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las der VIII. Parteitag eschloß, wird sein! Die Beschlüsse der 5. Tagung des Zentralkomitees der SED lösten auch bei Mitarbeitern, Studenten und Schülern der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden große Freude aus. Besonders der „Gemeinsame Beschluß des ZK der SED, des Bundesvorstandes des FDGB und des Ministerrates der DDR über sozialpolitische Maßnahmen In Durchführung der auf dem VIII. Parteitag beschlos senen Hauptaufgabe des Fünfjahrplanes“ wurde sehr zustimmend aufgenommen. In zahlreichen Kollektiven verband sich diese Dankbarkeit mit dem festen Willen, mit neuen Taten für die Verwirklichung dieser Beschlüsse einzustehen. Unser Dank: Effektivster Einsatz der Kräfte und Mittel „Reale Sozialpolitik, klug bilanziert auf der Grundlage des ständig wachsenden Nationaleinkommens unserer sozialisti schen Gesellschaft und zugleich prakti sche Umsetzung der wissenschaftlich vorbereiteten Beschlüsse des VIII. Par teitages, ein erneuter Beweis der von zutiefst humanistischen Ideen erfüllten Führungsrolle unserer sozialistischen Partei der Arbeiterklasse!“ Diese und ähnliche Einschätzungen konnten wir von Mitarbeitern des Pathologischen Institutes am Freitagmorgen noch unter dem Eindruck der auf der 5. Tagung des Zentralkomitees der SED gebrachten Ausführungen hören. Partei und Staat haben uns mit der Erteilung gesundheitspolitisch wichtiger Forschungsaufträge in der materiellen Produktionssphäre erwirtschaftete Mittel anvertraut, deren Einsatz mittelbar über die Erarbeitung neuer diagnostischer Wege der Verbesserung der Volks gesundheit dient. Wir sehen in den jüngsten sozialpolitischen Maßnahmen der SED und in der Förderung der medizinischen Forschung eine konse quente Einheit, die zum wiederholten Male zeigt, daß der Aufbau des Sozialis mus dem Menschen unserer Gesellschaft und nurdem Menschen dient. Von dieser Gewißheit ausgehend werden wir bei Probleme der Erziehung und Ausbildung der Studenten, z. B. Fragen der berufspraktischen Ausbildung, spielten in der Wahlversammlung der APO Stomatologische Klinik eine wichtige Rolle. Foto: Fotozirkel/Studentenklub Doz. Dr. sc. med. Fleischer, Mitglied der Hochschulgewerkschafts leitung Hohe Leistungen im sozialistischen Wettbewerb Wer sollte einer solchen Betrachtung und Sympathieerklärung nicht zustim men? Sympathie entsteht nicht ungefähr. Sympathie erwächst aus gemeinsamer Arbeit, aus gemeinsam bewältigten Schwierigkeiten und vor allem aus gemeinsamen Interessen. Wer seine Interessen vertreten sieht, gewinnt auch Vertrauen als Basis gemeinsamen Han delns. der Verwirklichung unserer Forschungs vorhaben stets deren gesellschaftspoli tische Zielstellung vor Augen haben, den effektivsten Einsatz der Kräfte und Mittel sichern und von vornherein auf eine schnelle Praxiswirksamkeit der Ergebnisse orientieren. Prof. Dr. sc. med. Simon, Doz. Dr. sc. med. Dominok, Doz. Dr. sc. med. Herrmann, Doz. Dr. sc. med. Müller, Dr. med. Justus, Dr. med. Schuh Ansporn für unsere Arbeit Die Maßnahmen zur Verwirk lichung des sozialen Programms des VIII. Parteitages zeigen, daß vordringliche Probleme angegan gen und gelöst wurden. Die Erhöhungen der Renten und Sozialfürsorge, die Erleichterungen des Lebens der berufstätigen Mütter, die Förderung der jungen Ehen und die Senkung der Mieten für Neubau wohnungen bringen erhebliche Ver besserungen. Diese erfreuen nicht nur die Betroffenen, sondern alle Bürger, da die Ergebnisse gemeinsa mer Bemühungen sichtbar werden. So kann die Konsequenz aus den Maßnahmen nur die sein, im sozialistischen Wettbewerb beson dere Leistungen zur weiteren Stär kung der DDR und damit zum Wohle aller Bürger zu vollbringen. Die Gewerkschaftsgruppe 4 der AGL XXXI befürwortet in vollem Um fang den gemeinsamen Beschluß des Zentralkomitees der SED, des Bundes vorstandes des FDGB und des Ministerra tes der DDR über sozialpolitische Maßnahmen vom 27. April 1972. Diese Maßnahmen sind für uns ein erneuter Beweis für die stetige Auf wärtsentwicklung der Volkswirtschaft. Weiterhin sind sie uns ein Ansporn für die Arbeit, insbesondere für unsere Anstren gungen zur Verbesserung der Kranken versorgung, da sich eine Verkürzung der Krankheitszeiten direkt auf die Erhöhung der Leistungen unserer Wirtschaft aus wirkt. Die Erhöhung der Leistungsfähig keit unserer Wirtschaft ist aber eine notwendige Voraussetzung zur Bereit stellung der Mittel, die zur Verwirklichung derartiger sozialer Maßnahmen notwen dig sind. Insbesondere begrüßen wir die Erhö hung der Renten, da dadurch auch die älteren Bürger in den Genuß der sozialen Verbesserungen kommen, die wesentli chen Anteil an der Erarbeitung unserer Errungenschaften haben.