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Sächsischer Landes-Anzeiger : 31.05.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-189205318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18920531
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18920531
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsischer Landes-Anzeiger
-
Jahr
1892
-
Monat
1892-05
- Tag 1892-05-31
-
Monat
1892-05
-
Jahr
1892
- Titel
- Sächsischer Landes-Anzeiger : 31.05.1892
- Autor
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» Nr. 124. Gffchsische» L«»»---A«-etger (Themttitzer 31. Mas 1SS2 forte» i» den Garte» gegangen. dt« erste» Frühlingsblumen selbst zu holen, muh aber in jedem Augenblick ... da ist sie schon! Hier liebste Lydia, ist Baron Hildburg und * Ja und! Es war wieder die Blumenverkänferin, die vor ihre« verschmähten Freier stand — diesmal aber als reizende Blnmenfee, die Hände vok Maiglöckchen und Veilchen — schöner, liebreizender, denn jemals, ein strahlendes, zärtliches Leuchten in den Augen, ein entzückender Schelinen- lächeln nm die süßen Lippen. ES gab ein Tableau — cS gab eine kleine Panse — es gab rin allgemeine-, verwn»derteS Hin-nud Herblicken; endlich eine etwas verworrene Erklärung, welche die junge, glückstrahlende Frau Lydia Arcneck zuletzt gewandt unterbrach. Man setzte sich, man redete, man frühstückte. Baron Thilo war etwas einsilbig — Herr Oswald Lroneck sah zuweilen verstohlen fragend aus seine schöne junge Fra», aber in der Tiefe di-sec blaudnnllen Augen lag nichts Anderes, als ein .großes sonn ges Glück, und Heck Oswald koiinte sich leruhigeu. Wenige Woche» später erfolgte die Verlobung des BaronS Thilo von Hildburg mit der Cvmt.sse Ilse von Sterna». Der Husaren officker nahm nicht seinen Abschied, sondern blieb noch jahrelang mit feiner lebenslustigen jungen Frau in Berlin. Bon Zeit zn Zeit fuhr daS zufriedene Ehepaar zn den Eltern des BaronS anf'S Laud. Aber »ach Kleiuhausc» kam Baron Thilo Hildburg im Ganzen dach sehr selten. Es wallte sich immer nicht so recht mache», fehlt« auch an Zeit. L Sächsisches. —Jahnö-arf i. Erzgeb., 29. Mai. Am Himmelfahrts tage Nachmittags verunglückte der hiesige Fabrikexped. V., indem er sich bei einem Spaziergänge im nahen Ncnkirchncr Slaalssorfi einen Bein bruch zuzog. Dem Verunglückte» wurde von mitanwescudeu Spazier gängern Hilfe geleistet. —N. Erlai». Selbstmord. Am 27. Mai hat sich der Gutsbesitzer Günther hier durch Erhänge» entleibt. Schwermuth soll die Ursache diese- verzweifelte» Schrittes gewesen sei». —51. Wittgc«Sd»rf, 28. Mai. Stuf hiesigem Rittergut« erlitt der Verwalter desselben iusosern eine» Unfall, als er, während er dein» Eiuschirren eines Pferdes behilflich war, von Letzteren, in de» Arm gebissen wurde und hierdurch schwere Lnocheiivcrletzungen ver ursacht wardeu sind. —11. Newrtrchen. Am Himmclfahrlstage Nachmittags 2 Uhr fand in hiesiger Kirche ein Missionsfest statt, veranstaltet vom Stoll- bergrr Zweigverein für innere Mission. Die Predigt wurde von Herrn Pastor 1>r. Kober auS Harthan gehalten, außerdem waren noch , Herr Superintendent Freier aus Slollberg nud die Herren Pastoren Schneider ans Bnrkhardtdorf, Bertel aus Leukersdorf, Horn aus Ursprung, Wuth und Herr Diakonus Neukirchner von hier vertreten. Zur Vorbereitung auf die Festpredigt wurde eine Motette z»m Borlrag gebracht, ausgeführt durch Herrn Cautor Grund mit seinen Schulkindern (Kl. 1) und Coiifirnianden, eine Anzahl Jungfrauen von hier »uter Mitwirkung des Mannergesangverein- und de» Ge sangverein „Germania* in gemischtem Chor. Dem Gottesdienst folgte im Gasthaus „Zum goldven Stern* eine Versammlung. Dieselbe wurde von Herrn Superintendent Freier als Vorsitzenden cröffnct, dann trug der hiesige Männergefangverein die Motette: „Wie lieblich sind Deine Wohnungen* u. s. w. vor. Es folgte,« nn» mehrere An sprachen von Seiten der anwesenden Herren Pastoren, dazwischen ge- mciuschaftliche christliche Gesänge. Die Versammlung war sehr zahl- «ich besucht, jedoch weit mehr von auswärtige» Herren n»d Dame», Wie von der hiesige» Einwohnerschaft. —II. Erlau, 29. Mai. Auf hiesige», Bahnhöfe starb gestern kissolg« Gehiruschlags durch Sonnenstich der 20 Jahre alte Strumps- wirker O. P. Hcnkel aus Gornau. Derselbe, zuletzt Hilfsarbeiter beim Caronssclbesitzer Herrn Reichel aus Zschopau, wollte mit Letzterem von hier au» eine BesnchSreise nach Zschopau autreten und hatte zu diesem Zwecke am genannte» Tage eine Fnßpartie von Nochlitz hierher unternommen. Ans hiesigem Bahnhof a»geko»»»e„, brach Henkel besinnungslos zusammen und eine Stunde daraus trat der Tod ein. —C. Rottluff, 30. Mai. Hente früh um 2 Uhr wurden die Bewohner unseres Ortes durch Feuerlärn, erschreckt. Es brannte das Wohnhaus deS MühleubesitzcrS Hcrrn Fricdr. Schmidt bis auf die UmfassnngSnianern nieder. Mit gewohnter Schnelligkeit erschien unsere Feuerwehr am Brandplatze, welcher cs auch mit Hilfe der Niedcr- «nd Oberrabcnsteiner, sowie Altcudorscr Feuerwehr gelang, die neben stehenden Gebäude zu rette». Dieselben haben jedoch, besonders das i», Ban begriffene Maschinciihaus, durch die Wassermasse» bedeutend —Mitten, welche auf sie gespritzt wurden. Da Herr Schmidt einen bedeutende» Handel mit Mehl und Getreide unterhält, dürste» wohl größere Vorräthe davon i» den Flammen umgekoinmen sei». Sl„s Rah und F-ktte — Loos Nr. 36,872. Vor einige» Wochen lenkten zwei in Trauer gekleidete Frauen ihre Schritte de», Friedhöfe der Berlin be nachbarten Residenz Potsdam zw Ter älteren, trank und leidend onSsehcnde» Dame sprach die Jüngere, ei» bildschönes, aber vergrämt ausjchcildcS Mädchen, augenscheinlich Muth und Trost zn. Es war ihre Mutter. Sie schritten z»w Grabhügel des Gatte» und Vaters, der eine Nacht vor de», vorjährige» Himmelfahrtstage die Augen zu», ewigen Schlummer geschlossen hatte. Eine tückische Krankheit hatte ihn nnvermnthet aus dem Kreise seiner Liebe» gerissen. Vermöge» war nicht vorhanden, doch hatte er sich als Kaufmann trotz mancher Miseren soviel abgcrungen, »im der Gattin wenigstens eine Art kleiner Leibrente zu hintcrlasscn. Seine Tochter war die Brant eines i» Berlin gut situirtcn Geschäftsmannes, der sie aufrichtig liebte und demnächst heirathen wollte. Da, wenige Tage vor der festgesetzten Hochzeit, brach über de» Bräutigam infolge der ungünstige» Zeit- Verhältnisse ei» Verhängnis;, welches ihn dem Bankerott entgegcn- fßhrte, herein. Verzweifelt hatte er Hand au sich gelegt» ohne jdaß die Verwundung eine tödtliche gewesen war. Nur seiner Brant verdanktest»er Genesende dcu Muth, eiu neues Lebe» zn beginnen und den Vor satz, von vor» au zu schaffe» und zu erwerben. Die kränkelnd« Mutter aber konnte diese» Schlag nicht überwinden, sie siechte dahin. Noch einmal wollte sie für des Kindes Glück, welches nach ihrem Hiilsthcidcn mittellcs stehen mußte, an des Gatten Grabe bete». Nach einige» Tagen war auch sie sanft zum ewigen Lebe» ciuge- gaiigen. „Am Himmelfahrtstage des vorigen Jahre» lebte der Vater noch, eS war ein letzter sonniger Tag für »nS .... am Himmel« fahrtSlage dieses Jahres sollst Du wieder glücklich sein . . . Vater und ich werden für Dich bitten.* Nach diese» letzte» Worten ver schied dir Mutter in den Armen ihrer untröstlichen KiudeS. Nm vorgestrigen Dienstag erhielt da» junge Mädchen, welche» sich bi» dahin mühselig mit Nähen für ein Weißwaaren-Geschäft zu ernähre» suchte, die Nachricht, daß ein ihr von der Mutter hintcrlaffener Antheil an einem preußischen Lolterieloose mit dem Hauptgewinne gezogen worden sei. Bedeutend ist jener Antheil nicht, aber er sichert ihr und ihrem Bräutigam die Aussicht, sich zu heirathen und eine sichere Existenz gründen z» könne». — Ein vorfirrthflttlhlicher Krebs. De» „Basler Nach richten* zufolge ist in der Kalkstcingrnbe zwischen Rheinsclden und Mägden in einer der vertikal liegenden Sleinschichteu, 15 Meter unter der Oberfläche, ein versteinerter Krebs gefunden worden, voll kommener erhalten, als ähnliche Versteinerungen von Seemnjchel», AuimoiiShörneru rc. Das versteinerte Thier, das wohl Tausende von Jahren in diesen Steinschichten eingepreßt war, hat genau die Form und Größe der Krebse, wie solche in den Schweizer Thal- bächeu hentziitage Vorkommen, und ist in der Lage.wie lebend. Ter Kopf, der Rücken, dcr Schwanz mit den Gelenken, beide Scheere», Alle- ist ganz deutlich; sogar die beiden Fühlhörner sind im Gestein durch zwei leichte dunklere Stceifcn gekennzeichnet. — Eit» Kö«ttgS-Jtteog«ito. Dcr König von Dänemark sucht bci seinen öftere» Besuchen in Hamburg, wo er meistens »»er wartet erscheint, möglichst sein Jncognito zu wahren. Bci seiner letzte» Anwesenheit, wo er in mehreren Läden Geschenke für seine Gemahlin zur goldenen Hochzeit cinkaiiste, Wurde man in einem Falle stutzig, als dcr Käufer schließlich erklärte, «nicht genügend Kaffe bei sich zu haben*, und daß man die cingekanften Sachen nur nach dem Hotel de l'Europe, Ivo der König regelmäßig Quartier nimmt, schicke» möchte. Dcr Verkäufer dachte an Schwindler und Hochstapler, und die Verlegenheit amüsirte den König außer ordentlich, bis telephonisch ein Angestellter des Hotels herbeigernse» wiilde, welcher den König „auSlöste*. Auch im Stadttheater wurde der Herrscher „cmgchalten*. Er vergaß das Garderobengeld zn be zahlen und die Hüterin deS Hauses erinnerte bescheiden au das taxmäßige Honorar. Ter König cntschnlvigte sich ob seines Ver- gcssens nud bemerkte, daß er in seiner Heimath von einer solchen Taxe frei sei. Die Garderobiere erhielt natürlich durch den Adju tanten «in Honorar über die Taxe hinaus. Als der König darauf das Restaurant von Pforte besuchte, niußtc er sich mit einem be- cheideneii Platze begnügen. Dcr Wirlh erkannte bald darauf de» köiiig und bot ihm ein Separalzinimer an. Dieser lehnte aber mnkeiid mit de», Bemerken ab, daß er sich unter Hamburger Bürgern ehr wohl befinde. — Werth einer Frau. Nichts setzte die Chinesen einst so ehr in Stanne», als die Achtung, welche die Europäer ihre» Franc» zollen. Die Diener der vornehmen Chinesen drückten allgemein große Verwunderung darüber ans, daß es unseren Frauen gestattet sei, bci Tische zn erscheine». Sie meinte», die Männer vergäßen auf diese Weise ihre Würde. Als der erste Gouverneur von Hong kong, Lord Ellison, im Jahre 1812 seine Frau mit nach Hongkong brachte, wurde das Paar von einem reichen Mandarinen besucht. Letzterer betrachtete die junge Engländerin sehr genau und schien mit besonderer Ausmcrlsamkeit ihre Bewegungen zn verfolgen. Als sie das Zimmer verlassen hatte, sagte er zn de», Gouverneur in ge brochenem Englisch: „Was habt Ihr gegeben für Eure Frau?* — „O", erwiderte der Lord, der sich über den sonderbaren Jrrthum seines Besuches ergötzte, „zweitausend Dollars.* — „Nun*, sagte dcr Mandarin, sein Taschenbuch hcrvorziehcnd, „wenn Ihr mir sie über laßt, so gebe ich Euch fünftausend Dollars.* Die Miene des Chinesen verrieth vollen Ernst, und rS blieb dem Gouverneur daher nichts Anderes übrig, als das Anerbieten abzulehne», so höflich er konnte. Ter Mandarin jedoch wurde dringend und ging bis auf siebentausend Dollars, so daß sich Lord Ellison zuletzt zu der Erklärung gezwungen sah, daß die Engländer nie ihre Weiber verkauften, nachdem sie iu deren Besitz gekommen wären» was dcr Chinese kaum glauben wollte. Dcr Lord lachte später wit seiner jungen Frau noch oft über das Anerbieten des Chinese». — Die Kunst, iu wenigen Tagen Deutsch sprechen zn lernen. Der „Hamb. Corr." schreibt: Es liegt uns ei» in Brüssel erschienenes Büchlein vor, das den vielversprechenden Titel führt: „Xew LIetlioä tor lenruinF to spealc Oeruian in n tsrv än)s >i)' usunl Oonversrrtion eb viceversn". Fast täg ich gehcns den Nedac- tiviien Exemplare ncner Sprachlehre» zur Besprechung zn, die sich mit Ernst und Eifer bemühen» ihre Leser i»> Studium fremder Sprache» z» fördern. Diese Bücher sind gut gemeint, aber nicht gerade kurz weilig; nm so größer war unsere Freude, auf diesem Gebiete auch einmal etwas Amüsanter zu entdecke». Ter Reisende wird in fol gende Situationen gebracht, in denen er sich linguistisch znrechtzufinden hat. ES folgt zuerst der englische Text, dann heißt es: Die Abreise. Sehen wir! Ist alles fertig für meine abreise? — Habe ich wohl alles genommen was mir nöthig war? — Johan! hat man eine kutsche kommen ihn» für mich nach die Bahnhof zu bringen? — Johan: Ja, mein Heer, sie wartet Ihr, und euer grpäck ist anfgeladen. — An de» Kutscher: Kutscher, geht schnell, denn Ich glaube das nur genau die zeit bleibt meine Reisekarte zn nehmen. — Der Kutscher: Wohl mein Heer. — Tie Reise. Der Reisiger, nach seine NeiSkarte genommen zu haben und sein Gepäck anfzeigen haben thnn, setzt sich behaglich in ein Fach von zweite Klasse und sängt das Gespräch an mit einem anderen Reisiger. — Wolke» sie eine Eigarre aunehmeu? — Mit Freude» Ich dank- Sie wohl« Haben Eie Feuer? — Ja. hicr find Schweselhölz. — Diese forte von Eigarre» gefällt mich sehr, wohl. — Sie sind iu dcr That sehr gut. — Aber wir sind ange- komiutti. — Steigen wir hinab und vergesse» wir nichts iu die Waggon!* Hoffentlich lassen di« „Reisiger* wenigstens diese schreck« liche Sprachlehre im Waggon liegen. Eingesandt. In Bezug auf de» Artikel „Sachsen, die Anaen ans* in Nnunner 118 unseres BlaileS geht »ns aus dem Leserkreise folgende Zuschrift mit der Bille nm Veröffentlichung zu: Jeder wahre Protestant wird den im SoiiutagSblalt vom 22. Mai unter dem Titel: „Sachsen, die Auge» ans* gemachten AnSführnniicn gewiß freudig znstimmeu, sobald er nicht gleichgüliigcr Zuschauer der vor seinen Auge» sich abspiekenden Ereignisse ist. Denn wer da» beimlicke imd offene Wirke» nud die nie zu bcsriedigeudeu Ansprüche nud Herrschgeküste der römischen Hierarchie' z» beobachten Gelegenheit hat und diese wahrnimmt, der wird unwillkürlich denken: „S»:t behüte uns vor unseren Freunden.* Würde dcr römischen Kirche die von ihr gewünschte Gewalt in Sachsen wieder eiugeränntt, so würde wohl die Ruhe in miserm friedliche» Königreiche für immer verlöre» sei». DaS können wir aber doch nicht wolle». EL muß darum jedes, auch daS leiseste Austnuen, gleichviel von welcher Seite eZ kommt, welches bar nif hinantlänst, auch nur einen Theil, gcschioeige denn das Ganze de- Gesetzes vom 23. Anz 1876 in Frage zu stelle», ent schied-!» znrückgcwicsen werde», damit der coiisesstouelle Frieden bci nn) nicht gestört werde. Darm», Sachsen, die Auge» aus! Ii, Etenbahn-Fahrpkan. (Gültig vom 1. Mai 1802 an). Central - Bahnhof Chemnitz. Abfahrt nach: Annaberg: 6,40 Auschl. »ach Wcipert — 9,00 Anichl. nach Wcipert — kl,48 — 2Ml bis Erdnmnnsdorf, »ur Sonn- und Festtags — LFöAnichl. nach Wcipert — 6,22 — 9,40 — 11,52 (nur bis Flöha). Ane-Adors: 4M — 7,40 mir bis Aue — 9,20 — 12,26 „nr bis Zwönitz — 2,55 — 7,30 bis IägerSgrün. Berlin über Nöderau: 7,56 Schnellzug 12,45 — 3,4 — ö,so ab Rvderau Schnellzug. Berlin über Elsterwerda: 4,10 — 8,28 — 12,45. Dresden über Freiberg: 4,23 — 7,51 Schnellzug — 8,40 — I l,30 — IM — 4,17 - 6,3 Schnellzug — 7/,4 Schnell,;. — 8,00 —10,50b. Freib. Eger über Plane» i B-: 4,20 oder 7,7 Sckncllzug bis Reichend. — 9,8 ab Reichend. Schnellz.od. w,38Sch»ellz. — 12.14 — 2,58 oder 6.50 Schnell;, bis Reichenbnch — 10,31 — 12,55. Ehrensriedcrsdvrf über Wilijchthal:6,40 — 9,00 — 2,35 — 6,22 Gera überGösmitz: 4,20-7,7 Schnell zug bis Glauchau — 9.8 — 12,14 — 2,58 — 6,15 oder 6M Schnellzug bis Glanchan — IOM b. Gößnitz. H«s über Reichenbach: 4,20 — 7,7 Echnellz. — 9.8 - 10.38 Schnellzug — 12,14 - 2,58 — 8,15 — 6.50 Schnellzug — 8^22 „nr bis Zwickau — 10,31 bis Rcichenbach — 12^55 Schnellzug ab Reicheubach. Johanngcorgenstadt über An«: 4,37 — 7,40—9M». b.Anebez.Schwärzend. — 2,55 — 7,30 nnr bis Schioarzenb. Leipzig über Borna: 7,9 — 9,4 — 12,2 — 3,7 — 5,20 mir bis Cossen — 6,18 nur bis Eosse», mrr Soim- und Festtags — 8,40 „nr bis Nars- dorf, »»rSoml-iindFcsttagS—9,7 — 10,54 bisWiügcnsdors (Werktags bis Burgstädt). Leipzig über Geiihain-Lansigl: 9,4 — 3.7 — 7,31 Schnellzug. Leipzig über Dvbeln-Leisnia: 4,10 — 6^8 — 12,45 — 3,4 — 5,50 - 9,15 m,r bis Lcisnig. Leipzig üb-Gößnitz. 4,20—7,7 Schnell zug bis Glauchau — 9,8 — 12,14 — 2,68 — 6,15 oder 6,50 Schnell«, bis Glaucha» — 10,31 »nrb. Altenlmrg, Liinbach: 6,0 — 10,40 — l,40 — 5,20 — 7,31 Schnellzug bis Wiit- genSdors — 10,54. Pcnig über Narsdors: 7,9 — 9 4 — 12,2 - 3.7 - 9,7. Pcnig über Glauchau: 4,20 oder 7,7 Schnellzug bis Glauchau — 9,8 oder 10,38 Schnell,;,,» bis Glanchan — 12,14 - 2.58 - 8,22. Reitzciihaln-Olbernhan: 6,17 — 11,30 — 4,48 — 8,00. Riesa- 4,10 - 7.56 Schnellzug - 8.28- ,2.45 — 3,4 - 5,50 - 9,15. Nochlitz über Narsdors: 7,9 — 9,4 — 12,2 — 3,7 — 9,7. Roßwci» über Hainichen: 6,5 — 8,29 bis Hainichen — 11,38 — 2,27 — 2,43 bis Hainichen, nur Sonn- und Fcstlags—5,49 —9,50». b.Hai»ichcu. Roßwein über Döbeln: 4,10 — 8,2« — 12,45 — 3,4 — 5,50 — 9,15. Slollberg über Luga»: 6,25 — 10,00 — 2,40 oder 2,58 — 7,25. Stvllberg über St- Egidien: 4,20 oder 7.7 Schnellzug bis St. Egidien — 9.8 — 12,14 — 2,58 — 6,15 oder 6,50 bis St. Egidien Schncllj.—8,22. Thum über Wilijchihal: 6,40 — 9,00 2,35 — 6,22. Ankunft von: Annaberg: 7,49— 11^6 Anschluß von Wcipert — 2,15 — 5I Amchl- von Wcipert 6,15 — 11^9 Anichlnß von Weipert- Aue - Adors: 7F6 „nr von Au« — 10, l 5 — 1,20 — 3,44 nur von Zwönitz — 7,00 — 10,25 nur von Einsiedel, nur Soun- nud Festtags — 11,37. Berlin über Rödcran 2,8 — 5^7 — 9,25 Schnellzug. Berlin über Elstcriverda: 2,3 — HM Dresden über Freiberg: 6,54 — 7,4 Schnell,;. — 6,52 — 10,35 Schnell» — 11,45 - 2.43 - 5,40 - 6.4« Schnellzug — 10,17 — 12,50. Eger über Plauen i V- 3H3 — ll.Ul — 4,7 — 5,59 Schnellzug ab Reichenbach ob. 7^4 — 7,51 Schuellj. ab Rcichenbach oder 10,39. Ehrensriedersdors übcrÄilischthal: 7,4g — 11^6 - 5.2 - 8,15. Gera über Gößnitz: 3,-58 mir von Gößnitz — 7,48 Schnellzug av Glanchan oder 8,19 — I I,lO — 12Z5 - 4,7 — 7.24 oder 7,51 Schnellzug ab Glanchan — 10,33. Hos über Reicheubach: 1,3 unr vo» Zwickau — 3,58 — 5,45 nur von Hohenstein (»nr Wcrklags) — 7,48 Schnellzug oder 6,19 — I >, > 0 nur von Reuth — 12,35 —4,7 —->,59§chuell- zng— 7,2 t—7,51 Schnellzug- >0,38. Johanngeorgcnstad! nber Aue: 7^16 „nr v. Schwarzenberg — 10,15 — 1,21 — ?,»<> — 11,3/. Leipzig über Boriia: 8,8 — I I,13 — 1ch2 — 5,30 — 8,5 „nr von Cossen »ur Sonn- und Festtags — 9,30 nur von Wittgensdors (von Burgstältnnr Werktags) — 11,15 unr vonNars- dorf unr Sonn- und Festtags — l >,30. Leipzig über Laukigk - Geithaiu: >l,>3 — 5^0 - 8,16 Schnellz. — N, 0 Leivzig nberDöbclu-Leisnig: 7,33 nur vv» Lcisnig — ll,I6 — 2,8 — 5,57 — 8,46 — 12,18. Leipzig über Gvßuitz: 3,58 — 7,48 Schnellzug ab Glaucha» oder 8,19 — 11,10 — 12,35 - 4.7 — 7,24 — 10,38. Liinbach: 6,59 — 9,43 — 12,33 - 3,43 — 6,16 Schnellzug ab Will gensdors — 9,30. Peuig über Narsdors: 8,8 — 11,13 - 1.52 — 5,30 — 11,30. Penig über Glanchan: 1,3 — 7,48 Schnellzug ab Glanchan oder 8,19 — 12,35 - 4.7 - 7,24 - 10,39. Reitzcnhain-Olbernhan: 6,14 — 1.56 — 8,15 — 1129. Riesa: 7.33 — 11,16-2,3 — 5.57 -8,46 - 9,25 Schnellzug - 12,19. Nochlitz über Narsdors: 8cht — 11,13 1.52 — 5,30 — 11,30. Rvßwci» über Haimchc»: 6,28 mir von Hainichen — 6,59 „ur v. Hainichen — 11,55 — 1,48 „ur von Hainichen — 4,39 — 8,7 — 11,00 „nr von Hainichen, »nr Sonn- und Festtags. Roßwein über Döbeln: 7,33 — 11,16 — 5,57 — 8,46 — 12,18. Slollberg über Lngan: 6,45 — 9,56 — I, 49 — 6,49. Slollberg über St. Egidicm 8,19 — II, >0 — 4,7 — 7,51 Schucllzng v. St. Egidien — 10,38. Thnn, über Wilischthal: 7,49 — 11,26 5.2 »nr Sonn- u. Festtags — 8.15. In Nikolai-Borstadt halten alle Züge mit Ausnahme der Schnellzüge und des 12,55 NachlS vom Ccntralbahuhos abgchendeu Personcnznges. Verantworilich: silr Bolitisch:S. Ocrlllch-S ,,»d F<mllet°nistlschez Iuklns Th-ilip für Sächsisches: Fra», Giltzc; Me den Nlirni-N Tlieil der Lrrlcac,; sämmilich i„ Cb-mm,.! lü»r Anfbcwahrunz und viittleutung nicht eide>cn-r Mamiicnplc wird incht o«i-!i>gl.) ' Abonnements-Einladung für den Monat Juni. Sächsischer Laildes-Anzeigev lOltmsihe liißlilht AkiiW mit Stil Blibliittmi: ».Kleine Botschaft", „Sächsischer Erzähler", „Sonutagsbkatt", „Sächsische Gerichts-Zcitnug", „Sächsisches Allerlei" (illnstrirt) und den fei» anrgcstatlelen Extra-Beiblättern: „JÜitstrlrtes 1t«»t«rhalt»mgsblatt" (kscitig), sowie »,Lustiges Bilderbuch" (jede Woche 8 Scilen reich illnstrirter UiitcrhaltungSstvff, wie „Fliegende Blätter") Der Sachs. Landek-Anz. steht i. d. Polt-Zeilnugspreisliste mit. Nr. 5580« Unter dem Titel: Chemnitzer General-Anzeiger ist dcr „Sächsische Landes - Anzeiger" auch ohne die täglichen Beiblätter zn beziehen. Jede Posianstalt nimmt Abonnements «Bestellungen entgegen, Dcr Chemn. General-Anz. steht i. d. Post-Zeitnngspreisliste mit. Nr. 1842. siir beide Ausgaben unseres Anzeigers finden weiteste Verbreitung hauptsächlich in Chemnitz und de» umliegende» ca. 50 Ortschaften und losten: Sgespaltene CorpnSzeile (ca. 10 Silbe») oder deren Ranm 15 Psg. Der Anzeiger bringt von Anfang Juni an im Fcnillelou den Abdruck der lehrreichen und unterhaltende» zeitgemäßen Schrift deS Reichs- tags-Abgeordneten Eugen Richter: Social-emokratische Zukunfts-Bilder. Wir bitten, eine der beide» Ausgaben unseres AnjcigerS freund» lichst aboiinire» zu wollet». Vef!Lgs-An8tLlt von ^loxonlief Woäs. Chemnitz, Lheaterstratze 5.
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