Volltext Seite (XML)
Gäste aus dem AWD Patenschaftsverträge mit Leben erfüllen Es ist heute unerläßlich, daß jede FDJ-Gruppe, die im Kampf um den Staatstitel „Sozialistisches Studen tenkollektiv“ erfolgreich sein will, Kontakte zur Arbeiterklasse suchen muß. Diese Notwendigkeit ergibt sich sowohl aus der führenden Rolle der Arbeiterklasse und ihrem engen Bündnis mit der sozialistischen Intelligenz als auch im Streben nach Aneignung bewährter Arbeitsmetho den unserer Werktätigen. Solche Eigenschaften, wie rationellesArbei- ten, Arbeitsdisziplin und Schöpfer sinn müssen auch wir uns verstärkt zu eigen machen, um den Aufgaben des Studiums und der späteren Tätigkeit als sozialistische Arztper sönlichkeiten nicht nur schlechthin gewachsen zu sein, sondern unseren Beruf voll ausfüllen zu können. Kontaktmöglichkeiten ergeben sich bei gesellschaftlichen Einsät zen, aber in noch stärkerem Maße mit Patenbrigaden, wobei wir uns dabei nicht mit leblosen Paten schaftsverträgen begnügen dürfen, sondern diese so effektiv wie mög lich gestalten sollten. Unsere FDJ-Gruppe IV/8 Stoma tologie schloß mit dem Kollektiv „Technikum“ des VEB Arzneimittel werk Dresden einen solchen Vertrag ab, der Bestandteil unseres Kampf programms ist. Hauptaufgaben sind dabei das gegenseitige Kennenler nen der Arbeitsbereiche, Diskus sionen und Rechenschaftslegungen über beide Kampfprogramme, Ken nenlernen der Methoden der Plan erfüllung und Realisierung der vom VIII. Parteitag der SED gestellten Aufgaben, Austausch der Zeitungen „Akademie-Echo“ und „Unterm Mikroskop“. Andere Punkte befas sen sich mit gemeinsamer kultureller und sportlicher Betätigung und Fragen der Aktivierung der DSF- Arbeit. Am 12. November fand die erste Zusammenkunft in unserer Klinik statt. Dazu hatten wir Herrn Oberarzt Dr. Eismann und natürlich unseren Beraterassistenten, Herrn Dr. Gütt ner, eingeladen. Erfreut waren die Mitglieder unserer Patenbrigade über die Arbeitsbedingungen der Studenten im Behandlungshaus. Sie interessierten sich sehr für- Details unserer Einheiten, speziell der neuen Zentrics, und für unsere eigenen zahntechnischen Arbeiten, die Herr Zahntechnikermeister Schönherr und Studenten unserer Gruppe demonstrierten. Anschließend unterhielten wir uns über das eben Gesehene und über unsere künftigen gemeinsamen Auf gaben, um den größtmöglichen Nutzen aus dieser Patenschaft für beide Seiten zu ziehen. Uns wurde dabei klar, daß diese Verbindung bestimmt noch effektiver gestaltet werden könnte, und wir rufen deshalb alle anderen FDJ-Gruppen auf, ihre Erfahrungen mitzuteilen. FDJ-Gruppe IV/8 Stomatologie „Akademie-Echo“ Seite 7 VMI-Ergebnisse im Jahre 1971 Wieder liegt eine Jahresbilanz in der Volkswirtschaftlichen Masseninitia tive vor. Sie drückt aus, daß unsere Einrichtung auf dem Gebiete der VMI 1971 sehr erfolgreich war. Herzlichen Dank sprechen wir heute beson ders den aktiven Gruppen aus. Die Tabelle gibt aber auch Auskunft darüber, welche Abteilungsgewerkschaftsorganisationen wenig oder gar keinen Anteil am Erfolg haben und 1972 ihre Verpflichtungen überprüfen und einhalten sollten. Zum Jahreswechsel wünscht das VMI-Aktiv allen freiwilligen Aufbauhel fern Gesundheit und Schaffenskraft. Richter Vorsitzender des VMI-Aktivs AGL Bereiche Verpflichtungen Erfüllungen Stundenerfüll . in Prozent Wertschaffg Mark Stunden Mark Std. Mark I Verwaltung 444 340.00 551 340.00 124,1 1.828.00 II Abt.Technik 2116 • 3621 10.00 171,1 12.617.00 III Chir. Klinik 1 310 30.00 2164 50.00 165,2 6.492.00 IV Radiol.Klin. 514 135.00 1103 135.00 214,6 3.309.00 V Frauenklinik 60 550.50 30 531.00 50.0 90.00 VI Orthop.Klin. 450 53.50 783 53.50 174,0 2.349.00 VII Kinderklinik 328 433.50 377 510.50 115,0 1.131.00 VIII Mediz. Kl in. 517 111.00 753 111.00 145,7 2.259.00 IX Urol. Klinik 300 50.00 332 70.00 110,7 996.00 X Path. Institut 303 — 334 — 110,2 1.002.00 XI Neurol. Klinik 288 452.00 486 580.50 169,0 1.458.00 XII Hautklinik 82 224.00 165 224.00 201 ,2 495.00 XIII Poliklinik 1481 407.00 2440 447.00 164,8 7.320.00 XIV HNO-Klinik 150 — 331 — 220,7 993.00 XV Rektoratsgeb. — 269.00 42 269.00 — 126.00 XVI Stomat .Klinik 510 134.50 1048 134.50 205,5 3.144.00 XVII Augenklinik 270 • 376 — 140,0 1.128.00 XVIII Apotheke 200 — 215 — 107,5 645.00 XIX Pharm. Institut 334 30.00 469 30.00 140,4 1.641.00 XX Med. Schule 3135 -- 3135 — 100,0 9.405.00 XXI Inst .f.Med.Mikr. 1060 30.00 1484 50.00 140,0 8.931.00 XXII Inst.f. ger.Med. 300 50.00 456 50.00 152,0 1.368.00 XXIII Inst.f.Arbhyg. 100 10.00 167 10.00 167,0 5o1.00 XXIII In e t. f. Kom. hyg. 35 — — — — — XXIV Inst. f .M. -L. 85 30.00 — 50.00 — — XXV ORZ 400 — 1256 — 314,0 3.768.00 XXVI Zentralbibl. 107 10.00 155 10.00 144,7 465.00 XXVII Stud.Wohnheim — w. — — — — XXVIII Abt. Wirt sch. 549 63.00 783 63.00 142,6 2.379.00 XXIX Nuklearm. Abt. 115 40.00 582 40.00 506,0 1.746.00 XXX Abt.f.Kl.Labor. — • 62 — — 186.00 15543_-2. 453.00 23700 3769.00 — 77.772.00