Volltext Seite (XML)
3S1 il E r s, c d i a t i - LL7'»m ä" mM — — s,« . Stcckbricf. Nach einer anher ^stattete» GenSd'armerieanzeige Hai sich die Tochter de« Hausbesitzer- Veraöl »l LMMts -.' ' , Marit Therrfie Brrgöl >.S HiSk seit circa. 14 Tagen aus dem elterllchen Hause wiederholt heimlich entfernt, und Hecht sich, jed«tast^ «IMgerett«-«übend, umher» Alle Gerichts« und Pplizelbehörden werden hiervon mit dem Ersuchen in Aenntniß gesetzt, auf die Bergöl, deren Signalement beigefügt ist und die ihr am 23; Februar dieses Jahres hier ausgestellte« Dienstzeuanißbuch bei sich führe« dürfte, Migilire^und im Äe« tretungsfalle anher schieben, für den unerwarteten Fall jedoch, daß sie ein ordentliches Unterkommen grfWden „ UM hievtb^stachrtcht anher gelange« zu lassen. . 'M Braud, den 23. März 1863. Das Königliche GerichtSamt. Gabriel. Mchä, ^ui, ' Signalement. - Alter: 18 Jahr; Größe: mittel; Statur: mittel; GestchtSform: rund; Gesichtsfarbe: atsuüßs Haart: dunkelblond; Auge«: -lau; Augenbrauen: blond; Nase, Mund: gewöhnlich; Stirn: hoch; Kinn: rund; Zähne: M; Besondere AonchÄchblk feyleni. ' nj ' Btkmtmchmz. Das schnelle Fahren Dhne Kreuzzügch bttr. ' s, , ES ist wiederholt wahrzunehmen gewesen, daß durch die Straßen hiesiger Stadt im scharfem Trabe gefahren worden ist,, ohua daß sich die betreffenden FuhrwcrHlnhaber zur Lenkung ihrer Pferde der Kreuzzügei bedient haben. ,-,i lim, m -Inu Da nun da« scharfe Fahren unter bloßer Anwendung einer Leine aus mehrfachen Gründen für den öffentliche» Berkehr als ge- fährvoll sich darstellt, so sehen wir uns zu Verhütung von UnglückSfäüen andurck zu der Anordnung veranlaßt: -S: daß fortan allo Fuhrwerksinhaber, die sich beim Lenken ihrer Gespanne« anstatt der Kruuzzügel nur einev LuiM bedienen, durch die Straßen, Gaffen und öffentlichen Plätze hiesiger In- und Borstävt nur im SchVi^-ß zW fahren haben. i ' - Zuwiderhandlungen wider diese Vorschrift werden mit einer Geldbuße von 1 biü zu 5 Thaler« oder mit verhältnißinäßige» Gefängnitzftrafe unnachsichtlkch geahndet werden. Freiberg, am 24. März 1863. i Die Stadtpolizeibehörde. ———— Feuerwehr. Cowpagntc-Btrsammlung heute Freitag, den 27 März, Abends 8 Uhr, - » im Locale der Mad. Baumann. ir»8 r)oi»n»aiRÄo. Bekanntmachung. Nächstkommenden Freitag, als den 27. März, Nachmittag 4-Uhr solle« im Saale dev hiesigm BvaubofV restauration die sämmtlichcn bei hiesiger Commun-Bierbrauerei in der Zeit vom 1. April 1863 bis mit 31. Märzi864 gewonnenen Hefen von einfachem Bier anderweit verpachtet werden: Die PachtbeWgvngen Kämm m der Brauerei-Expedition eingesehen werden. Gleichzeitig bemerken wir, daß die lt. Nechenschaftsbericht vom 14. Nov. 186N festgestellte HauSllier- Dividende von 1 Thlr. — Ngr. — Pst pr. Braugerechtigkeit vom 27. April ru o M ib vlLmv Brauerei- Expedition gegen Quittung und Vorzeigung des Besitzstands-Verzeichnisses oder des Kauf- V e r t r a gs in Empfang genommen werden kann. Freiberg, den 24. März 1863. d > ü > i D!«ct«rium der Vraugenossenschatt. ' Bei B. S. Berrndsohn in Hamburg ist erschienen und bei C. I. Frotscher in Z relb erg zu haben: Ter ka8til!ou ckawour. Ein Briefsteller für Liebende, enthaltend: mehr als 100 Musterbriefe, in allen möglichen Herzensangelegenheiten, nebst / Anweisung Liekebvethättnige anzuknüpfeu und einzuleiten. Sechste stark vermehrte und revidirte Auflage. HerauSgegeben von vr. Amant. In eleganter Ausstattung. Preis 7'/? Ngr. Lolsiveränderllng. Meinen hiesigen und auswärtigen Kunden zur Nachricht, daß ich von heute a» nicht mehr das Eckgcwölbe, obere Kcsselgassecke bei Herrn Goafe inne habe, sondern in devl voN ihm selbst inne gehabten Tuchgewöibe geräumt habe. Und für das mir bisher geschenkte, Zutrauen bestens dankend, bitte ich ferner um ihr freundliches Wohlwollen. HVilKelMinv vor r lüavlimsni^ r Ferner mache ich noch bekannt, daß ich noch mehrere billige Kleiderstoffe in Halb-, wolle von 2'/, und 3 Ngr. ausverkaufe. Auch ist mein Lager von Leinwand, Bettzeug, Bcttindelt und noch verschiedenes andere noch sehr, gut sortirt und wegen Mangel an Platz verkaufe ich zu ganz herabgesetzten Preisen. ES bittet um geneigte« Wohlwollen , - Auch ist daselbst eine Firma zu verkaufen. . ,