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202 Das Nähere besagen die Tageszettel. Berat Bries wort Beu 6r»o»äL^ äugen ans d allen von jeden Wl »Uhr. dm vi«' S Uhr si trscheine. Mau MG Heute Abend 8 Uhr Gesangubung wolltl geben hatte, beileg endlii AvsiLuration „Lur Lölle". Heute Sonnabend und Sonntag, den 14. und 15. Februar, zum letzten Male musikalische Abendunterhaltung. Rehrücken, Truthhahn mit Trüffelsauce, Schinken mit Kartoffelklöhen - u. s. w. Als durch die- Uebergabe der Geweih, Schul« und Armen-Laffenrechnungen aus da» Jahr 1862 meine Wirksamkeit al» Gemeinde- Vorstand ihren Abschluß fand, da haben Sie, hochverehrter Herr Winkler, ein s» schönes Bild von meinem geringen geweüi- nützigen Wirken entworfen und mir im Nam» des geehrten G em ei ud era tb S so wohl wollende Worte zugerufen, daß ich nm jl» sehr fühle, wie solche Anerkennung mir ohne all' mein Verdienst und Würdigkeit geworden;^ da haben seiner Sie, geehrte Mitglieder des Gemeinderaths, i« Verbindung mit vielen Gemeindegliedern durch Darreichung von zwei sehr finnigen und werthvollen Ge schenken mich so geehrt, daß ich nicht genug Worte des Dankes habe für alle diese Liebe. Nehmen Sie Alle die Versicherung von mir hin, daß ick Solches Alle» in dankbarem Gedächtniß behalten werde, so lange ich lebe und daß die Erinnerung daran meinen Lsbe»' abend erheitern wird. Möge Ler Geist du Liebe und des Friedens, den Sie, lieber Herr Pastor, so gedeihlich pflegen und nähre», fort und fort in unserer Gemeinde wast«. Naundorf, den 12. Februar 1863. Der dankbare I. S. Fischer, Kirchenvorsteher u. gewcs. Gemeindevorstaad. Unsere liebe, lebensfrohe HtltUk ist nicht mehr! — Der unerbittliche Tod forderte mit eisiger Hand auch dieses theuere Pfand, welche» in trüben Stunden noch unser LebenSglück war. Freiberg, den 13. Februar 1863. Die tiefbetrübte Familie Moritz Burckhardt, Adler. Uschergasse Rr. 48. Drotts KoM vy vor -em Erbischrn Thor. - Sen 14 lebr Theater in Brand. Morgen, Sonntag, den 15. Februar,'soll im Saale des Erbgerichts aühier zur Auf führung kommen das Lustspiel: Einer muß heirathen! von A. Wilhelmi, und: Nikkcu Piekt» oder: Am Schornstein. Komisches Genrebild mit Gesang v. R. H - hn. Musik von A. Conradi. Lassenöffuung Abends 6 Uhr.—Anfang 7 Ahr. Der Reinertrag soll für milde Zwecke ver wendet werden. Darauf folgt ein 8Ln8erIcrävrekell. Ergebens! ladet dazu ein der Bürgergesaugverein. im Saale dtt Hrn. Göpfert. Fiedttkranz Sonntag, den 2I. Febr., Abends '/,8 Uht, StTstungsfest^ (»alp' iu Herr» GLldoer'r Saales >// i 8»n»r»x, Uen IS Vedr. Mi große BUstellitlM. M^fang -er ersten L Uhr, -er zweiten 7*/» Uhr r LrLmelikii Z s morgen Sonntag, den 15. Febr., Abends L ? '/,8 Uhr, wozu ergebens! einladct ? 2 Damen ohne Karten haben keinen ? E Zutritt. I der Uru. Oüläner, ? Sonntag, den 15. Febr., tz 2 Herren und Damen mit Karten haben ? ß Zutritt. 2 große Vorstellung in der höheren Reitkunst, Mrdedressur und Hymnaflik rc vier-8edanIiA»Lvl8e. Vom 14. bis 2l. Febr. fchänkeu Doppelbier: Hr. Arnold, Fischergasse. Hr. Herrlitzky, Theätergaffe; einfaches Bier: Hr. Drösche, Burgstraße. Hr. Kunze, Stollngaffe. Hr. Schubert, Pfarrgaffe. Hr. Keller, Kirchgaffe. Hr. Lohse, Rittergaffe. Hr. Teuchert, Pfarrgasse. Hr. Heil. Engegaffe. Die Brauverwaltung- morgen Sonntag, den 15. Februar, Nach mittag» 3 Uhr. Göpfert. Ouvertüre 2. Op. „3acob n. 8. Löhne", von fllebol. Ouvertüre r. Oo. „Oberon" v. Weber. Ouvertüre r. Op. ,.l>»8 biacbtlager von Die Ausgabe der Gästekarten hat Herr reutrer. Bu chbinder Jungnickel übernouuuen. Zm BratNMWuMs Sonntag, den 15. Febr., ladet freundlichst ein Schneider in Wegefahrt. i i LwlLckMK. Heute, von Mittag an, lade ich zu SchweinS- knöcheln mit Kartostelklößen und morgen, Sonntgg, zu Käsekäulcken ergebenst ein Günzel, äußere Bahnhofstraße. UiüWinK^ Heute Abend ladet zu Schweinsknöcheln mit Kartoffelklößen, und morgen zu neubacknen Hörnchen und Käsekäulchen freundlichst ein -u Matthes am Roßplatz. Zum Gesangs-Concert kommenden Dienstag, den 17. Febr., ladet freundlichst ein Stohn in Kleinwaltersdorf.