Volltext Seite (XML)
AKADEMIE-ECHO äaer der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Silber der Foto: Ursula Markert Jahreswechsel berichten wir auf Seite 2 Parteigruppe Institut für Arbeitshygiene Akademie vorzubereiten. Die Teilnehmer der Akademie Bewähren als Partner der Industrie 53 Geburten in der ersten Woche The- die der Mehr als verdoppelt gegenüber dem Vorjahr hat sich die Zahl der Geburten in den ersten Januartagen. Erblickten in der Geburtenabteilung unserer Frauen klinik vom 1.1. bis 7. 1. 1978 24 Kinder das Licht der Welt, waren es im gleichen Zeitraum 1979 53 Mädchen und Jungen. Für das Kollektiv dieser Abteilung be deutete eine solche Rekordzahl be greiflicherweise sehr hohe Anstrengun gen. Umgerechnet ergibt sich immerhin rund alle drei Stunden eine Entbindung. Die Beschwernisse' des Arbeitsweges blieben natürlich auch unseren Hebam men und Ärzten nicht erspart. In ihrer Arbeit wurden sie von anderen Kollekti ven der Frauenklinik unterstützt. Die Op-Schwestern z. B. wuschen Windeln, um den hohen Bedarf zunächst auch ohne Purotex’ Hilfe decken zu können. Schwangere Patientinnen wurden auf die Op-Station verlegt, um Betten frei zubekommen für die Wöchnerinnen. ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Dresdner Bürger sollen es sein — werden über URANIA und Volkssolidarität für diese Einrichtung gewonnen. Die Eröffnung der Akademie soll in der zweiten Septemberhälfte 1979 erfol gen. Eröffnung am Vorabend des 30. Jahrestages 21. Jahrgang Nr. 2/16. Januar 1979 Preis 10 Pf Akademie für ältere Bürger So wie hier das Kollektiv der Radiologischen Klinik griffen viele Kollektive der MAD zu Schippe, Schaufel und Hacke, um schnell die Wege vom Schnee zu beräumen. Über diese und andere Einsätze zum 3 bis 4 Prozent seiner Produktion. Zur Erfüllung der gesteckten Ziele heißt es für uns alle, mehr als das Übliche zu tun, jeden Genossen und Mitarbeiter für die Sache zu gewinnen und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Dieter Knöpfel Parteigruppenorganisator tika für Studenten sowie der termin- und qualitätsgerechten Erfüllung unserer langfristigen Forschungsaufgaben. Zu Ehren des 30. Jahrestages wollen wir verantwortungsbewußt einen konkre ten Beitrag leisten, der es uns erlaubt, Forschungsergebnisse in der Praxis zu erzielen bzw. zu erproben und damit gleichzeitig einen Rationalisierungs effekt in der Industrie zu erreichen: In einer Weberei des VEB Lautex in Ebersbach gilt es, im Kollektiv der Weberinnen Ursachen für interindi viduelle Leistungsunterschiede zu er gründen, die von 75 bis 140 Prozent Normerfüllung erreichen. Unser Anlie gen ist es, diese Unterschiede zu verringern. Dazu wird die Arbeitsweise der leistungsstärkeren Weberinnen auf Verallgemeinerungsfähigkeit überprüft, um auf die anderen übertragen zu werden. Gleichzeitig soll unsere Unter suchung die Voraussetzung für Arbeits erleichterungen schaffen. Als produk tionswirksames Ergebnis erwartet der Betrieb einen Intensivierungseffekt von etwa 200 ältere ,,Hohe Einsatzbereitschaft der Werk tätigen im sozialistischen Wettbewerb und eine straffe Leitung der Plandurch führung haben zu einem beachtlichen Leistungszuwachs geführt. Es sind alle Voraussetzungen gegeben, um auch das dritte Jahr des Fünfjahrplanes 1976 bis 1980 erfolgreich abzuschließen", heißt es im Bericht des Politbüros an die 9. ZK-Tagung. Und im gleichen Ab schnitt sagt Genosse Joachim Herr mann: „Mit größter Aufmerksamkeit haben die Leiter ständig die Fragen der Arbeits- und Lebensbedingungen in den Betrieben und Kombinaten als unmittel baren Bestandteil der Politik zum Wohle des Volkes zu behandeln." Erkenntnisse, die auch unsere Partei gruppe etwas angehen, die sich in Aufgaben für uns umsetzen lassen. Unser Institut ist bekanntlich Partner der sozialistischen Industrie bei dessen Ra tionalisierungsvorhaben. Unsere stän dige Aufmerksamkeit gilt der Weiter führung der praxisnahen Lehrveranstal tungen einschließlich der Betriebsprak Doz. Dr. Andreas, Vorsitzender Hochschulgruppe. Als erstes wurde festgelegt, ein menangebot zu erarbeiten und entsprechenden Referenten aus Im Kampfprogramm der Parteiorgani sation, beschlossen auf der Dele giertenkonferenz am 9. Dezember, wurde die Verpflichtung übernommen, zum 30. Jahrestag der DDR eine Akade mie für ältere Bürger zu bilden. Am 5. Januar beriet dazu der Partei sekretär, Genossin Bullmann, mit Klinik direktoren der MAD und Vertretern des URANIA-Bezirks- und Stadtvorstandes sowie der URANIA-Hochschulgruppe. Im Ergebnis dieser Beratung können wir berichten, daß sich die Leitung der Akademie für ältere Bürger konstituierte und erste konkrete Aufgaben festlegte. Genosse Prof. Dr. Keßler, Direktor der HNO-Klinik, erklärte sich bereit, den Vorsitz zu übernehmen. Dem Vorstand der Akademie gehören an: Genosse OA Dr. Knothe, HNO-Klinik, stellvertretender Vorsitzender; Genosse Werner, Bezirksvorstand der URANIA; Herr Prof. Dr. Lorenz, Vorsitzender der Sektion Medizin des URANIA-Kreisvor- Standes; Genosse Schütze, Bezirksvor stand der Volkssolidarität; Genosse , , Ce Cesbiblicthe