Volltext Seite (XML)
Academia Medicinae Dresdensis 5 unse- diche anes. i Mit- i die s die leiten War- alten, nwer- twen- ahme Men- n vie- lit re- jr ei- i Mo ichaft srium t den Ichen auch Mini r uns dent. ndnis bitten . Wir anse- , die illiert ates" durch auch isten. n für i wir beto- ^dlich >rwal- t Be- >r" zu Fall, istell- tätig : chen erten ’elun- neter । bei- rtige) dem, kbar, umes beim auch twäh- selbst 'reine issen dem wird, "gün- rinzi- ?sem nnen dal! ieber mit • Lö- ates" Der Personalrat informiert für Behinderte Ergebnisse zur Wahl der Schwerbehinderten vertretung Wahlberechtigte: 76 1. Wahl der Vertrauensfrau der Schwerbehinderten abgegebene Stimmen: 54 gültige Stimmen: 52 Stimmenverteilung: Bärbel Lorenz 31, Ivonne Schönlein 21 2. Wahl der drei Stellvertreter der Ver trauensfrau abgegebene Stimmen: 54 gültige Stimmen: 54 Stimmenverteilung: Eckhard Mansfeld 46, Dr. Jeannette Schicker 43, Ruth Meissner 24, Liane Lichtenberger 19, Bir git Pläschke 12. Die Schwerbehindertenvertretung ist damit gewählt und sollte erster Anlauf punkt für alle Fragen und Probleme Schwerbehinderter sein. Vertrauensfrau: Bärbel Lorenz, Tel. 2617 Stellvertreter: Dr. Jeannette Schicker, Tel. 33 27/42 41 Ruth Meissner, Tel. 37 56/41 60 Eckhard Mansfeld, Tel. 34 02/42 41 Personalrat Will sich einen festen Platz im Kongreßgeschehen erobern 2. Deutscher Ärztekongreß Dresden vom 14. bis 16. Juni Zum zweiten Mal hatte der wissen schaftliche Springer-Verlag und die Me dizinische Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum an der Rup recht-Karls-Universität Heidelberg, der Deutschen Liga zur Bekämpfung des ho hen Blutdruckes gern. e. V., dem Berufs verband Deutscher Internisten (BDI) e. V., der Deutschen Gesellschaft zur Be kämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihrer Folgeerkrankungen DGFF (Li pid-Liga) e. V. und der Johanniter-Unfall- Hilfe e. V. vom 14. bis 16. Juni 1991 zum Deutschen Ärztekongreß Dresden in das Deutsche Hygiene-Museum eingeladen. Die durch positive Resonanz des letzten Jahres gut eingeführte Fort- und Weiter bildungstagung hatte folgende aktuelle Themen im wissenschaftlichen Hauptpro gramm: Prostatakarzinom, Lymphome und Leukämien; Kardiovaskuläre Risiko faktoren (Hochdruck, Rhythmusstörun gen, koronare Herzkrankheit, Dyslipidä mie, Diabetis, periphere arterielle Ver schlußkrankheit), Diagnostik und Thera pie der Hypertonie und Pankreatologie. Parallel zu den genannten Schwer punktthemen wurden 15 Satelliten-Sym- posien, Patientenseminare (Moderne Aspekte von Pankreasoperierten) und Workshops zu Präventionsfragen und Praktikerproblemen (Praxisgründung und -führung, Arztrecht, private Krankenver sicherungen des Arztes, EDV in der Arzt praxis) durchgeführt, die besonders von den Ärzten aus dem Freistaat Sachsen be sucht wurden. Auch in diesem Jahr hatten über 100 Firmen aus allen Bereichen des Gesund heitswesens, der Pharmazie und der Me dizintechnik der neuen und alten Bundes länder die fachbegleitende Industrieaus stellung ausgestaltet. Die Aussteller und wir hatten am 2. und 3. Kongreßtag mit einer größeren Besucherzahl gerechnet. Eine deutliche Aufwertung des Anlie gens unseres Deutschen Ärztekongres ses Dresden erfolgte durch die Grußre den zur Kongreßeröffnung von Minister präsident Prof. Biedenkopf, Oberbürger meister Dr. Wagner, Magnifizenz Prof. Dr. Bach, Dr. Götze und Frau Staatssekre tärin Dr. Bergmann-Pohl. Der Deutsche Ärztekongreß Dresden wird in Zukunft vom Land Sachsen, der Stadt Dresden, dem Bundesministerium und der Medizi nischen Akademie Dresden im vollen Umfang befürwortet und aktiv unter stützt. Ab 1992 wird dieser Ärztekongreß für unsere Hochschule einen Höhepunkt in unserer Öffentlichkeitsarbeit darstel len, der verstärkt von unseren Hoch schullehrern wissenschaftlich mit gestal tet und durch Übernahme von Schwer punktthemen getragen wird. Unsere Studenten sollten in den kom menden Jahren in vollem Umfang die Möglichkeiten erhalten, unseren Ärzte kongreß zu besuchen und aktiv mitzuer leben. Am Eröffnungstag sollte ein acade- micus stattfinden. Parallel zum Ärztepro gramm sollte ab 1992 eine Fortbildungsta gung für Schwestern und Sprechstunden hilfen mit Themen aus der Praxis für die tägliche Praxis durchgeführt werden. Auf der sehr gut besuchten Pressekon ferenz im Blockhaus wurde vor den Jour nalisten Gesamtdeutschlands von Herrn Prof. Dr. Bach und Herrn Dr. Götze noch mals hingewiesen, daß der Deutsche Ärz tekongreß Dresden einen ständigen Platz als Fort- und Weiterbildungstagung in Deutschland mit Unterstützung des Bun des und des Landes Sachsen in jedem Jahr einnehmen wird. Doz. Dr. med. habil. W. Klug Zwölf Anmerkungen zu einem wissenschaftlichen Verlag 1. Gegründet vor fast 150 Jahren (am 10. Mai 1842) von Julius Springer (dem Älteren). Der Springer-Verlag ist einer der größten wissenschaftlichen Verlage der Welt in Privatbesitz. Geschäftsfüh rende Gesellschafter: Dr. Dr. h. c. mult. Heinz Götze, Dr. Konrad F. Springer und Dipl.-Kfm. Claus Michaletz; Geschäfts führer: Prof. Dr. Dietrich Götze, Jolanda L. von Hagen und Bernhard Lewerich. 2. Verlagsgebiete: Medizin, Psycholo gie, Biologie, Pharmazie, Mathematik, Physik, Chemie, Geowissenschaften, In formatik, Technik, Wirtschaft, Recht und Philosophie 3. Handbücher: etwa 20 medizinische und naturwissenschaftliche Handbücher; z. B. Beilstein, „Handbook of Organic Chemistry; Gmelin, „Handbook of Inor- ganic and Organometallic Chemistry"; Landolt-Börnstein, „Zahlenwerte und Funktionen aus Naturwissenschaft und Technik”. 4. Buchreihen: etwa 500 Reihet, davon ein Drittel auf dem Gebit der Medizin, z. 6. „Recent Results in Cancer Research". Beispiele aus anderen Verlagsgebieten: Mathematik - „Grundlehren der mathe matischen Wissenschaften". Biologie - .Ecological Studies". Physik - „Springer Tracts in Modern Physics". Chemie - .Fortschritte der chemischen Forschung/ Topics in Current Chemistry". Lecture Notes-Reihen u. a. für die Gebiete Mathe matik, Physik und Computer Sciene (Ge samtzahl bis jetzt: knapp 3 000 Bände). 5. Zeitschriften: ca. 280 wissenschaftli che Zeitschriften auf allen Verlagsgebie ten, davon über die Hälfte medizinische Periodika. Die weitaus größere Zahl der Zeitschriften ist international ausgerichtet und veröffentlicht in englischer Sprache. Eine Spezialität des Verlags sind die 11 medizinischen Referateorgane. Außer dem erscheint das „Zentralblatt für Ma thematik". 6. Neue Medien: Videos und Diaserien in der Medizin, Softwareprogramme in der Chemie, CD-ROM-Produkte für den Umweltschutz, Datenbanken in der orga nischen und anorganischen Chemie. 7. Englischsprachig sind mehr als 60 Prozent der Produktion. 8. Exportiert werden zur Zeit 64 Pro zent der Bücher und Zeitschriften in fast alle Länder der Erde. 9. Lieferbar sind zur Zeit rund 16 000 Titel. 1990 wurden ca. 1850 Neuerschei nungen, Neuauflagen und Nachdrucke herausgebracht. 10. Internationales Vertriebsnetz: Ver tretungen und Agenturen in Bombay, Hongkong, Madras, Melbourne, New Delhi und Seoul, Repräsentanten für die wichtigsten übrigen Länder sowie eigene Firmen in Barcelona, Budapest, London, New York, Paris, Tokyo und Wien garan tieren die besten Auslandskontakte, die ein deutsches Unternehmen dieser Bran che hat. 11. Springer-Verlag-New York Inc.: 1964 Gründung eines eigenen Verlags in New York mit selbständiger, ausschließ lich englisch-sprachiger Produktion. 12. Der Springer-Verlag Tokyo veröf fentlicht seit Januar 1983 Werke in japani scher und englischer Sprache. Leider hat der Kongreßfotograf die Redaktion versetzt, so daß wir auf ein Foto des 1. Ärztekongresses zurückgreifen mußten. Aber auch in diesem Jahr war der Sprin ger-Verlag mit einer repräsentativen Ausstellung vertreten. Foto: Jähnig