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Herzlichen Glück wunsch allen neugewähl ten APO-Leitun- gen Dipl.-Gesw. Heinz Göpel, APO- Sekretär der APO Institut für Marxis- mus-Leninismus/Studenten Oberarzt Dr. Peter Wolf, APO- Sekretär der APO Theoretische Institute Assistenzarzt Dieter Decke, APO- Sekretär der APO Augenklinik/Neur.- Psych. Klinik/Orth. Klinik APO Institut Marxismus-Leninismus/Studenten Wahlversammlung der APO im Stil des VIII. Parteitages • Auch zur diesjährigen Wahl blieb die APO 1 einer sozialistischen Tradition treu: Die Aufnahme von zwei Jugend freunden als Kandidaten der Sozialisti schen Einheitspartei Deutschlands stand auf der Tagesordnung. Nach der Bera tung über den Aufnahmeantrag und der Zustimmung durch die Genossen der APO konnten die Jugendfreunde Wolf gang MESCHKE und Eberhard SÖLLNER als neue Mitarbeiter in den Reihen unserer Partei begrüßt werden. Den Rechenschaftsbericht der APO- Leitung trug der langjährige Sekretär der APL, Dipl.-Gesw. Genosse Heinz Göpel, vor. Bei der Analyse der vergangenen Wahlperiode konnte im Referat auf weitere Fortschritte im klassenmäßigen Auftreten der Studenten, in der Studien disziplin, der Einstellung zum marxi stisch-leninistischen Grundlagenstudi um, der Gewinnung von Kandidaten für die SED und der Wirksamkeit der Parteigruppen verwiesen werden. Im Referat schätzte die APO-Leitung vor allem ein, welche wesentlichen politischen und ideologischen Aufgaben in der kommenden Zeit verstärkt in An griff zu nehmen sind, um den Anfor derungen, die der VIII. Parteitag an jeden Genossen und jede Parteiorganisa tion stellt, noch besser gerecht zu werden. Die APO-Leitung orientierte dabei auf folgende Schwerpunkte: • Verstärkte Befähigung der Genossen Studenten und der Parteigruppen der Studenten zur zielstrebigen Verwirkli chung der Beschlüsse der Partei, • beharrliches Ringen um die weitere Verbesserung der Studiendisziplin der Studenten, • Erhöhung des Leistungswillens der Studenten und weitere Zurückdrängung der „Ideologie des Mittelmaßes“ Der Entschließungsentwurf, den die Genossin Dipl.-Hist. Sonja Reichert vortrug, enthält wesentliche Aspekte der politisch-ideologischen Arbeit der APO und der APO-Leitung. Klinik/Orthopädi- Die anschließende lebhafte Diskussion, an der sich 19 Genossen, davon allein 13 Genossen Studenten, beteiligten, wies ein hohes Niveau auf. Viele Genossen Studenten entwickel ten konstruktive Vorschläge zur Erhö hung der Studiendisziplin, wobei sie auf Mängel in der Selbsterziehung der FDJ-Gruppen und im Niveau einzelner Vorlesungen hinwiesen. Einige Genos sen Studenten unterbreiteten wertvolle Gedanken, damit die Parteigruppen der Studenten sich zu festgeformten Partei kollektiven weiterentwickeln und die Zusammenarbeit zwischen den Par teigruppen und den Studienjahreslei tungen der FDJ noch enger gestalten wird. An der Wahlversammlung nahm - herzlich begrüßt - Genossin Dipl.-Gesw. Marianne Bullmann, Sekretär der Hochschulparteileitung, teil. In ihren Schlußbemerkungen stellte sie fest, daß im Rechenschaftsbericht, in der Ent schließung und in der Diskussion wertvolle vorwärtsweisende Anregungen und Zielstellungen für die weitere Gestaltung der Parteiarbeit gegeben wurden und die APO 1 eine kritische und konstruktive Einstellung zu den behan delten Problemen zeigt. Sie legte einige Aufgaben dar, die die Genossen Studen ten der APO in Vorbereitung der X. Weltfestspiele 1973 in Berlin zu lösen haben. In der konstituierenden Sitzung der APO-Leitung wurde Genosse Heinz Gö pel erneut zum APO-Sekretär gewählt. Eine wesentliche Schlußfolgerung der durchgeführten Wahlversammlung der APO 1 besteht darin: „Wo eine Parteigruppe und APO einheitlich, zielstrebig und klassenmäßig auftritt, ist die Partei in der ideologischen Offensive.“ Mit der Verwirklichung dieses Grund satzes wird die Feststellung des Genos sen Erich Honecker auf der propagan distischen Großveranstaltung in Leipzig am 10. März beherzigt: „Wo ein Genosse ist, da sind stets die besten, die überzeugendsten Argu mente." APO Augenklinik/Neurologisch-Psychiatrische sehe Klinik APO Medizinische Klinik/Urologische Klinik Fortschritte APO festigte sich Die APO 3 (Augenklinik/Neurolo- gisch-Psychiatrische Klinik/Ortho- pädie) führte am 10. April ihre APO-Wahlversammlung durch. Im Rechenschaftsbericht der APO-Lei tung kam zum Asdruck: Die APO hat sich trotz der Schwierigkeiten, die sich aus der Zusammenarbeit der Genossen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen mit relativ wenig fachlichen Berührungspunkten er geben, weiter gefestigt. Die APO-Ar- beit wurde durch regelmäßige kon krete Arbeit in den Parteigruppen ergänzt. Als eine wesentliche Aufgabe für die neue Wahlperiode wurde die aktivere Unterstützung der FDJ- Gruppen der Kliniken durch die Abteilungsparteiorganisation gese hen. Zur Verbesserung der Verbindung der Genossen zu allen Mitarbeitern nehmen sich die Parteigruppen vor, die neuen Parteileitungen und die Abeitsprogramme in geeigneter Form allen Mitarbeitern vorzustellen. Als APO-Sekretär wurde erneut der Genosse Dieter Decke gewählt. zu verzeichnen Am 10. April wählte die APO 7 ihre neue Leitung. Eine fast vollzählige Anwesenheit bewies, daß alle Genossen die Wichtigkeit der Wahlversammlung erkannt haben. Ein realer kritischer Rechen schaftsbericht war Mittelpunkt der Diskussion. Die APO hat Fortschritte gemacht, das beweisen ihre Erfolge. In der Arbeitsentschließung wurden die neuen Aufgaben festgelegt, wobei die Kaderpolitik und die Arbeit mit der Jugend im Bereich der APO 7 als Schwerpunkt anerkannt wurden. Eine Kontrolle der Bauvorhaben, Planung und Durchführung sind notwendig, um einen reibungslosen Arbeitsablauf in den Kliniken zu gewährleisten. 5 Genossen wurden in die Leitung gewählt und diese wählten den Genossen Dr. Wolfgang Naas zum Sekretär der APO. „Akademie-Echo“ Seite 3