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ros« kWeaneomrI. AL«»Lr: A. S. Sslj. ieofffjin dorbg«, kr „VS- wird i« !lch,<Ie ttnkniz n ei«« i Ock» in, di. a» dl, A«vj« aurizei 'trichitt, wm««, ch dei M«g,l baldig« Ort-ksleuder. Strskö-rrlozrapbrn-B»:«» laich geäst»« «. «ritz S ti» N!«^» * ich«» ' i«fv» Mie«, Kell«» »«tbe, hat.» K Arreste Pest» Bktli«, 8. Der ^EEk-Kp»^«^ «W» tz« »Ak vkischiedcaen Blätdm, peröffnnkchtzt» »»aMecht* Eckch »A «»» mandmnden v. Sn-er «» de» «««»««»«« GmAAt Vl«fe» v. Waldtls« —» LU Zasi»««« v»ch«>che mch al» vollständig erfuado. Berli«, 4. Auz»st. Mm «ß Karschau vom 2. Nvzaß «kdtt: Seit gefk« »«Al Mrrttstr »»» dreitet. am S. August »n-e hier «» 8»«?^«- «i*t«chAl. D«ä« gegenüber sagt deute der getzn« Ltadrd«lpl»lMl i» ««« Be» tanntmachuuz: Di» BeeMruug sei» sich durch d« russischer Agenten nicht z» Doaoastratto»»« verMk» KD«; M Rationalregieniug werde für de, Ku! ei«, cheudstchtig«« Tch«»«G den Einwodnern rechtzeitige Ninderl»; »»chr«. Gastrin, 4. August. Nach de» gestriz»» Drue, tz« da» Könige vo« Prru«, «uterdielte» sich Heche Mäsestan» täugae ZM auf dem Balcon de» Schiesset. Der Kaiirr K Kester, Adnist '/,9 Ubr «dgereiü, »achde» er reridrr de» Marge »e«» Atz»t«st», besuch gemacht, de, dieser in Bezdiruuz Ge^rstes rr»«DeAe. Brüssel, t. August Die letzt« Nach«^« aut -Ast«, Ätzt die „Ind. tclge", destänze, voLki«»» die ft«dr»H» Weuduug^tz« polnische» Krage. Da- euzlssche Eadruet har eiu« Eulmm z» einer Dcpeche gemachl, welcher i» diriem Lrgerdkckr de, La» dineten von Pan- «ud Sie» vurlregt, uud ter »ssht dle- jede Krieg-bewrchlnng. souder» fast jede Be^erg^ «r ekau ti»lA»a» tische« Bruche au-'chließt. ich habe bei Wat.rsoo »ein.» K^S «*? vakrlan^ geleistet; ich habe später gearbeitet, so lauge gtardtltet, bist ans »einem Körper die Kraft entwich. Ich wandtr mich andl« We» «rinde und suchte um eine Unterstützung nach. Man entliess mich damit, daß man sagte, die Gemeind« hätte schon Anne genug tN ernähre», ich müßte leben, wie ich fertig würde. Ohne jeaUcht Lebensmittel und von Hnngrr gequält beging ich den Diebstahl. Für das empfangene Geld' kaufte ich wir Brot." Da« Gericht erkannte auf Antrag der Arvnanwaltschaft auf eine zweitägige Äc« fjngnißstrafe und beschloß zugleich, in Anbetracht der treuen Dienste, welche Riecher« dem Batcrlande geleistet, seine« hoben Alter-, sowie des Umstandes, daß er sich in einer großen Noth befunden, ihn der Gnade deö König- zu empfehlen. Mit gefalteten Händen und Lbränen in den Augen dankte der alte Krieger und bat zugleich Gott, daß er ihn bald von der Erde nehmen möge. * In Paris erscheinen gegenwärtig 22 politische Zeitungen, 17 Unterrichts »Journale, 49 medicinische, 10 militärische, 10 maritime, 30 landwirtbschaftliche, 8 über Garten« und Baumzucht, 24 wissenschaftliche, »3 über Theater und Künste, 12 über Ge schichte und Geographie, 27 über Architectur und Mechanik, 1L stinanz-Journale, 51 über Künste und Gewerbe, 74 litterarische, 66 (!) Mode-Journale, 10 über Sport, Fischerei u. s. w., 18 bibliographische, 40 über Jurisprudenz, 62 katholisch-religiöse, 18 protestantisch-religiöse, 3 israelitisch-religiöse; im Ganzen 609Journale. * König Pictor Emanuel soll vor Beginn des kürzlich abze- haltcnen italienischen NationaUchießenS, dessen Bicepräsident Gari baldi ist, eine« seiner Adjudauten an Garibaldi abgeschickl haben, M ihn der Form halber zur Theilnabme am Feste einzuladen; er ließ ihm sagen, daß er sich freuen werde, die Fortschritte zu seben, welche die Italiener i« Schießen gemacht. „O, ick bin hiervon vollkommen überzeugt'', soll Garibaldi geantwortet haben, „mein Fuß wurde ja von einer italienischen Kugel getroffen, und diese« freute ja Se. Maj. auch so sehr, daß er den Schützen (Pallavicini) zum General beförderte." egllnch, tmselb» ttmirl l. gegen t. Den Wges, it ihrer r Reiter r Sache m dein- die vor ig reite» c längere seben ja in wat Lßig de« rwachung t, Lie tr- öeg» mid iluse mt nach der e in der -alle nicht Schaffet er Spiel- ich die an eschleudert nit so viel ähnlichen WM leitem z« Wirken der jahlt wird, l a» 8^ ,r Kurjei anken de« au- Osten eder Arbeit klage, ei» all befragt, s° k geivM! ' sDie Crinoline als Kindesmörderin.j Gerichtliche Daten haben folgendes Euriosum constatirt: Nack Aufzeicknunzeu eine- venezianischen Juristen find, seitdem die Crinoline als weib liches Toilettenstück cingeführt wurde, dreifach so viel KinkcSmorde im venezianischen Königreiche vorgekourmcn als in früheren Zeiten. ES wird diese traurige Erscheinung ganz richtig dadurch motivirt, daß turH die Crinoline die Zeichen der Schwangerschaft leichter verheimlicht werden können, als früher, und daher im entscheidenden Augenblicke das Verbrechen mit weit mehr Chancen der Nichtent- belkung begangen wirb. ' jGeheime musikalische Zeitsckrift.j Warschauer Be richte neueren Datums melden das närrische Factum, daß in der polnischen Hauptstadt nun auch eine geheime musikalische Zeitung unter dem Titel: „Ter nationale Sänger" zu erscheinen begonnen hat. Die erste Nummer bringt die Composilion eines SiedeS: „Hinweg mit der Amnestie!' und die zweite enthält eine Melodie zu dem Gedichte von UjcjSki: „Jungfrau, Mutter GotlcS! Blick herab auf unser Land, das umstrickt hält die verrätherische Schlanze." Die betreffende» Melodie», heißt es, haben in Warschau allgemeine» Beifall gesunden. ' In Bemin Socor, einem von den Berbern bewohnten Ec- birgSlaude des KaiserthumS Marocco, liegt ein Ott, welcher all jährlich das höchst eigenthümlichc Schauspiel eines FrauenmarktS bietet. Lie Frauen verkaufen sich selbst, gehen aber dabei, damit die Sache doch nicht allzu sehr wie ein Menschenhandel auSsehe, in einer Weise zu Werke, welche gewissermaßen an die Königin Penelope erinnert. Mit ihren schönsten Kleidern augethan, auf da« sorgfältigste geschmückt, setzen sie sich unvcrschleicrt auf den Markl, vergeblich, um ein Stück selbstgewebten Stoffs zu verkaufen. Die Männer, welche Frauen suche», gehen aus dem Markte umher, be trachten das Gewebe, noch weit mehr aber die Verkäuferin desselben. Gefällt diese dem Manne, so fragt er, was das Zeug kostet, und sie nennt darauf die Summe, welche sie als Kaufgeld erwartet und die sie höher oder niedriger stellt, je nachdem ihr der Kauflustige gefällt; ist derselbe ihr widerwärtig, so sucht sie sich von ihm zu befreien, indem sie eine übertrieben hohe Summe fordert. Werden die beiden Parteien handelseinig, so wendet man sich a» die Steltern de« Mädchens, denen das Recht zusteht, ihre Einwilligung zu geben »der z» versagen, und erst wenn sie ihre Zustimmung gegeben, wird der Heirathscontract von einem öffentlichen Schreiber entworfen, von den Betreffenden unterzeichnet und die so gekaufte Frau bcgiebt sich unverzüglich mit ihrem Gatten in ihre neue Heimath. Sie ist md bleibt seine rechtmäßige Frau, und die erlangte Kaufsumme wird al« Witthum für sie festgestellt. Der Brauch erinnert lebhaft an den Markt von Richmond, welchen Flotow als Stoff zu seiner Oper „Martha" benutzt hat. r.-sih^er Lrum — r» KU»» Ar« «L*. Cast« r«« Darlehis-Verci»»: Schlrpplap Ar I.Dage. Heute de» » L»,»ß Syrrta-e gesff»e: Nachmittag» er» i Uhr an. Neistgettlzenbeitt». Ttzlich «bgeh«»re L»-i»fw»ze»z«G«. Kttib « Upr, Sermiu.g» jtt Uhr, Nachmittag l Uhr ZV Münitn, 4 Utz* »p.»:» b Uhr ist Ml». Täglich -»kommende DampfmagenzÜHe. Benuu»A« Uhr, Milwzr ti Uhr. r Mw-, A-chwirlaj»jt Utz», zll Uh- bcke der Nein- -»t Surz-rajte. «Är ,«» Saq« in Eisko . K-rz- »»t L»h!warre», atk: ave» ri-enco Näzrlr, Drahmäzel» u»r Ensien, Drahrte»«« Gersten, Gtchet» »» , Leier, Ma »innrplone» u»d Skefte», «A «uali'chiu L^ertrenae». drücken -, Slaoge»-, Batken» »v aktUenS« warzru, -Le» Sal:r> acn Scheer«» ur.e Messer» i» «»Mischer »» teulscher Waare. seircü Kunssavß. fiticrxlalurlN» v»d fei»»» ««»» «aaren j» feste» usv billige» Preise« hierd»rch teste«» empföhle». Hr.S. rrSIor-u!-, hinicr'm R^lhhaub.hltl sei« «ich ass^rtirt»« 8 ta» rr «» «, Ka»ch- u»V Schnupf-rab»k-L»z«r «iner sssrige» Beochvo»! tieevurch beste»! empfehle». 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