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im Leben junger Menschen Akademie-Echo 5 Ehrennadel in Silber an die Urologische Klinik /on der Delegiertenkonferenz unserer DSF-Grundeinheit berichtet — Senosse Doz. Dr. Grimm neuer Vorsitzender Wer an der jüngsten Delegiertenkon- erenz unserer DSF-Grundeinheit am Dezember teilnahm, wird sicherlich as hohe Niveau, die sachliche und ritische Atmosphäre sowie den kon- truktiven Charakter der Konferenz be- nerkt haben. So hatte der Rechenschaftsbericht, orgetragen von Genossen Oberarzt )r. Rehe, Vorsitzender der Grundeinheit, Is wesentlichen Gehalt der Rückschau uf die geleistete Arbeit das Vermitteln on Erfahrungen aus der Arbeit des 'orstandes, der Kassierer oder der SF-Kollektive. Immerhin sind 2700 SF-Mitglieder doch eine beachtliche (raft, und die Erfahrungen der an der AAD existierenden etwa 50 „Kollektive eutsch-Sowjetische Freundschaft“ fül- sn nicht nur eine Chronik. Wie ein- leschätzt wurde, leisten diese Kollektive ast durchweg eine gute, teilweise vor- bildliche Arbeit im Sinne des Freund- chaftsgedankens. Dafür gab es nicht venige Würdigungen auf der Dele- liertenkonferenz. Erwähnt sei hier nur: Die Überreichung ler Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Silber an die Urologische Klinik; die Jberreichung von Ehrenurkunden an die Freunde Dipl.-Med. Fröhlich, Dipl.-Med. Göpel, OA Dr. Pinzer, Dipl.-Päd. Schä- icke und Prof. Dr. Dr. Seela; die erfolgreiche Erstverteidigung des Kollek tivs „Kryomedizin“ sowie die erfolgrei che Wiederverteidigung von sechs wei teren DSF-Kollektivn. Doch auch die guten, gegenseitig nutzbringenden Partnerschaftsbezie hungen mit gegenwärtig 85 medizi nischen Einrichtungen der Sowjetunion sowie der seit drei Jahren bestehende Freundschaftsvertrag zum sowjetischen Armeelazarett, der bereits jetzt in seinem Anliegen als erreicht betrachtet werden kann, sind Grund für eine stolze Bi lanz. Wie soll nun die Arbeit weiter gehen? Ausgangspunkt für die Aufgaben bis Ende nächsten Jahres sind die auf der Grundlage der noch aktuellen Arbeits entschließung vom 6. Februar 1979 und der Arbeitsentschließung vom 6. De zember 1979, die von den Delegierten einstimmig angenommen wurde, fest gelegten Schwerpunkte: • würdige Vorbereitung des 35. Jahres tages der Befreiung vom Faschismus • Intensivierung und wirksamere Ge staltung der Öffentlichkeitsarbeit be sonders durch eine effektivere geistig kulturelle Arbeit • Gewährleistung einer besseren Lei tungstätigkeit des Vorstandes besonders durch den gezielten und sinnvollen Einsatz von Abteilungsleitungen und DSF-Beauftragten in allen Bereichen • Ausbau der Kontakte zu den medizi nischen Einrichtungen in der Sowjet union und zum sowjetischen Lazarett Marienallee • weitere Verbesserung und Stabilisie rung der Kassierung und Abrechnung der Mitgliedsbeiträge. Zur Erfüllung dieser Schwerpunktauf gaben gilt es, die noch vorhandenen Reserven zu nutzen. So sollten noch mehr Kollektive den Kampf um den Ehrennamen aufnehmen, und die be stehenden DSF-Kollektive sollten ihre Wirksamkeit erhöhen. Eine weitere Re serve ist die pünktliche und vollständige Beitragskassierung; denn sie ermöglicht die Nutzung der Rücklaufmittel für kulturelle und agitatorische Zwecke sowie für Auszeichnungen. Eine wichtige Aufgabe ist, sowjetische Fachliteratur für die wissenschaftliche Arbeit bewußt zu nutzen. Auch sowjeti sche Zeitschriften wie „Sowjetunion", „Sowjetfrau" und „Sputnik" sowie die „Presse der Sowjetunion" sollten zur regelmäßigen Literatur in den DSF- Kollektiven werden. Wesentlich stärker als bisher müssen Absolventen sowjetischer Hochschulen zu Aktivposten in der DSF-Arbeit wer den. Auszeichnung für die Grund einheit In seinem Schlußwort wies Genosse Dr. Löwinger, Vorsitzender des Stadt bezirksvorstandes der DSF, auf die erreichten Erfolge, auf den Wert der vorgetragenen Erfahrungen, kritischen Hinweise und auf die Schwerpunkte für die zukünftige Arbeit hin. In Würdigung der erreichten guten Leistungen in der Massenbewegung „Freundschaft — Dru- shba DDR 30“ wurde die DSF-Grund einheit mit einer Ehrenurkunde des Zentralvorstandes der DSF ausgezeich net. In der anschließenden Wahl des Vor standes wurde Genosse Dozent Dr. sc. med. dent. Wolf-Dieter Grimm zum neuen Vorsitzenden der DSF-Grundein heit gewählt. Genosse OA Dr. Rehe, dessen hohe Verdienste kürzlich mit der Ehrennadel der DSF in Silber gewürdigt worden waren, übernimmt eine Funktion im Stadtbezirksvorstand der DSF. Beiden Genossen wünschen wir für ihre ver antwortungsvolle Tätigkeit gute Er folge. Dipl.-Math. Wolfgang Moser Redaktionskommission Ms AGL-Vorsitzende tätig Wie wir in der Ausgabe 22/1979 bereits berichteten, sind die Jewerkschaftswahlen an der MAD abgeschlossen. Auch die Abteilungs- gewerkschaftsleitungen konstituierten sich. Nachstehend die Namen der AGL-Vorsitzenden: AGL 1, Verwaltung, Günter Kirsch AGL 2, Grundfondsökonomie, Otto Blöß IGL 3, Chirurgische Klinik, Dipl.-Med. Rolf Schuster XGL 4, Radiologische Klinik, OA Dr. Johannes Schorcht AGL 5, Frauenklinik, OA Dr. Ursula Geißler XGL 6, Orthopädische Klinik, OA Dr. Jürgen Kleditzsch AGL 7, Kinderklinik, OA Dr. Wolfgang Leupold ■XGL 8, Medizinische Klinik, OA Dr. Karin Liebscher XGL 9, Urologische Klinik, OA Dr. Jörg Schubert XGL 10, Pathologisches Institut, Dr. Helmut Wagner XGL 11, Neur.-Psych.-Klinik, OA Dr. Roland Kreiner XGL 12, Hautklinik, Dr. Gottfried Wozel XGL 13, Poliklinik, OAss. Dr. Frank-Dietmar Ernst ■XGL 14, HNO-Klinik, OA Dr. Dietrich Tölle XGL 15, Institute Arb.-Komm.-Soz. Hyg., Dipl.-Med. Monika Knothe XGL 16, Stomatologische Klinik, Doz. Dr. Dr. Rolf Pinkert XGL 17, Augenklinik, OA Dr. Klaus-Dieter Koza XGL 18, Mediz. Betr./Apotheke, Ingrid Zschache AGL 19, Pharmakolog. Institut, Dr. Bernd Terhaag XGL 20, Medizinische Fachschule, Annlies Strauß XGL 21, Inst. Med. Mikrobiologie, Dr. Sigrid Liebscher XGL 22, Institut Gerichtsmed./Abt. Nuklearmed. Dr. Jürgen Eulitz XGL 23, Institut Marxismus-Leninismus, Dipl.-Gesw. Heinz Göpel XGL 24, ORZ, Dipl.-Ing. Ulrich Lochmann XGL 25, Wirtschaft, Katharina Försterling XGL 26, Abt. Klin. Laboratorien, Doris Eichhorn XGL 27, Forschg./Zentralb./Rekt., Dipl. Chern. Helmut Kühne XGL 28, Abt. Anaesthesiologie, OA Dr. Holger Thomsen XGL 29, Abt. Studienangelegenheiten, Dipl.-Gewl. Bernhard Reichel XGL 30, Veteranen, Fritz Glöckner folidasität siegew Mitarbeiter und Patienten der Station 30 b, Neurologisch-Psychiatri sche Klinik, gestalteten einen Solidaritätsbasar (siehe Foto). Den Erlös des Basars in Höhe von 2 525,00 Mark überwiesen sie auf das Solidaritätskonto. Weitere Solidaritätssonderspenden überwiesen die Urologische Klinik, 267 Mark, und das Organisations- und Rechenzentrum 219,50 Mark. Herzlichen Dank.