Volltext Seite (XML)
Mit hohen Leistungen im ,,FDJ-Aufgebot DDR30" Ausbildung im Operationssaal: Genossin Dipl.-Med. I. Gräfe arbeitet unter Anleitung von Genossen OA Dr. sc. med. J. Knothe Foto: A. Heisig Kollektiv der HNO-Klinik der MAD im „Schrittmaß DDR 30“ Facharztausbildung auf hohem Niveau Der Ausbildungsabschnitt zum Facharzt ist für den jungen Arzt die Zeit der ersten Bewährung in der Praxis. Die Vermittlung eines hohen Fachwissens und das Heranführen an selbständige wissenschaftliche Arbeit haben dabei entscheidende Bedeutung. In der HNO-Klinik arbeitet und lernt jeder Facharztkandidat nach einem von Prof. Keßler auf gestellten detaillierten Ausbildungsplan, der genaue Angaben über die theoreti sche und praktisch-operative Aus bildung enthält. Das Arbeitsgebiet und das Ziel jedes Ausbildungs abschnittes sind klar dargestellt. Halbjährlich kontrollieren der Klinik direktor, Prof. Dr. sc. med. Keßler, und der Beauftragte für Erziehung und Ausbildung, Doz. Dr. sc. med. Flach, den erreichten Ausbildungs stand der Facharztkandidaten. Eine enge Zusammenarbeit ver bindet junge Schwestern, Audiolo gie-Assistentinnen und Ärzte im Jugendobjekt „Rehabilitation hör geschädigter Kinder“. In diesem Rahmen werden u. a. Neugebore nenscreening, stationäre und am bulante Diagnostik und Therapie hörgestörter Kinder optimal organi siert, Untersuchungen zur objekti ven Audiometrie bei Kleinkindern und zur Erfassung von Kinder mit hereditären Hörstörungen durch geführt. In Kontrolle stehen auch Ergebnisse ohrchirurgischer Ein griffe und der Hörgeräteanpassung FÜR WACHSTUM WOHLSTAND STABILITÄT bei Kindern. Unser Ziel ist es, dieses Jugendobjekt zum 30. Jah restag der DDR abzuschließen und zu verteidigen. Ein zweites Jugendobjekt, „Fel senbeinlabor“, dient der Erlernung operativer Fertigkeiten und prak tisch-anatomischen Wissens für Operationen am Ohr und gleichzei tig der Schaffung von Anschauungs material für die studentische Aus bildung. Die Anleitung erfolgt durch erfahrene Oberärzte der Klinik. Jeder Facharztkandidat der HNO- Klinik arbeitet an einem Thema zur Promotion A. Regelmäßige Dok torandenseminare tragen zur ver besserten Gestaltung der Arbeiten bei und sichern die zeitgerechte Fertigstellung. Unser Ziel ist, bis zum Facharztkolloquium die Pro motion A abgeschlossen zu haben. Regionale und klinikinterne Wei terbildungsveranstaltungen, die Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen sowie Hospitation an Kliniken im sozialistischen Ausland gewährleisten ebenfalls, dem Fach arztkandidaten den erforderlichen Wissensstoff zu vermitteln und An regung zu eigener wissenschaft licher Arbeit zu geben. Dipl.-Med. Gräfe, Agitator der Parteigruppe Unsere Stud Partner in d Studentenkonferenz der Abteilung N Während der X. FDJ-Studententage führte die Abteilung Neonatologie der Kinderklinik mit ihren Diplomanden und Doktoranden ihre erste wissenschaft liche Studentenkonferenz durch. Die Vorbereitung geht im Grunde zurück bis auf den Tag der Themenübergabe an die Studenten. Für die Beratung in den einzelnen Fragestellungen standen die wissenschaftlichen Betreuer OA Dr. sc. med. Hinkel, Dipl.-Med. Kabus, Dipl.-Med. Moser, Dr. med. Schwarze und Doz. Dr. sc. med. Gmyrek zur Ver fügung. Die Einführung in die Grund lagen des wissenschaftlichen Arbeitens hatten wir für alle Studenten zusammen organisiert. OA Hinkel führte Zirkel zu solchen Themen durch wie Planung einer experimentellen, klinischen und epidemiologischen Arbeit, Literatursu che und -dokumentation, statistische Methoden und Aufbau einer wissen schaftlichen Arbeit. Den Anstoß zu dieser Konferenz gab einige Monate vorher Herr Prof. Dr. sc. med. Dietzsch, Direktor der Kin derklinik. Wir einigten uns, eine Stu dentenkonferenz auszurichten mit dem Ziel, über das Anliegen des Jugend objektes „Prophylaxe der Hirnschäden infolge Hyperbilirubinämie und Hypoxie beim Neugeborenen“ und, wo möglich, schon über Ergebnisse zu berichten. Zugegeben, die Vorbereitung hat uns viel Arbeit gekostet, jedem von uns, Studenten wie Betreuer. Sogar Lampen fieber vor und während der Konferenz teilten wir uns. In den letzten Wochen hat sich sicher mancher von uns gefragt: Lohnt sich der Aufwand überhaupt? Was hatten wir mit dieser Konferenz beabsichtigt? Ist sie uns geglückt? Erstens sollte sie — wie wir auch im Programm angekündigt haben — aus Anlaß des 30. Jahrestages der DDR Rechenschaft über die geleistete wis senschaftliche Arbeit der Studenten und ihrer Betreuer ablegen. Zweitens wollten wir, daß die Studen ten besser noch als bisher das gesamte Jugendobjekt kennenlernen. Wir wollten ihnen bewußt machen, daß sie gemein sam mit ihren Betreuern an einer wichtigen gesundheitspolitischen Auf gabe arbeiten. Es besteht nämlich durch aus die Gefahr, daß dem Studenten während der intensiven Beschäftigung mit einem Spezialthema der Gesamt zusammenhang gar nicht richtig bewußt wird. Dem gleichen Ziel diente auch der Einführungsvortrag „Moderne Neugebo- renen-lntensivtherapie und Frequenz der ZNS-Schäden“ von Norma Schneider und Doz. Gmyrek. Die Auswertung der neueren Literatur ergibt eindeutig, daß die Anstrengungen der modernen Neo natologie nicht nur große Erfolge bei der Senkung der Neugeborenensterblichkeit erringt, sondern parallel dazu auch die Rate der Kinder mit bleibenden ZNS- Schäden um 50 bis 90 Prozent senkt. Der Grund für die wesentlich bessere Pro gnose durch die moderne Intensivthera ¬ pie ist, daß diaostischei denz. B. Moi Aternilfe u. a plikion „Hirn xevfahren si Ditens wol reu die häuf' wolen uns phisophische telbren Forsc gen Heidrun belechteten < man und natperiode". wireinen — ansiließende lichyemacht, Geszmäßigke tison Mate schtler beirr kersn von geklungen € mitnöchten Dr.sfeldt, I LerKsmus, b ker.ler uns b phitophische sion unterst Wens hat im Sri, die B diektivierun fere für die Jugdobjekt lagdie Erge autm Tisch Gesäch zwis der/or der i matter Geda - id nicht Stinten! Sienter Vausse ge Arzt» Ijesamt w terleun zu lief Themer Inh Die St Ang an ar sin Heidrur Dich Harte hiaßogner, Solider. Ist intSsante E anen, Beat, chian Mülle teilen“ die Diebeit von vond sollte Taals Diplo Diprgutach aufallen, dt tiovorgesc Vorträg aulommen vie Mühe wiviel dis unewünscl wdie Stur