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Heute Dienstag Abeud halb 8 bis halb S Uhr I im Kämpfschm Saal eine Vorlesung über Phrenologie für Herren s «0»d Damen. Lie Phrenologie als Naturgeschichte der Geisteskräfte I und ihrer Organe. Der Sinn der Gewissen hafligkeit; der Sinn der s Hoffnung; der Sinn für NeneS oder Wunderbare»; der Sinn für Ideales oder Schöne»; der Sinn für Scher;. — Die „Phrenologischen Reisedilder", al» Leitfaden oder Handbuch lür die Vorlesungen dienend, find in den Buchhandlungen und an der Easse zu haben. — Eintritt wie früher. ) vr. 8edvve. Einkauf. Saugziegenfelle kauft fortwährend zum höchsten Preis Kürschner Dittrich, Ober- mary Nr, A , > SwMeuftllt kaufen zum höchsten Preis Werner L Sohn, PeterSskaße Är. S3. Gesuch. Ein Frauenzimmer in gefitzten Jahren wird zur Pflege und Wartung eines Kindes gesucht. Von wem? ist zu erfahren iu der Exped. d. Bl. Gesuch. Eine zuverlässige Bichwagd wird zu miethen gesucht: Fisebergaffe Nr. 28. Taugziegenfelle kaust fortwährend zum höchsten Preis Kürschner Leim, Erbischestraße Nr. 606. Saugziegenfelle kaust znm allerhöchsten Preis Bernhardt, Handschuhmachermstr., hinter'm RatbhauS im Gewölbe Nr. 633. ^2-M Mr find von jetzt an auf Landgrundftücke in ver schiedenen Posten auSzuleihen. Näheres iu der ^ped. d. Bl. Dienst-Gesuch. Ein Mädchen, welches gute Zeugnisse aus- zuweisen bat, sucht sofort oder den 1. Mai einen Dienst. Näheres in der Erped. d. Dl. Verloren. Wer eine BroschelReirergefecht auiMuschel), welche Freitag oder Sonnabend verloren wurde, ^iederbringl, erhält eine passende Belohnung: Erbischestraße Nr. 594, 2 Treppen. ! Vertauscht wurde Mittwoch, den 18. d. M., Abends im Hotel äe Sax« allhler ein v. W. roth Vermietung. Eine Eckstube mit Stubenkammer, Vor haus, Küche und Bodenkammer ist zu ver-, miethen und sofort zu beziehen: beim Schmiede- meister Meß am Kreuztbor. Vermiethung. Eine Stube mit zwei Kammern, Küche und übrigem Zubehör ist von jetzt an zu vrrwiethen und zu Johanne zu beziehen. Näheres bei Gustav Krüger, Ritlrrgasse Nr. 512. Vermiethung. Eine möblirte Stube, vornherauS, ist von Ostern an beziehbar. Das Nähere hierüber: Korngaffe Nr. 32, 2 Treppen. Vermiethung. Zwei schön ausmöblirte Zimmer sind für Herren za vermielhen und sofort zu beziehen: Erbischestraße Nr. 605. Vermiethung. Ein freundliche» Logis nach voruberauS ist zu vermielhen und sogleich zu beziehen: Ecke der Meißner- und Väckergasse Nr. 493. Logts-Vermicthung. SogiS mit Möbels find sofort zu ver- miethen: Riltergaffe Nr. 691. gezeichneter seidener Regenschirm. Man bittet, denselben kort wieder abzugeben und den zurückgebliebenen in Empfang zu nehmen. Ein Regenschirm wurde liegen gelassen bei Otto Franckk, Weingaffe. Wiiairverem Lu kreibvrg. Zenerlifversammsunq Freitag, den 3. April, Nachmittags ' ,3 Ubr in der Ruxpreckt'schen Restauration, in welcher hauptsächlich da» vom Militär-Verein zu Zwickau aufgestelltc projectirte AlbertSbund- statul und einige andere Gegenstände zur Be- ratbung eventuell Beschlußfassung kommen, wozu diesmal die gesummten Mitglieder kameradschattlichst eingeladen werden. Ganz besonders aber wird darauf auf merksam gemacht, baß die außenbleibenden Mitglieder sich den in der Generalversammlung gefaßten Beschlüssen zu unterwerfen baden. DaS Bcreinslocal befindet sich nicht mehr in der Göp'ert'schen, sondern in der Rupp- rechl'schen Restauration. > Der Lorstand. Amrbkvmill. Herr Oberlehrer Trävckner: Die heutige Industrie auf der Weltausstellung zu Lon don und ihre Fortschritte seit der letzten Pariser Ausstellung. Z« vcrmittheil ist die erste Etage: Keffelgaffe Nr. 610. Apotheker Krause: Ueber die Bereitung künstlicher Mineral-Wässer. Bortrag mit praktischen Lersuchrn. Herausgeber und für den Anzeiger verantwortlich: E I. Frotscher. Kischergaffe Xr. 48. Anstalt für Photographie > von 6. kvxelwruw. 6 AsM. Für die so vielseitig bewiesene Theiluah^ sowohl während der Krankheit, al» auch hch, Begräbniß meiner geliebten Krau sage ich im Namen der Hinterlassenen jweinen hey, innigsten Dank. Zug, den 30. März 1863. Carl Friedr. Kräher, Obersteiger «wert. Nmlk. Für die vielen Beweise von Liebe nnd Freundschaft, welche unö bei dem Begräbnisse unserS guten Mannes und Onkels zu Theil wurden, sagen wir unsern herzlichsten «ch auftichligsten Dank. Auguste verw. Störzel im Ramen ter übrigen Hinterlassene». Dank. Mit wehmüthigen Herzen drängt eS nn». Allen von nah und fern noch unsern Tank auszusprechen, welche am Begräbniß unsere» geliebten Gatten und Vaters unS ihre Theil- nabme spendeten. Besonder» aber fübl« wir uns veranlaßt, dem Herrn Pastor Flsde für d» trostreichen Worte zu danken, die er un» an'S Herz legte, aber auch für den er» hebenden Gesang, der unser Herz erquickte. O Ted, wie bist Du schaurig t V it eisig kalter Hind Reißt Dn entzwei Lee Mensche« So engverschluug'nt« Bant; Tu uimwst den treuen Batet Zu seiner besten Kraft Aus i«iu«r Kinder Mitte, Kür die er Brod geschasst; Du raubst den zarten Kleinen, In dunkle Nacht gebullt, Der guten Mutter tfeure» Liebfirahlent holde» Bild. Die brtrübte Wittwe Johanne Concordie Schmieder geb. Kraft nebst Kindern. Anerkennung und Dank. Dem dermaligen Gemeindeältesten Herr» F. A. Träger allhier, welcher von Neu jahr 1857 bis dahin 1863 da» hiesige Ge- meindeweseu als Vorstand mit unermüdliche» Fleiß und Eifer, mit besonderer Umsicht und Einsicht und mit rühmlicher Treue zum große» Nutzen der Gemeinde verwaltet und die Ver sammlungen de» GemeinderatheS in unge störtem Frieden geleitet hat, spreche» dis Unterzeichnetcu hierdurch noch nachträglich dafür ihre vollste Anerkennung und de» wärmsten Dank aus. Großhartmannsdorf, im März 1863. Mehrere Mitglieder des GrmeindrratheS das. Druck von I. C. Wilf.