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Zum besseren Verständnis In Ergänzung zum Beitrag „und Staats- minister Meyer stellt klar" in der Hoch schulzeitung vom 21. Oktober soll hier eine weitere Antwort des Ministers, die er auf eine entsprechende mündliche An frage im Sächsischen Landtag gab und die dem Sprecherrat am 11. Oktober durch das Staatsministerium übermittelt wurde, wiedergegeben werden: „Die Formulierung .Neugründung von Arbeitsverhältnissen' ist nicht im arbeits rechtlich-technischen Sinne zu verste hen. Insbesondere werden die durch die zurückgelegten Dienstzeiten erworbenen arbeitsrechtlichen Ansprüche der einzel nen Mitarbeiter nicht berührt. Die sächsische Hochschullandschaft muß eine funktionaldifferenzierte und fi nanziell tragfähige Struktur erhalten. Ein Vergleich mit den alten Bundesländern zeigt, daß dies auch mit einer erhebli chen Verringerung des Personalbestan des einhergehen wird. Die entsprechen den Entscheidungen können nur durch den Landtag in einem Hochschulstruktur gesetz getroffen werden. Auf dieser Grundlage wird die Struktur jeder Uni versität und Hochschule definiert und der Stellenplan aufgestellt. Die Hochschulen werden zu entschei den haben, welche Mitarbeiter übernom men werden. Die Auswahl wird auf Grund eines gesetzlich noch zu regeln den Verfahrens vorgenommen werden. Dieses wird neben der wissenschaftli chen Qualifikation insbesondere die ar beitsrechtlich zu beachtenden sozialen Gesichtspunkte einbeziehen. Das Ergeb nis des Verfahrens wird arbeitsgericht lich überprüfbar sein. Durch die Übernahme eines Mitarbei ters in eine haushaltsrechtlich gesicherte Planstelle erhält das Arbeitsverhältnis - untechnisch gesprochen - eine neue Qualität." Nach Redaktions schluß: Forum mit Minister Meyer zum Hoch schulstruktur gesetz Mitarbeiter und Studenten sind herzlich eingeladen zu ei nem Forum mit dem Staatsmi nister Professor Meyer zum Hochschulstrukturgesetz, und zwar am 4. Dezember, 16 Uhr im Hörsaal des Rektoratsge bäudes. Tue Gutes in der Pflege und sprich darüber Die Pflegedienstleiter/-innen der Uni versitätsklinika und Medizinischen Hoch schulen Deutschlands trafen sich vom 23. bis 25. Oktober zu ihrer 11. Jahrestagung in den Medizinischen Einrichtungen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus. Dieses Seminar wurde aufgebaut anhand der von den Pflegedienstleitern/-innen erstellten Seminarunterlagen und durch Herrn Prof. Dr. Riegl, Institut für Manage ment im Gesundheitsdienst, durchge führt. Vorzugsweise wurden folgende The men anhand von Fallbeispielen erörtert: • Worauf es in der Zukunft für den Pfle gebereich und die Pflegedienstleiter/-in- nen ankommt - Zukunftsperspektiven mit Marketing und Öffentlichkeitsarbeit • Kommunikationsstärken und -schwä chen aus Sicht der Pflege - Krankenhaus diagnose • Profilierung und Zukunftsstrategien für die Pflege - Krankenhauskonzeption • Tue Gutes in der Pflege und sprich darüber - Krankenhauskommunikation • Pflege- und partnergerechte Dienstlei stungsqualitäten - Krankenhausauftritte Die angesprochenen Themen führen dazu, die Problemlösung im Kranken haus, besonders aus der Sichtweite des Pflegedienstes zu finden. Diese Lösungs wege dienen der Aufwertung der Arbeits platzattraktivität bei knappen Ressourcen und zunehmenden Berufsanforderungen. Dazu gehört die Pflege des Arbeitskli mas und Kooperationsbereitschaft der verschiedenen Interessengruppen in Uni versitätskliniken zu fördern. Die Harmo nisierung des High-Tech- und High- Touch-Charakters der Universitätsklini ken bei hoher Fortschrittsgläubigkeit ist dringend erforderlich, um ein Wir-Gefühl der Krankenhausmitarbeiter im zuneh menden Leistungswettbewerb zu erhal ten und zu fördern. Weitere Schwerpunkte der Tagung wa ren u. a. • Tarifpolitik • Arbeitszeiten an den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientiert • die noch immer nicht verabschiedete Personalverordnung für den Pflegedienst • Ausgliederung pflegefremder Tätigkei ten zur Entlastung hochqualifizierter Mit arbeiter im Pflegedienst Von den Teilnehmern wird eine ge meinsame Tagung mit den Verwaltungs direktoren angestrebt. Zum Abschluß wurde resümiert, daß der 1985 in Göttingen ins Leben gerufene Arbeitskreis der Leitenden Pflegekräfte der Universitätsklinika und Medizini schen Hochschulen Deutschlands dazu beigetragen hat, daß die Stellung der Pflegedienstleiter/-innen in den Hoch schulgesetzen - bis auf Schleswig-Hol stein - verankert ist. ehrgang Gegann an der M,4D Erstmals führt die Betriebsakademie der Medizinischen Akademie einen Lehrgang mit Ziel „Fachschwester für Anaesthesie sowie operative und internistische Inten sivpflege" durch. 16 Teilnehmerinnen entschieden sich zu dieser bei uns dringend benötigten Fach richtung und begannen am 7. November mit dieser Qualifizierung. Im Auftrag des Ärztlichen Direktors begrüßte die Oberin die Schwestern und eröffnete den Lehr gang. Sie wünschte viel Erfolg und Durchstehvermögen. Ihr Dank galt insbeson dere Herrn Putzmann, in dessen Händen die organisatorische Seite des Unterneh mens liegt sowie allen Lehrkräften, die für eine gute inhaltliche Umsetzung der Lehrkonzeption verantwortlich sind. Foto: Bachmann Bin ich nunlenie oder bin ich’icht Kultusministerkonfereat sich Im Oktober diesen Jahres hat die ten von l tusministerkonferenz die Gleichwe talten we keit von in der DDR erworbenen nach Ri schlössen der Fach- und Ingenieurs halten, ar len mit denen des Fachhochschul irschulen als Beis schaftlich konferenz am 11. Oktober 1991 der Schluß gefaßt, die bis zum Beitritt ches im alten Bundesgebiet festgesomgrad Auch auf Drängen der sächsisi „ 9 ssoll nur Staatsregierung hat die Kultusmini ehemaligen DDR am 3. Oktober 199 genannt. worbenen Bildungsabschlüsse an Diese Rich Fach- und Ingenieurschulen denen tim Säch: westdeutschen Fachhochschulen glet werden zustellen. Bedingung ist, daß die Atzten we venten eine mindestens 3jährige Anträge: schlägige Berufsfähigkeit können. Damit haben die nachwez 1 . swird no Absolvet das Recht, den Diplomgrad mit dem! mentan ni satz „Fachhochschule" zu beantrag stgegen Das sächsische Staatsministerium le beste Wissenschaft und Kunst erarbeitet nzum End Zeit Richtlinien, die Voraussetzungen: punkt un Verfahrensweise für die Verleihung i tSie recht Diplombezeichnungen an frühere Ab Musik und Nizin harmonischeMite Fest-Concerto anläßlicsfünfj Bestehens des Kamme bester tober 1986. Damals fanden sich ein t Frühling konzert vorzubereiten. Istenkonz gramm aufgenommen. kn ist 20 Das Kammerorchester der Medizi b Jahr we sehen Akademie Dresden besteht seitO tudiert, di Mit der Zeit kamen weitere Musik.. , thiedenel dazu, Studenten und Mitarbeiter der M dizinischen Akademie und anderer meb 8 musika zinischer Einrichtungen Dresdens, ab: 0 zwei J auch aus nichtmedizinischen Bereichs " Studer Denn das Kammerorchester steht alle der Musizierfreudigen offen, die zum rege el an mäßigen Proben Lust und Zeit habet hdie MA Das Orchester hat zwischen 15 und 2 er intere Mitglieder, die Besetzung schwankt in ‘mit zu mer ein wenig, da viele Studenten daru Med U ter sind. thelkun Zu Beginn lag der musikalisch Schwerpunkt vor allem auf der Kamme musik des Barock, mit der Zeit wurde%Anlaß aber auch Werke von der Renaissand Ehester bis zur Klassik und zeitgenössischen N""mber, in sik hin erschlossen. Regelmäßig werds "nd (Wei auch unter Mitwirkung von Sängern de certo stat Musikhochschule oder auch sangestrevi Werke ’ digen Medizinstudenten Kantaten ins Pf bei, Core musizierfreudige Medizinstudenten 4und Kir sammen, um gemeinsam zu probenu gbung a binnen zweier Monate ein Weihnach . .. musiziere