AKADEMIE ECHO (($8) 14Jahrgang.-., M ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEIORGANISATION Preis 10 DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS- DRESDEN Berufung r Mit Wirkung vom 1. September 1972 hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen Genossen Dozent Dr. sc. med. Gottfried Dominok zum ordentlichen Professor für Pathologische Anatomie an der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden berufen. Zum Direktor ernannt Mit Wirkung vom 1. September 1972 hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen Herrn Do zent Dr. med. habil. Helmut Wolff zum ordentlichen Professor für Chirurgie an der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden berufen. Mitwirkung vom 15. September 1972 wurde Herr Prof. Dr. med. habil. Helmut Wolff vom Rektor zum Direktor der Chirurgischen Klinik ernannt. Parteiaktivtagung im Hörsaal der Frauenklinik. Genossin Bullmann hielt das Referat. Im Präsidium: Genosse Dr. Hirche, Sektorenleiter Hoch- und Fachschulen der SED-Bezirksleitung, Genosse Nicolaus, Sekretär der SED- Stadtleitung, Genossin Martin, stellvertretender Parteisekretär, Genossin Dietrich, Mitglied der Hochschulparteilei tung (von rechts nach links). Foto: Höhne Hohe Ehrung Anläßlich des 1. Zentralen Räte treffens der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ verlieh der FDJ-Zentralrat Genossen Dr. med. Peter Rabenalt, Mitglied der Hochschulparteileitung der Aka demie, in Würdigung seiner 15jährigen Tätigkeit als Funktio när des Jugendverbandes die Artur-Becker-Medaille in Gold. Herzlichen Glückwunsch! Aktivtagung am Beginn des Studienjahres Zu den politisch-ideologischen Aufgaben im Studienjahr 1972/73 100 Parteiaktivisten der SED- Hochschulorganisation der Medizi nischen Akademie Dresden versam melten sich am Montag, dem 11. September, im Hörsaal der Frauenklinik, um auf einer Par teiaktivtagung am Beginn des neuen Studienjahres die bevorstehenden Aufgaben zu beraten. Als Gäste nahmen an der Aktivta gung Genosse Heinz Nicolaus, Sekretär der SED-Stadtleitung und Leiter der Arbeitsgruppe Gesund heitspolitik der SED-Stadtleitung, und Genosse Dr. Gerhard Hirche, Sektorenleiter Hoch- und Fachschu len der SED-Bezirksleitung Dresden, teil. Genossin Marianne Bullmann, Parteisekretär der Hochschul parteiorganisation, sprach zum Thema „Politisch-ideologische Auf gaben der Parteiorganisation zur Durchführung des Studienjahres 1972/73“. Ausgehend von einem Beschluß der SED-Bezirksleitung Dresden vom 30. Jun) für das Studienjahr 1972/73 und von der Beratung der Parteisekretäre der Hochschulen an der Sonderschule des ZK in Brandenburg, befaßte sie sich vor allem mit der Erziehung und Ausbildung sozialistischer Arztper sönlichkeiten und der hohen Verant wortung aller an diesem Prozeß Beteiligten. In der Diskussion ergriffen 9 Ge nossinnen und Genossen das Wort. Genossin Dipl. med. Isolde Rau, Mitglied der Hochschulparteileitung und Sekretär der FDJ-HSOL, nannte in ihrem Beitrag die Schwerpunkte der politisch-ideologischen Arbeit der FDJ-Grundorganisation im neuen Studienjahr. Es komme jetzt darauf an, rasch die organisatori sche Stabilität im Jugendverband zu erreichen. Die Delegiertenkonferenz sei aus diesem Grunde für einen früheren Zeitpunkt als in den vergangenen Jahren vorgesehen. In persönlichen Gesprächen mit jedem FDJ-Mitglied werden Festival-Auf- träge vergeben. Als Hauptaufgabe müsse jeder Student, so führte Genossin Rau aus, die Erfüllung des Studienauftrages sehen. Dabei sind die eigentlichen Lernergebnisse nur ein Teil, zum Studienauftrag gehöre weit mehr. Die Studienmotive zu klären, die persönliche gesamte Arbeit des FDJ-Studenten einzu schätzen sei von großer Bedeutung. Fortsetzung auf Seite 2