21. Jahrgang Londcsboi> ot Nr. 3/30. Januar 1979 06.FE3 137 Preis 10 Pf / Q " DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITU MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Silber Stationsintegrierte Dialyse Blick In das Dialysezimmer auf der Station 10 b. Mit dem Modell der stations integrierten Dialyse bewies die MAD, wie auf rationelle und ökonomische Weise die Versorgung der Patienten spürbar verbessert werden kann. (Siehe auch Seite 4/5) Foto: Erich Höhne Hohe Anforderungen an jedes Arbeitskollektiv Gute Bilanz durch fleißige Arbeit MIT DIPLOM schlossen alle Studenten des VI. Studienjahres Medizin und des V. Studienjahres Stomatologie 1978 ihr Studium ab. Zwei Absolventinnen been deten das Studium mit dem Grad eines Doktors der Medizin. NEUN WEITERE JUGENDOBJEKTE konnten mit Beginn des Studienjahres angeboten werden. TERMIN- UND QUALITÄTSGERECHT konnten die berichtspflichtigen Leistun gen zum Einsatz des ES 1040 im Großkrankenhaus und Automatisierte Bildverarbeitung abgerechnet werden. BEWÄHRT hat sich die Zusammen arbeit mit den Industriepartnern auf den Gebieten der Arzneimittelforschung, der med.-technischen Geräteentwicklung, Röntgendiagnostik, Aerosoltherapie, Hämotologie und Funktionsdiagno stik. NEUERERVORSCHLÄGE wie Dialyse- Selbstbehandlung mit begrenzter me dizinischer Fürsorge, Op.-Einheit für Mikrochirurgie, Weiterverwendung von Spezialkathetern und Phantommodelle für stomatologische Lehr- und Übungs zwecke haben wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung der Neuererbe wegung. DER STATIONÄRE BEREICH rechnete den Plan 1978 mit 29958 Behandlungs fällen, der ambulante Bereich mit 509196 medizinischen und 90349 stomatolo gischen Konsultationen ab. DER NEUROCHIRURGISCHE BE REITSCHAFTSDIENST, eingeführt im Oktober 1978, stellt eine Verbesserung der hochspezialisierten medizinischen Betreuung dar. • Vertrauensleutevollversammlung an der MAD • Wettbewerbsbeschluß und BKV einstimmig angenommen DIE GESAMTZAHL DER ANALYSEN im Bereich der Abteilung Klinische Labora torien stieg gegenüber 1977 um rund 60000 an. Funktionäre der Hochschulgewerk schaftsorganisation, Klinik- und Insti tutsdirektoren sowie Leiter selbständiger Bereiche verabschiedeten am 23. Januar auf der Vertrauensleutevollversammlung das Programm für den Wettbewerb im Jahre 1979 und den Betriebskollektiv vertrag. Über beide Dokumente war zuvor in den Abteilungsgewerkschafts organisationen beraten worden. Die mit der Annahme des Programms über nommenen Verpflichtungen zur konse quenten Planerfüllung auf allen Gebieten stellen hohe Anforderungen an jedes Arbeitskollektiv. „Die Führung des so zialistischen Wettbewerbs erfordert von den Gewerkschaftsfunktionären“, so wurde auf der Beratung formuliert, „die politischen Akzente zu setzen und möglichst alle Mitarbeiter für die be wußte und schöpferische Mitwirkung an der Lösung der Volkswirtschaftsaufga ben in hoher Qualität zu gewinnen, ganz besonders in Vorbereitung auf den 30. Jahrestag unserer Republik." Eine gute Aussage über die Leistungen der Mitarbeiter im zurückliegenden Jahr enthielten auf der Vollversammlung die Rechenschaftslegungen der staatlichen Leitung und der Hochschulgewerk schaftsleitung. Insgesamt konnte dank der fleißigen Arbeit und der oft über durchschnittlichen Einsatzbereitschaft eine gute Bilanz der Ergebnisse in Lehre, Forschung und medizinischer Betreuung gezogen werden. Mehrere Diskussionsbeiträge verdeut lichten, wie in einzelnen Bereichen um die Erfüllung der Aufgaben gerungen wurde und wie die neuen Ziele an gepacktwerden. Überzeugend legte z. B. AG L-Vorsitzender Doz. Dr. Dr. Pinkert dar, wie sich an der Stomatologischen Klinik alle an der Lehre beteiligten Mitarbeiter einsetzen, um auch unter komplizierten Bedingungen mit hoher Effektivität die Studienpläne zu erfüllen. Dies erfordere u. a. die ständige Qualifi zierung der an der Lehre beteiligten Assistenten, die gründliche Vorbereitung der Lehrveranstaltungen entsprechend dem neuen Studienplan Stomatologie, die Unterstützung der Studienkollektive und der Beststudenten, die Förderung der Patenschaftsbeziehungen sowie auch die Vorbereitung einer klinikinter nen Fernsehanlage. Fortsetzung auf Seite 2 IN DER POLIKLINIK widmete sich die Hautabteilung besonders dermatochirur- gischen und die Chirurgische Abteilung besonders handchirurgischen Versor gungsaufgaben. Die Kinderabteilung befaßte sich zusätzlich mit der Betreu ung von myelodysplastischen Kindern. EINE VORBILDLICH EINGERICHTETE SAUNA wurde im September den Mit arbeitern der MAD übergeben. FROHE FERIENTAGE verlebten 140 Kinder unserer Mitarbeiter in Zeesen und 15 Kinder im Kinderferienlager des VEB Meßelektronik. 101 KUREN, davon 30 prophylaktische und 71 Heilkuren, wurden 1978 durch die Kurenkommission der MAD an unsere Mitarbeiter vergeben.