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i-!^ kver „McktzdeL«'MgZl' wüd au« v-rSn vom l. AlH.Pl- M«be»- datz v« AiMasd in Polen m ÜMKm set. ESitzeltzf i» LiM Eorresyoudtv,.: „Noch vor kurM M hltt« e-.sllk^ ding« dod Aufched,, ülL ob dir Mtdrillakamps- der Polen sMlh »W r/scitig« w,rd«u «ürdt„ bahi« sprach««-- fich svwM rMħ at» auch östelveichische OW«e, wtlcht sich während das AM-ntzeH läußkre Zeit in Galizien nnfgchattm h<Mtn , «ach. Mr wmigkH Wychen au». Jetzt M sich uke die Sach« plötzlich a»d«S-ge» -«Mt r die -rLßn«lP»kisch«n Corps sind fast gänzlich pcrschwMeu, nur »eine Bauden , -welche leinen kgeudwie ErfolgvrrsprechenLvz Widerstand- zu leisten izn Stsrde- sind N?ch vorhanden, vKbergrn sich aber in 'den Wäldern Wd abgelegene» Gegen der, und fliehen bei der Annäherusg rassischer Lruppen gleich «chn, Hiermit wäre di« polnische Erhrbuug »lH i« Erlöschen begriffen zu betrachten, da St«itkrM« > welche Widerstand /leisten wollen- sich nirgends zeigens Dieses plötzliche Ausgeben deL Kampfes ist eine Erscheinung, für welche man ein« recht« Erklärung nicht K, geben weiß, zumal der Krieg in den Wäldfl» während der Sopiznep« zeit gewiß viel leichter Ist als im Winter- mw er von seilen der Insurgenten mit großer Energie geführt wurde. Nan muß ane nehmen, daß man polnischerseits an der Möglichkeit, den Aufstand zu einem Mrktichen Ende ziFssührrn, verzweifelt," -/ Die Bie«enz«cht. . . , ,He L-st Sch»ued chocsi w- n", d»S fest Hel» spalt me nit, sashefl Bluet ' schmbikt me Nlt, de befi VHrt "rüpst - .s-- t-! - ' ine «itl" ' /--s '-s.-'-s-'-I Bei dem regen Interesse- welches man- jetzt der Bienenzucht zutvendet, dürste es nicht unangemessen seift, Las Nöchigst« aus der Naturgeschichte der so überaus nützlichen Äieftr -hierMst bet' Öeffent« lichkeit zu übergeben, wodurch das Interesse erhöhet und der Entschluß, dieselbe mehr in Pflege und lPgrtnng zy nehmen, wie dies leider noch nicht geschieht, geweckt wrrLba-Mmte.'l Daß die Dicncnpflege nicht blos ein Vergnügen gewährt, sondern «hebend, belehrend und veredelnd wirkte daS deutet der weitbekannte Lienenvater, der edle Pfarrer Dzierzon zu Ciulsmarkt in OherschWen U indem er sagt: „Wenn die heilige Schrift schon die Ameise dein Trägen als Muster aufstellt, so wird die Piene durch ihren uneiö- iMlichen Fleiß, ihr« Sparsamkeit, Reinlichkitt) Ordnungsliebe, ihre Unsigennützigkekt gegen ihr« Schwestern, mit Venrit sie sich dcfti näHeN- den Feinde entgegenwirst, durch ihre zärtliche Pflege, die sie den «och Wdi in ihren Wiegen liegenden Schwestern angcdeihen läßt; be sonders aber durch die Anhänglichkeit und Liebe zu ihrer gemeinsamen Mutt«- und Regentin, die sic unter Aufopferung des eigenen Lebens veNbeidigt, mit ihrem Leibe bedeckt und selbst nach ihrem Tode noch tagelang durch laute Klagetöne betrauert, für den sie Beobachtendem zur Lehrerin der schönsten, hälMchen Tugenden. Ein Birnenpfleger und »denn er wirklich Bicnenfreund ist und nicht aus bloßer -Ge winnsucht Bienenzucht treibt, ist auch ein fleißiger, gefühlvoller, über- haNpt ein guter Mensch". Die Biene gehört zu der Familie der Blumenwespen, ^utkopftilav. Diese Thierchen leben entweder einzeln in künstlichen Wohnungen artf Fußwegen, wie die Grabbicncn oder Schwalbienen, oder in Lehm- wänden, wie die Mauerbienen, oder in Maucrlöchern, wie dcrRösen- schncider, der insbesondere Rosenblätter sehr künstlich abschneidet, nach Art eines Fingerhuts in die Erde oder Baumlöcher schiebt, in jede derartige Zelle «in Ei legt und sie dann mit einem kreisrund abgebissenen Stücke eines Blattes schließt. Oder sie leben gesellig in künstlichen Restern unter der Erde, wie die Hummeln, oder über der Lide, wie die Honigbiene. Alle aber nähren sich vom Honigfast der Blühen, mit welchem sie auch ihre Larven füttern. Die einzeln lebenden Arten scheiden sich nur in Männchen nnd Weibchen, während die gesellig lebenden, «rach Art Ler Ameisen auch noch Geschlechtslose »Ler Arbeiter auftveisc». Bei Len Bien«« zeigt sich der Kunsttrieb im höchsten Grade, waS wir auS der nähern Betrachtung der folgen den Art erkennen werden. Empfing sie Loch, nach der altgriechischen Sage, nebst der Spinne und Lem Seidenwurm das Vorrecht gcistbe- -abter Wesen, Lie Kunst, „da sic von Lem Göttertrank naschten", Len Minerva in «in» Skettätschale dem Prometheus übergab, als er den Menschen bilden wvllte. > Die Honigbiene, Kpis mellikou, ist ein allgemein bekanntes Hnstkt, das in großen Schwärmen einen gemeinschaftlichen Haushalt führt. Sie bilden, wi« die Ameisen, ein« organisch'gegliederte Ge sellschaft mit ihrer Königin an der Spitze. Sie ist im vollste»-Sinne die LandeSmutter, denn sie legt die Eier füp sämmtliche lhNterchancn. Sie allein ist das vollkommen ausgebildete Weibchen, viel größer älS Lie übrigen Bühnen, mit einem tüchtigen Stachel-bewaffnet, Len sic jedoch nur für den entscheidenden Zweikampf mit Ebenbürtigen ,ge braucht, so daß man sie auf Lie Hand setzen kann, -ohne befürchten zu müssen, von ihr gestochen zu werden. Da sie nur zur Mittagszeit ih^AusflngunteMWrU MV EdmMSdnchw MMd Mg4.verhäi^fkpMst 1 Al krt deyuiAptelterhkeMK eß, fehlt ihr gnch Lis,Dürste,^Wd-HchvM. ^Mk.Lei» Plunzenstaub saptMtln, . -3^^E-n(-bt»-sch»ÄzIlch> hnr Männchy, Mr-h»erz)i gh"lHich «rfM, K chegiWj: LaS,-Si«l«gc^ schvst ag, fünfwy^age ih^» daMjt M« WühjM bi» in hen Hechst htpsiy. Nach zedsW M^t4Al.M.nkvht -st« esu >v«nig auö, ist aber so «mstg, Lgß st« M f DiHH legtuyd. wShrs->dd«r, gayze» Hahzoszeif Pst «inLlstkns.kMSYVMirv zu legenMiMg. ,Gost hgss,fii liMw<ihlichnPi«t,e hpsvochxinge», s» beseht sie LasseM qzjt hch Mp L,y, Mrphpcn MsaMe»^ H Wem Bfäschen «nchaltcMr 'Sqa'zienfzuchtigf^z hsp DsduB« gehe» uffbefrpiM an diesW PsäSchW hEgr.. : bgk tzfe das Wschfecht ihrer, Landeskiuder in d« Hs«°tzz/Fg gP -ist, daß stets Last richtige WMchiß Mfschsn Dr»hne»u«^d ÄcheftSLteneu bleibt, und «iehspum Mrn chie AcheitShfenfn dassflb« Berhältniß, ha sste dix, Mehrzahl Le^Äfften sär jh«p ei-spep; «Md Herrichten und nur die yeiuo Mchrjahl, Hz,, Hf« Dr»hp«n e,Wdy. Die Königin legt daS M .'Mtz h/r .Lst jfür Lze Munch«» „ ,jch«ch >W, fiu DryhnEi «ng« ArbettSkienenzelle; auch untersucht sie HUM di« Zftze Wd M «st Laranf LaS Mjne ppÄ« Sichen vpn bfänljck-peißer FMt WsttiMSd i»d«V st« ch zugletch/vermittH ^inef Wr-fn,,jWPfi^'Ks)H« Ecke ststhestet. . unff . Die Drphweu sinh die Männchen «nd haben -ihn!», Nffnech ppfl dem «igcmhünzlicheg Gcchusch arh»lb«N, da» machen („dröchueu"), »oh ha» chzr fK-pi-fy MschM diese ihre» AnsffW macht. Gir haben >veL«r Schaufel, Mich Stachst und Pürsten, auch n»r «inen kurzen. Rüssel, h- si« keiDtP Honig sammeln nmd -auch Mdgh Paterland nicht kämpftn, piehsietzr; sphgyl fie ihre Schuldigk-it gcthan hqh'w,, sich geLnsttzk nieLerstech,» lass«» müssen von den Arbeitsbienen, die keinen unthäftgen, m»thf«b»zK,8- gänger in , ihrem Stocke dulden- .MrigM M jst«. Hvh«» großer, als die Arbeitsbiene« , HMu, osge» Lichen runden, Kopf .tWd «in Glied piehjr au de« P<WM«g-Mit erfolgt stess im Wiege»; nicht seltrw/pechgygep st- M Lahes,, Mhst die Königiu das Zertgungsglitd des Drohnen ahrejßt U«L j^Si noch ip ihrff Weide MpH M, LW ,Stoch-mjthMgt^ stock vpn 2v,t>l»a Hnd «tcha ^rstE,Droh^ps-Lqn»st di«/KhMiZ zu weit und zu lange umhrrfliegen mM, chiS sie di«'jlW»chW findet, dürft» Lerstlbe» nicht zu -pezüge,stin^ „ ,, Die Ärbeitsbiewm bilden den zahlreichst«» ^tWd, /^as«ige>ttkichr Bienrnvolk. Sie flüd OwürMchbkäun, Lie Hunckls Fach« «virVMSch bei manchen südländifchv» Arten mvtklrch hslkex, Sie rverden höchsitrtS '/, Zoll lang, sind am ganzen Körper ichaäri, haben «ine»' flachest,' dreseckigen Kopf, der durch «in dünnes Band mit dem Unterksth^at« sammouhän-gt. Der letzter« ist in H schuppig« Rnig« gtglietvet/ wsHe sich über einander schieben tuid dttt Korptr brrtkürzenk zttgMch^sik fördern sic Vie Biegsamkeit, weKht^Pir Mens vvrmßthert' half MÜ» sic In Len Blüthcukekchen sich Lr^ht «nd wendet, umfdeu Blslmkttstaüb und Hvnigsast zu- gewinnen. Vom am Köpfe befinden sich^L Aügstt, die aus »ielcn sechseckigen Plättchen z-rssamAitttgesttzl tri» zum>Schütz gegen den Blümenstaüb mit -vislen 'Harchen 'btsetzt sittd f uhbtNuzFA auf dem Kdpst stehtn noch drei klrüit 'Augen, welch« vitllMht-däÄ idienm, nach oben z» Kicken, ivcmt 'daS LHittchtu sich irt'LieMlltmn einwühlt. Zwischen den beiden votdbrefr'Äugen dehnm sich slastlfth die Fühler oder DtHer'aUs, L-Lünne Röhrttt, welch« Mit'ihrtin 'stiften Befühl die A«g«n ersetzen, wtnd -im 'duttkel»-Stock Las Licht iftatigtlt. Diese Fühler, aus 12 Gliedern zttsammcngesetzt upd ift ciftim Knötchik «ndigmd, sind äußerst'biegsam ftnL döch stst genüge ünh dftmit tvie mit Händm zu fassen, zu arbeiten und nebenbei noch Sklitlsi sprach liche Mittheilungen zu machm, indem sie die -Bienen damit berühren. Der Bienenmund ist wunderbar zusammengesetzt, er besteht aüs'Len Werkivftrn, der Zunge, dem Rüssst und den Lippenflihletn., ,,-Die obere Kinnlade ist gespalten und so beweglich, -daß dazwischen sti« mit einer Zange Lie 'Nahrung zetdrückt und daS Wachs behandrlt wätden kann, an den Enden steht beiderseits ein hornartiger Zahn. Der Rüssel besteht aus M knstpstartkgcn Mingen, an seiner Wiieztl stehen zn beiden Seiten di« Lippenfühlrr, 'die nebst den uMern Kinn laden gleichsam die Scheide desselben -bildert. Mle -diese Theile sind behaart; Ler- -Rüffel wird au-gestreckt, 'dann züsämmengrrM und -mit Hilf« per Härchen wird der Saft ftstgchttltm und fo in de» Mund gebracht. Wügtl und Beim find an -Ls» 'BiUststück ider Bitfte hs- festigt. Die 2 Flügelpaare find von ungleicher Größe, Ltwegen sich aber gleichzeitig mild sind deßhailb in einander gefaßt. Bin den drei Paat Bein«u, -die in Schenkel, Schienbein und Fuß sich glitdem, ist das -vorderste da« kürzest«, das-ihinterste La« Ängste, dgs mittle« Paar diMt zum Festhalten-- während La« vorder« dtn -Blunnnst-aüb knetet und Lie Kügelchen in die Höhlung der Hiüterd«in«'uMcht, wrlche somit „Höschen" btßmumn fthw^ckgefde «»nMaxskWH^