröten, als sie seinem Blick auswich, sagte ihm genug. Er hörte, kaum, ats Leone in gleichmütigem Ton sagte, er wolle sich rasch umziehen und dann die Mama be such;». Zornig sah er dem Bruder nach, als dieser dem Hause zuschritt, eine Operettenmelodie pfiff und die Reitpeitsche im Taft dazu schwenkte. Seine gelben Gamaschen glänzten in der Sonne. Leone war schon ganz beruhigt, denn er war überzeugt, Ludwiga würbe schweigen, einfach nur deshalb, weil sie sich schämte, baß er sie geküßt hatte. So ein sunges Dina schämt sich immer, wenn man ihm ein Küßchen raubt. Er lächelte zu- frieben. Es machte ihm nichts aus, wenn sie ihm deshalb ein bißchen böse war, so etwas — er hatte Erfahrung — bauert nicht lengr, denn: ein Kuß ist kein Derbrecken. Es geht alles zu machen. Die alte Gräfin Traviglia erwartete ihren ältesten Sohn. Man hatte ihr bereits gemeldet, daß er angekommen sei, aber noch im Garten sich ergehe, und sie war ärgerlich, daß er sich nicht sofort bei ihr hatte melden lassen. Sie zürnte ihm über haupt. Aber sie konnte ihm nicht lange zürnen, er war ihr Lwbling, und ihm verzieh sie, was sie keinem ihrer anderen Kinder verziehen haben würde. Und Leone rechnete nie ver- gebens darauf. Als Leone sich gegen ihren Wunsch mit Charlotte Danne- verlobt batte, war sie sehr böse gewesen, denn sie hatte ihm eine andere Frau zugedacht, eine reickere. eine junge österreichische Komtesse mit zwekundfünfzig Abnen, riesigen Besitzungen in Bodmin und Mähren und noch dazu eine Verwandte des öster reichischen Kaiserhauses. Schließlich hatte sie sich aber doch mtt seiner Wahl ausgesöhnt. Charlottes Schönheit und ihr vor nehmes Wesen hatten sie o-wvnnen. und stets war ihr diese Schwiegertochter mit dem Respekt begegnet, den sie unbedingt von ihren Kindern verlangte. Um so Zorniger war sie deshalb, als Leone sich mit seiner Zungen Frau zerk'egte. Leone war entschieden allein daran schuld gewesen. Ganz Florenz hatte ja damals von seiner Leidenschaft für Aleda Toretil, eine t": hübsche, aber unbedeutende sunge Schauspielerin, gesprochen/ und nichts war Gräfin Traviglia mehr verhaßt als ein öffent licher Skandal. Schließlich war es darüber zwischen ihm und Charlotte zu einer Auseinandersetzung gekommen, aber statt sich zu entschuldigen und ihre Verzeihung zu gewinnen, hatte er nur sein Tun verteidigt, ihr erklärend daß ihre kühle und leiden schaftslose Natur ihm nicht genüge. Schließlich hatte er ihr noch ihre Kinderlosigkeit zum Vorwurf gemacht. Daraufhin! hatte die sunge Frau ihn tief verletzt verlassen, um nicht wieder zu ihm zurückzukehren. Das hatte sich etwa ein halbes Jahr vor Ausbruch des qrs- ßen Krieges abgespielt, unb als nun Leone versuchte, Charlotte zu versöhne», sie zur Rückkehr zu bewegen, war es vergeblich Z geblieben. Dann kam der Krieg und machte weitere derartige Versuche schwierig, ja unmöglich. Und nun, nach all den Jahren, machte Leone noch eine» so unsinnigen Streich, versuchte, die eigene Frau gewaltsam ;» entführen, und entführte statt ihrer ein ihm ganz fremdes junges Mäbcken. So eine Dummheit! Als Gräfin Traviglia erfuhr, daß Leone abermals naw München aerekst sek, vhne khr vorher etwas von seiner Absicht aesaat zu haben, hatte sie aefürcktet, er würde sek» unsinniges Vorhaben wiederholen. Das war anscheinend nicht geschehe»/ benno-b erwartete sie kbn voll Snannung wünschte zu erfahre»/ was er diesmal mit seiner Reise nach München eigentlich be zweckt batte. Sie empfing ibn allein, auch die Nonne, ibtt Pflegerin, war nichts anwesend. Sie emvftng ibn mit Zurück baktung, kübl, ungnädig, gab !bm zunächst nicht einmak di^ Hand und sagte zürnend, sie liebe es nickt, wenn ihre Söb»? verreckten, ohne sie vorher davon zu unterrickten. Aber Leone wußte seine Mutter zu nehmen. Er wackle ein zerknirschtes Gesicht, näherte sich ihr in demütiger Haltuna zog einen niedriaen Schemel heran und letzte sick ibr z» Füßc-m wie er es als Kind getan. Ähre Hand zu ß'K herabziehenb. küßte er cke ehrturcktsvoll und rärtkick und bat: „Verzeih, ich wollte dick nickt bennrubiqen. Meine Reise nach München war nöiia. Ich muß'- mich vergewissern daß mir Verrat nicht drohte, mußte einen Mund stopfen; das ist nu» geschehen." „Ich fürcktele schon . . " begann sie. aber er unterbrach , sie lächelnd: „Nein, nein du brauchtest nickts zu fürchten. Was denn? Etwa, daß ick Charlotte dock §ock enckühren würde? Nein, einen solchen Versuch wiederholt ckan nicht. Und dan» — außerdem . ° ." (Fortsetzung folgt.) starke Abg. Mehr! seien, für O politifi trage, klärtet aussch Antra! sation komm Komn »Säch der re< die pc klären greife, schlag, des weil l Antra Aussp rungs Schlu frage, der P wurde Bodei Hande vergas fest, d Bodei reiste die b< komm Last amten gierur so wk Dien« rung Brsei der L ausgl am 2 und ' und ' so he Begl war s die i Jahr und war Cher den der ! lich i Dies. Täte geset kam 189c her schw fiel noch nach birh Arb glüö Ger eine dem schw Da , Bed rad »urz den slim We Hös Er» Kon schu in ' und hilf Ire der, scho Bet verj Mai