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- ' ------ -- —- S81 Ort-kalender. »aat»-r«lr^avbr n-B«re<m täglich geöffnet v. früh 8 Li« «Lent« » Uhr. ffwlbergsr il!t«rtsi«ws-Nn»eiim — iw It««5bLv, I»te LrLx« rootu», 's s, Caffade» DkrleßnS-VereinS: Schloßplatz Nr. -3», 1. Etage. Heute den LS. Juli Tpariaff« geöffnet Nachmittag» von 2 Uhr an. Reisegelegenheiten. Täglich abgehende Dampf«ageniüg e. »käh 6 Uhr, Vormittag« jll Uhr, Nachmittag l Uhr 30 Minuten und 4 Uhr, Abend» 6 Uhr 20 MM. Täglich abgehende Poste«. Nach Dobeln früh 1t Uhr. — Nach Cbcnmih Vormittag« HU ^br, Mittag 41 Uhr, Nachmittag« 15 Uhr, Abend« 11 Uhr: — Nach Annaberg (Sayda, Olbernhau, Zöblitz, Marienberg) Vormittag« j11 Uhr. — Nach Annaberg (Sayda, Marienberg) Nachmittag« H5 Uhr. — Nach Frankenberg Nachmittags 5 Uhr. — Nach Frauenstein Nachmittag« S Uhr. — Nach Hähnichen Nachmittag« 5 Uhr. Täglich ankommende Dampswagenzüge. vewtttaa« s10 Uhr, Mittag« 12 Uhr. 5 Min., Nachmittag» Uhr, Abend» jll Uhr. Täglich ankommende Posten. Lon Chemnitz früh 3 Uhr 2S Min., Vormittag« 9 Uhr 5» Min., Nach mittag« 5 Uhr 40 Min., Abends 10 Uhr 10 Min. — Von Annaberg (Sayda, Marienberg) früh 5 Uhr 20 Min. — Von Annaberg (Sayda, Olbernhau, Zöblitz, Marienberg) Nachmittags 5 Uhr 35 Min. — Bon Hayntchen Vormittags j10 Uhr. — Von Frankenberg und Frauen stein Vormittag» 10 Uhr. — Von Döbeln Abend» 7 Uhr 55 Min. Enderlein kommt täglich früh 10 Uhr von Oederan i« Gastharr« zuM deutschen Hau« hier an nnd käbrt Nachmittag» 4 Uhr zurück. Kurtb fährt täglich Nachmittag» 4 Uhr vom „DentschenIHm»»" «eg »vH Frankenberg. Reck fährt täglich früh z» Uhr und Mittag» Uhr »om „Roß" me, «ach Chemnitz. > Rülke fährt täglich früh 1« Uhr vom Bahnhof «eg nach Chemnitz und trifft täglich früh zio Uhr von Chemnitz hier «in. — Derselbe fährt jeder» Montag und Freitag früh H7 Uhr über- Herzogswalde nach Dresden. Lobert Bmennter, Ecke der Wein- und Burgstraße, hält sein Lag« in Eisen-, Kurz- und Stahlwaan», als: allen Sorten geschmiedeter» Nägeln, Drahtnägeln und Stiften, Drahtketten, Sensen, Sicheln und Futteiklingen, Ocfen, Maschinenplatten und Rosten, deutsche» und englischen Werkzeugen, Brücken-, Stangen«, Balken- und Ration»« «aagen, allen Gattungen Scheeren und Messern in englischer und deutscher Waare, feinen Kunstguß, filberplattirten und feinen Leder» waaren zu festen und billigen Preisen hierdurch besten« empfohlen. V Ik. BrLtorton, hinter'm Rathhau«,hält sein reich affortirte» Cigarren-, Rauch- und Schnupf-Tabak-Lager einer gütigen Beachtung hierdurch bestens empföhle». Volkmar Hennig, Petersstraße Nr. 12», hält sei» Lager von Havanna-, Hamburger und Bremer Cigarren, Rau« - und Schnupftabak, somit «in reichliche» Sortiment von achten Meerschaum- »nd Weichsel-Cigarre»» und Tabakpfeifen zur geneigten Beachtung bestens nnpfohlen «nd sichert bet reeller Bedienung billige Preise zu. Waldschlößchen-, Felsenkeller- und Kulmbacher-Dier, empfiehlt h» Originalgebinden VolkmarHenntg. Niederlage von Löbauer- und Felsenkeller-Lagerbier in Original« gebinden bei C. Teichmann im Biertunnel. A. Baltariti, Gürtler, Kirchgaffe Nr. 362, empfiehlt sich zum Ansertige» «nd Repariren aller in diese» Fach »inschlagender Artikel und verspricht schnelle und billige Bedienung. Unscheinbar gewordene Schmuck- und Broncesachen werden wieder dauerhaft vergoldet und versilbert; über» Haupt alle altern Gegenstände neu hergestellt. Edietalladung. In dem zu dem überschuldeten Vermögen des früheren Zubußboten Ernst Julius Andreas hier «öffneten Concurse ist der 24. September d. I. als Liquidationstermin anberaumt ixorden. Es werden daher alle bekannten und unbekannten Gläubiger des genannten Andrea», sowie überhaupt Alle, die au» irgend einem Grunde an denselben Ansprüche zu machen haben, oder deren Vormünder oder sonstige Vertreter, hiermit vorgeladen, am gedachte« Tage innerhalb der Gerichtszeit in Person oder durch gehörig legitimirte Beauftragte an hiestger Gerichtsstelle sich einzufinden, ihre Ansprüche bei Strafe der Ausschließung von jeder Perception aus der Concursmaffe und bei Verlust der Wiedereinsetzung in den vorige« Stand, insoweit nicht diese Rechtswohllhat gesetzlich anerkannt ist, anzuzeigen und zu bescheinigen, mit dem bestellten Güter- und Rechts vertreter, Herrn Advocat Friedrich Otto Leonhardt hier, sowie, da nöthig, wegen vorzugsweiser Befriedigung unter sich, rechtlich zu ver fahren, binnen sechs Wochen zu beschließen, hieraus den 12. November d. Jö. der Bekanntmachung eines Ausschließungsbescheides und deu 28. November d. Js. der Jnrotnlation der Acten gewärtig zu sein, sodann aber den 16. December d. Js. « Vormittags 9 Uhr zur Gütepflegung, bei 5 Thaler Jndividualstrafe, anderweit allhier zu erscheinen und, da möglich, einen vergleich, rückstchtlich alle diejenigen, welche nicht erscheinen, oder sich nicht oder nicht bestimmt erklären, als den Beschlüssen der Mehrheit der Erschienenen beistimmend zu erachten sind, abzuschließen, endlich . den 8. Januar 1864 der Jnrotnlation der Acten Behufs Abfassung eines Erkenntnisses und den 21. Februar 1864 der Publikation eines LocationSbescheids sich zu gewärtigen. Auch haben auswärtige Interessenten bei Vermeidung von 5 Thalern Jndividualstrafe Bevollmächtigte am hiesigen Orte z« bestellen und Ausländer dieselben mit gerichtlich anerkannter Vollmacht zu versehen. Freiberg, den 7. Juli 1863. Königlich Sächsisches Gerichtsamt im Bezirksgericht. ' Meyer. Behrnauer. Bekanntmachung. Da« unterzeichnete Königliche Gerichtsamt hat heute zu dem überschuldeten Vermögen des früheren Revier-Zubußboteu Erlist Julius Andreas hier den ConcurSproceß eröffnet und Herrn Advocat Leonhardt II. hier «ls Güter» und Rechtsvertreter in diesem Creditwefcn in Pflicht genommen, was hierdurch öffentlich bekannt gemacht wird. Freiberg, am 4. Juli 1863. Königlich Sächsisches Gerichtsamt im Bezirksgericht. Meyer. Behrnauer. Bekanntmachung. Seiten des unterzeichneten Königlichen Gerichtsamls soll den 3. September 1863 das Herrn Joachim Auton Dietrich Heidtmann in Hamburg zugehörige, unter dem Namen: „Große Hoffnung Fundgrube zn Ober» scköna" demselben bergamllich verliehene Grubenfeld samml Zubehör, welches einen Flächeninhalt von 1745 Maaßeinheiten umsaßt und mit einer jährlichen Grubenfeldsteuer von 1163 Thlr. 10 Ngr. belegt ist, nothwendigcr Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger GerichtSstelle und in der Erdgerichtsschänke zu Oberschöna aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Freiberg, am 3. Juni 1863. Königliches GerichtSamt daselbst. Schwedler. Reymann,