ubl äbi X 21.Jahrgang Nr. 20 23. Oktober 1979 Preis 10 Pf QBGiANbtbER $ED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER -eef MEDIZINUSCHN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Träger der Ehnennadel der Gesellschaft für Deuisufl-SUWJetische Freundschaft in Gold AKADEMIE-ECH 1^1 $: F. 2 \?i Sächsische Aufschlußreichen Einblick in die Entwicklung des Kollektivs der sozialistischen Arbeit Abteilung Rönt gendiagnostik gibt eine von den Mitarbeitern gestaltete Ausstellung. Unser Foto: Genosse Prof. Dr. Köhler, rechts im Bild, führt das Kollektiv der Hochschulparteileitung durch die Ausstellung Foto: Ursula Markert MARIANNE BULLMANN, Parteisekretär Mit Blick auf die Zukunft An die Fragen des Tages gehen wir mit dem Blick auf die Zuku i t heran — so brachte es der Generalsekretär unserer Partei, Genosse Erich Hon ecker,auf der bedeutsamen Festveran staltung anläßlich des Republikgeburts tages zum Ausdruck. Stolz auf das Erreichte, Klarheit über die jetzigen Aufgaben und dabei schon die weitere Wegstrecke im neuen, im vierten Jahrzehnt unserer Republik im Auge, das kennzeichnete am 3. Oktober die Beratung der Hochschulparteilei tung mit allen APO-Sekretären und Funktionaldirektoren. In Auswertung der SED-Bezirksleitungssitzung vom 26. September stand im Mittelpunkt der HPL-Beratung, wie an unserer Hoch schule mit der gewachsenen Kampf kraft der Parteiorganisation und den großen Fortschritten im sozialistischen Wettbewerb ein höherer ökonomischer Leistungsanstieg erreicht werden kann. WORT MELDUNGEN der Partei- und Arbeitskollektive zum Thema: „Zeitgewinn bringt Leistungsanstieg“ Röntgendiagnostikabteilung der Radiologischen Klinik Mit Tatkraft an die neuen Aufgaben Das Kollektiv der Röntgendiagnostik- Abteilung hatte sich in Vorbereitung des Republikgeburtstages große Aufgaben gestellt und diese bis zum 7. Oktober planmäßig erfüllt. Die weltweite Anerkennung und Wür digung des 30jährigen Bestehens unse res Staates, an dessen Entwicklung wir alle Anteil haben, erfüllt uns mit Stolz und Freude. Diese Entwicklung fordert aber auch von uns, in unserem Elan nicht nachzulassen, sondern neue, größere Aufgaben für die Zukunft zu stellen. Damit ziehen wir folgerichtig unsere Schlußfolgerungen auch aus der pro grammatischen Rede des Generalsekre tärs der SED, Erich Honecker. Das Kollektiv wird zusätzlich weitere Schwerpunktaufgaben in Lehre, For schung und medizinischer Betreuung in Angriff nehmen. Einige dieser Aufgaben seien ge nannt: • In der studentischen Lehre wird das Kollektiv ein FDJ-Jugendobjekt „Lym- phografische Metastasendiagnostik“ aufbauen und kontinuierlich betreuen. • Im Rahmen unserer internationalisti schen Verpflichtungen gegenüber dem palästinensischen Volk werden wir die Ausbildung von fünf Palästinensern zusätzlich zum Ausbildungsprogramm der MtR übernehmen und durch Paten schaften beitragen, daß sie ihr Ausbil dungsziel erreichen. • In der Forschung wird der planmäßige Einsatz der Mammografie in die klini sche Praxis vorangetrieben. Die Entwick lung wurde durch die Verleihung des Nationalpreises an das Entwicklerkollek tiv VEB TuR und MAD gewürdigt. • Ein Symposium mit internationaler Beteiligung über die automatische Ge winnung bildgebender Faktoren wird Fortsetzung auf Seite 2 In allen Partei-, Arbeits- und Stu dienkollektiven werden wir nun die konkreten Aufgaben beraten, beschlie ßen und dabei die Frage „Wie tragen wir als Genossen, als Mitarbeiter und Stu denten am wirkungsvollsten zur ökono mischen Leistungssteigerung unserer Republik bei?" zum Ausgangspunkt nehmen. Die SED-Mitgliederversamm lungen im Oktober und November und besonders die gegenwärtigen FDJ- und Gewerkschaftswahlen werden dazu ge nutzt. Worin besteht der Inhalt unserer Aufgaben? • Weitere Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Ausbildung und Erzie hung. Besondere Bedeutung kommt der Festigung des Vertrauensverhältnisses zwischen Hochschullehrern und allen an der Lehre Beteiligten zu den FDJ-Kollek- tiven der Hoch- und der Fachschule zu. Dabei geht es um höhere Qualität und Wirksamkeit sowohl der theoretischen als auch der praktischen Ausbildung aller Studenten, und somit betrifft diese Aufgabe jedes Arbeitskollektiv der Aka demie. Eindeutig ist das Verhältnis von Grundlagen- und Fachausbildung sowie der Anteil der selbständigen wissen schaftlichen Arbeit der Studenten zu Fortsetzung auf Seite 2