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Neues im Kulturpalast Im Veranstaltungsangebot für den Mo nat März des Kulturpalastes Dresden gibt es wieder einige Veranstaltungen, auf die wir Sie, liebe Leser, aufmerksam machen möchten. CABARETistisches präsentiert Entertai ner Karsten Speck, bekannt durch zahl reiche Fernsehproduktionen, in seiner Live-Show „Specks Mausefalle" am 1., 2„ 3., 9. und 10. März, jeweils 20 Uhr (am 3. März, 19 Uhr) im Studiotheater. Als Gä ste hat er sich u. a. Simone Thomalla, das Duo Baiser (Travestie), das Showballett des Hauses sowie Michael Fuchs und Band eingeladen. Anschließend gibt's Tanz mit der KDL-Diskothek. Der Deutsche Modetanzsportverband e. V. veranstaltet am 2. März gemeinsam mit dem Kulturpalast erstmalig das Welt- Modetanz-Festival. Ausgeschrieben sind die World-Cups in Dance-Show und Tap- Dance, die Europa-Cups im Breakdance und Electric-Boogie sowie der Deutsch land-Cup im New Jack Swing. Beginn der öffentlichen Vorrunden 14 Uhr - Beginn des Semi-Finales mit anschließender Gala 20 Uhr. Vom 4. bis 9. März, jeweils 19.30 Uhr ist der Berliner Friedrichstadtpalast mit seiner Wasserorgel - einem grandiosen Schauspiel aus Licht und Wasser - zu Gast. Tony Marshall - seit vielen Jahren ein Begriff im deutschen Showgeschäft begrüßt in der Revue-Phantasie" im Fest saal zahlreiche Gäste, u. a. Marvelli (Ma- gic-Show), Yoshi Tomo (Sensationsdar steller), Wizo (Illusionen) und die United- Music-Band Köln. Am 16. März, 19.30 Uhr ist „Country- Time" im Festsaal angesagt. Mit dabei sind u. a. Solist Desperado, die Gruppe „pro musicum" sowie Tom Astor & Band („Hallo, guten Morgen Deutschland"). Kenny Ball gibt am 19. März, 19.30 Uhr ein Gastspiel mit seiner weltbekannten Top Star Band. Erich Leinsdorf dirigiert am 20. März, 20 Uhr ein Konzert mit dem Chor und Or chester des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart und dem Rundfunkchor Berlin. Auf dem Programm stehen Werke von Strauss, Brahms, Strawinsky und Verdi. Klaus Dieter Lindeck serviert am 22. und 23. März, 19 Uhr einen spritzigen Musikmix für die reifere Jugend unter dem Motto „Tanz-Cocktail" in den Gesell schaftsräumen. Das 1. Gesamtsächsische Sängertref fen am 24. März ist eine Koproduktion des Kulturpalastes mit dem Sächsischen Chorverband und dem Hotel Dresdner Hof mit über 40. Chören aus ganz Deutschland: „ Frühlingssingen im Pa last" - d. h. Volksliedersingen mit Chö ren, Solisten, Konzerte im Foyer, ein Ex- tra-„Stammtisch" und ein großes Trep pensingen. Eine neue Folge des Satire-Clubs folgt am 29. und 30. März, jeweils 20 Uhr. Was erwartet Sie? Kabarett vom Feinsten mit Dr. Dietrich (Piano) Paul, bekannt durch die Münchner „Lach- und Schießgesell schaft" und anschließend Tanz. Soweit unsere Empfehlungen. Jetzt liegt es an Ihnen, Sie zu nutzen. Rufen Sie einfach an (4 86 63 30/333) oder schauen Sie mal persönlich am Kulturpa last vorbei. Der Besucherservice erwartet Sie! Sie ließ die Herzen . . . Fortsetzung von Seite 7 Seit der Mitte des vergangenen Jahr hunderts erreichte nur in Einzelfällen die Pest Europa, hingegen trat sie immer wie der in Asien auf. Große Opfer hatte In dien 1896 infolge einer sich sehr schnell ausbreitenden Epidemie zu beklagen. Erst seit 1857 verfügen wir über exaktes, wissenschaftlich gesichertes Wissen über die Pest. Wir verdanken dies dem Interni sten und Neurologen Wilhelm Griesin ger, der alle Stadien der Seuche in Ägyp ten studierte. Endlich wurde dann 1894, als die Pest Hongkong heimsuchte, der Krankheitserreger erkannt und isoliert. Unabhängig voneinander waren der Japa ner Kitasato, der wohl bedeutendste und nahmhafteste Schüler von Robert Koch und Alexandre Yersin, ein Assistent Pa steurs, auf den stäbchenförmigen Bazillus gestoßen. Schon vier Jahre danach konnte die Infektionskette von der Ratte über den Floh zum Menschen entdeckt € werden und seit 1897 gibt es einen wirk samen Impfstoff. Auf der von vielen Staa ten geführten internationalen Liste der „meldepflichtigen Krankheiten" ist die Pest auf Position 1 gesetzt. Wirksame Me dikamente und internationale Zusam menarbeit brachten weitere Erfolge und schützt uns zukünftig vor ganze Konti nente erfassenden Epidemien, dennoch ist die Pest nur unterworfen, wie Bei spiele aus jüngster Vergangenheit bewei- senund hoch Ticht absolut besiegt. Georg Daniel „Der schwarze Bogenschütze" - diese Aufnahme gelang Will Broesan im Gegen licht unter Verwendung eines mittleren Gelbfilters. Das ergab die silhouettenartige Wirkung. „An alle Konzertfreunde Der Besucherdienst fier Staatsoper Dresden - Staatskapelle - teilt mit, daß auf Grund veränderter Bedingungen die Möglichkeit besteht, zusätzlich Staatska- pellen-Anrechte zu erwerben* Die Be triebsanrechte werden weitergeführt, Vergabe nach wie vor über die Kulturbe auftragten in den Bereichen. Älteren Be triebsangehörigen, die eventuell in ab sehbarer Zeit ausscheiden, wird empfoh len, sich um ein privates Staatskapellen oder auch zusätzlich um ein Kammer abend-Anrecht zu bemühen. Anträge werden von Kollegin Meinert, Schinkel ¬ wache, entgegengenommen, bei schriftli chen Bewerbungen bitte genaue Wohn anschrift, eventuell Telefonnummer an geben. Diese Möglichkeit steht aber auch al len anderen Konzertfreunden offen, das gleiche betrifft den Erwerb eines Kam merabend-Anrechtes, das man gestaffelt mit fünf, sieben und auch neun Konzer ten kaufen kann. Alle Kammer- und Auf führungsabende finden in der Semper oper statt, die Staatskapellenkonzerte ab Konzertsaison 1992/93 ebenfalls in unse rem Opernhaus. Ein vorläufiges Pro gramm der Staatskapellenkonzerte ebenso eine Preisliste liegen vor. Ein sichtnahme entweder bei den Kulturbe auftragten oder beim Kartenservice, Ver waltungsgebäude, Zimmer 205, Telefon 24 13. König, Kartenservice VOw der M2ersonalbibliothek tuu. NEU NEU Shirley MacLaine, eine der be kanntesten Schauspielerinnen der Welt, beschäftigt sich in ihrem Buch „Zwischenleben" mit den verborge nen Zusammenhängen von Körper, Geist und Seele. Dabei dringt sie im mer tiefer in bislang ungeahnte und unerschlossene Dimensionen des Be wußtseins und der Erkenntnis vor. Lilli Palmer widmete sich neben ih rer Schauspielerei der Malerei und sie schreibt auch Bücher. „Wenn der Nachtvogel schreit" handelt von ei ner Ferienidylle, in die ein ungelege ner Gast eindringt. Daphne Du Maurier, bekannt durch „Rebecca", erzählt im Roman „Das goldene Schloß" eine der schönsten Liebesgeschichten des Mittelalters neu; die tragische Romanze von Tri stan und Isolde bewahrt auch im mo dernen Gewand ihren Zauber. Von derselben Autorin stammt der Roman „Meine Cousine Rachel", eine gramgebeugte große Liebende - oder eine berechnende eiskalte Mör derin? Vieles, was Erich von Däniken 1968 in seinen „Erinnerungen an die Zu kunft" schrieb, war damals unglaub lich. Die Fachwelt stempelte ihn als Phantasten ab. Aber viele seiner Spe kulationen gehören heute zu den un bestrittenen Voraussagen der Raum fahrttechnik. In seinem Buch „Habe ich mich geirrt" zieht er Bilanz. Jukio Mishimas Roman „Der Tem pelbrand" basiert auf einem histori schen Ereignis: Im Jahre 1950 legte ein junger Klosternovize Feuer an die mehr als 500 Jahre alte Goldene Halle in Kyoto, die bei dem Brand fast völlig zerstört wurde. ... der Ausgabe 5 (Erscheinungsda tum 11. März) ist am Donnerstag, dem 28. Februar. Herausgeber: Medizinische Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden, Fetscher Straße 74, Dresden, 8019. Verantwortlicher Redakteur: Journalist Ursula Berthold. Dem Redaktionskollegium gehören an: Dipl. rer. pol. H. Eckert, Dr. phil. U. Lochmann, Doz. Dr. med. J. Schulze, Doz. Dr. med. G. Se bastian, Prof. Dr. med. P. Wunderlich. Ruf nummer der Redaktion ist 4 58 34 68. Druck: Dresdner Druck- und Verlags GmbH, Ostra-Allee, Dresden, 8012, Ruf nummer 4 85 40. A 2. Jal Nr. f Preis Ho de: ge In i rern d bruar die ö der f Hochs ste na (TU C Lande wie Pr und D kehrsv Prof. [ Essen, des, k sammi Zue nige C gegrüi Dresdi genw gruppi Arbeit deten die Er ste dei der F sehen Im Fritzsc drei w * zur bei er durch oder t entsch « zu I unser« fen ist * zur sische keiten Entsch riums Es si in der Wort I Li BH diesi schu derti ist v liefet näch reich