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l' ^ -k iO gehet abermah! ein Freund und Gönner schlaffen, Da mauHerr Schwartzens Rck in schtvar- tzeErdesenckt? Ich aber, komm ich denn noch nicht zum frohen Hasen, Zulvelchem sich mein Geist, so stüh, als Abends, lenckt? Doch GOTT bestimmet uns des Lebenszeit und Stundest; ^ Ein iever machet fich in seiner Reche fort: Der Seclge hat bereits den sichern Port gefunden: Wn andern sehnen uns nach dem erwünschten Ort. Wer üdria bleibt von dem hört ma« zwar Herde Klagen, W'e, HocdbetrübKsHauß, dein traurig Beyspie! lehrt: Jedoch em Eheste muß, wasGOtt will, willig tragen: SeinTrauren wird hernach in Freud und Lust verkehrt. . Dem seeljgen Hrn. ^1. Gckwartzen zu Ehren. und den Hochbetrübten zu Trvs, drest Zeilen KI. Daniel Müller, KeÄor der Schure in^hcmnky. ... . .—7. ... - - > - * ' ' ' " !chwartz wird der Augen dunckteS Licht, ^ Wenn unsre matten Sinnen weichen, Wenn Usstrs Leibes Hauß zerbricht Und Hand und M md im Hob erbleichen, Doch durch dcö Codes Düsterheit Schn Fromme in die Seeligkert. Schwach sieht Dein Wertheö Priester-Hauß, WodlseclgerSckWartz, da Du erbleichest, Schwach sehn der Deinen Kleider aus, D i Du zu früh von hinnen reichest. Man rrnqt die Hand, man schlagt die Brust, Daß Du die Erve küssen must. Weiß aber steht Dein Ehren-Kleid Vor des gerechten Lammes Throne, Da wird nach überstanknenLeid Dir Lob und Ehr und Schmuck zu Lohne, Du. als des HErren treuer Knecht, Gelangst zum Himmels Bürger-Recht. Weiß werden endlich nach dem Schmech Die schwartzen Trauer-Kleider werden; Eo ficht denn das beklemmte Hertz. , - Bringt Mann und Vater zu der Erden l Denckt, die. Ihr jetzund kläglich weint, Daß nach dem Sturm die Sonne scheint. Zu letzten Ehren des Wohlseekizm Herrn Schloß-Predigers fertigte es kl, Johann Gabriel Beil, Lon-K. ^L. Ltr. ^"-7