AKADEMIE ECHO ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEIORGANISATION DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE -CARL GUSTAV CARUS- DRESDEN 14. Jahrgang Nr. 3/17. Februar 1972 Preis: 10 Pf Am 23. Februar dabei Vier Monate vor der 25. Wiederkehr der Gründung der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft beraten die Mitgliederder Hochschulgruppe, mit welchen Initiativen sie sich auf diesen Jahrestag vorbereiten werden, wie die DSF-Arbeit in jeder Klinik, in jeder Abteilung, in jedem Institut künftig lebendiger gestaltet werden soll. Die DSF-Mitglieder der Station 30b werden, soweit dienstlich abkömmlich, geschlossen an der Jahreshauptversammlung teilnehmen. Freund schaft zur Sowjetunion ist für sie Bedürfnis, eng ist auch ihr Kontakt zum medizinischen Personal des sowjetischen Lazaretts in Dresden. Unsere Aufnahme zeigt Stationsschwester Dora (Bildmitte), Zweitschwester Monika und Herrn Dr. M. Roßner, in ihren Händen eine Grußadresse, die sie von den sowjetischen Genossen zum Tag des Gesundheitswesens erhalten hatten. Foto: Helga Ackermann Dipl.-Gesw. Marianne Bullmann, Sekretär der Hoch schulparteileitung Parteiwahlen 0 1972 Die ersten Parteiwahlen nach dem VIII. Parteitag - Gute Beispiele aktiver Parteiarbeit - Vertrauen zur Politik unserer Partei festigen Unsere Hochschulparteiorganisation steht in den kommenden Wochen entsprechend unserem Parteistatut vor der verantwortungsvollen Aufgabe, die Wahlen in den Parteigruppen und Abteilungsparteiorganisationen mit ho her Qualität durchzuführen. Laut Beschluß der 4. Tagung des Zentralkomitees der SED werden wir in der Zeit vom 1. März bis zum 30. April 1972 besonders erfahrene und der Partei treu ergebene Genossinnen und Genos sen in die neuen Leitungen wählen. Wir werden aus diesem Anlaß in jeder Parteigruppe und in jeder APO gründlich analysieren, wie wir seit dem VIII. Par teitag die uns gestellten Aufgaben in Angriff genommen haben, wo wir Fortschritte verzeichnen können und wo es Hemmnisse gibt. Dabei gilt es, Lehren zu ziehen und realistische, vorwärts weisende Programme zu beschließen. Wir sind als Hochschulparteiorganisa tion seit dem VIII. Parteitag ein gutes Stück vorangegekommen. In den 10 Ab teilungsparteiorganisationen festigten sich unter Führung ihrer Leitungen die Parteikollektive • durch niveauvolle Mitgliederversamm lungen und Parteigruppenversammlun gen; • durch gründliches Studium der Be schlüsse des VIII. Parteitages und der 4. Tagung des Zentralkomitees, ins besondere der Programmatischen Rede des Genossen Erich Honecker, Erster Sekretär des ZK unserer Partei. Im Parteilehrjahr und in den Seminaren zur 4. Tagung drangen alle Genossen tiefer in den Ideengehalt des Marxismus-Leni nismus und seine konkrete Verwirkli chung auf nationalem und internationa lem Gebiet ein. Die gewachsene Kraft aller Genossen zeigte sich auch in der aktiven Beteili gung bei der Vorbereitung und Durchfüh rung der Wahlen zur Volkskammer und dem Bezirkstag. In mehreren APOs und Parteigruppen gelang es, aus den Beschlüssen des VIII. Parteitages bereits echte Schlußfol gerungen für die eigene Arbeit zu ziehen. So analysierten die Genossinnen und Genossen der Parteigruppe Neurolo gisch-Psychiatrische Klinik ihre Füh rungsarbeit und die Aktivität jedes Genossen in diesem Prozeß. In der Berichterstattung vor der Hoch schulparteileitung wurden gemeinsame Schlußfolgerungen gezogen, wie diese Genossen noch besser ihrer Verantwor tung als führende Kraft in ihrem Bereich nachkommen können. Hervorzuheben ist auch die Aktivität der Genossen in den Theoretischen Instituten um die bessere Auswirkung der uns anvertrauten Grund mittel. Ihr Aufruf im Akademie-Echo löste in anderen Parteigruppen Aktivitäten aus. Die Erziehung zum Verantwortungsbe wußtsein ist dadurch wesentlich gewach sen. Fortsetzung auf Seite 2 Die DSF-Hochschulgruppe lädt alle Mitarbeiter, Studenten und Schüler zu ihrer Jahreshauptversammlung mit Rechenschaftslegung und Neuwahl des Vorstandes, der Zehnergruppenleiter und der Revi sionskommission am Mittwoch, dem 23. Februar 1972,14.30 Uhr, im Klubraum der Mensa, Blasewit zer Straße 84, herzlich ein.