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t zu be O, VII. ie Auf- Diktaten len von ablage, retärin. iter für nd bis sschrei- ikdirek- ler 1461 intralen Ausbil acharz ifort be- ttausbil. erfolgt nd bis tor der Herrn Mit Ausnahme der Humboldt-Universi tät Berlin nahmen alle Hochschulen auch der neuen Bundesländer an dem zentra len Vergabeverfahren für Studienplätze in denjenigen Fächern teil, in denen mehr Bewerber als verfügbare Studien plätze vorhanden sind (sogenannte „nu- merus clausus" [NC-] Fächer). Zu diesen Fächern gehören schon seit vielen Jahren auch die Medizin und die Zahnmedizin. Insgesamt bewarben sich in den westli chen Bundesländern 16 248 Personen um 5480 Studienplätze der Medizin und 2 906 Personen um 1 077 Studienplätze der Zahnmedizin bei der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) in Dortmund. In den östlichen Bundesländern gab es 3450 Bewerber für 1 827 medizinische Studienplätze und 779 Bewerber um 376 zahnmedizinische Studienplätze. Es konn ten also im Westen nur 33,7 bzw. 37,1 Prozent und im Osten 53 bzw. 48,3 Pro zent der Bewerber zum Studium zugelas sen werden. Die höchsten Zahlen von Medizinstu denten haben im Westen die Universität Bochum (351), die Medizinische Hoch schule Hannover (339) und die Freie Uni versität Berlin (313) zugelassen, im Osten Zulassungen zum Medizin studium in Deutschland von Prof. Dr. P. Wunderlich, Prorektor für Bildung die Universität Leipzig (485) und die Uni versität Halle (270). In der Zahnmedizin liegen die höch sten Zulassungszahlen wesentlich niedri ger: FU Berlin (85), Medizinische Hoch schule Hannover (71) und Universität Hamburg (60) bzw. Universität Rostock (65). Die Medizinische Akademie Dresden liegt mit 140 Medizinstudenten (davon 30 in Dresden und 110 bis zum Physikum an der Humboldt-Universität Berlin) bei ei ner sehr niedrigen Studentenzahl. Nur die Universität Heidelberg/Mannheim (90) und die Technische Universität Mün chen (50) haben geringere Zulassungs zahlen. Das gibt uns besonders gute Möglichkeiten für eine praxisnahe Ausbil dung. In der Zahnmedizin liegen wir mit un seren Studentenzahlen dagegen im obe ren Bereich. An den medizinischen Fakul ¬ täten von 20 Universitäten im Westen und 6 Universitäten im Osten fingen nur jeweils zwischen 30 und 59 Studenten ein Studium der Zahnmedizin an. Nicht die Zahlen entscheiden freilich über das Ansehen einer Hochschule, sondern die Qualität der Ausbildung. Alle Hochschullehrer und wissenschaftlichen Mitarbeiter der Carus-Akademie müssen sich anstrengen, um im nationalen Ver gleich durch die hohe Qualität ihrer Lehr veranstaltungen wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies ist u. a. an der Zahl der Be werber um einen Studienplatz zu erken nen. In diesem Jahr hatten sich 350 Per sonen um einen Studienplatz der Medizin und 117 Personen um einen zahnmedizi nischen Studienplatz beworben, die Er folgsquote einer Bewerbung betrug also an unserer Hochschule nur 40 bzw. 51,3 Prozent. , Abtei it Tätig /siothe ichulab se, Lei- berufli- d nach nd bis sschrei Heilung re Me- inzurei. Gründungsdekan wird demnächst berufen Wie aus dem Ministerium für Wissen schaft und Kunst bekannt wurde, werden Mitarbeiter der Medizinischen Akademie (Hochschullehrer, wissenschaftliche Mit arbeiter und Studenten) in der Grün dungskommission (siehe hierzu den Bei trag neue Blüte in einer medizini schen Fakultät" in der Ausgabe 19 der Hochschulzeitung) neben auswärtigen Hochschullehrern mitwirken können. Der Gründungsdekan, Professor Pursche aus Würzburg, soll noch im November berufen werden. Wenn Sie diesen Beitrag lesen, wird nach jetzigem Terminplan und momenta ner Meinungsbildung auch das Kabinett die Vorlage zur Hochschulstruktur Sach sens verabschiedet haben, wobei wir da von ausgehen, daß damit ein Übergang von der Medizinischen Akademie Dres den in eine Medizinische Fakultät ohne zeitliche Unterbrechung durch den Lan desentscheid gesichert wird. E. Mansfeld Strukturelle Entscheidungen sind gefragt wechsel- der Kli stet für Januar Aufga nd Ein- ium für rderten Jntersu- echsels e". ft, Viel, inarbei auch in i anbe ¬ erfolgt dospita- nd vor vird die ochemi- | nd bis r Abtei ind En- . Leon- ssen hnliche gleicher In der Abteilung Transfusionsdienst ar beiten Ärzte, Naturwissenschaftler, Medi zinisch-technische Assistentinnen und Schwestern sowie weiteres Personal in räumlich beengten Verhältnissen. Die Einführung eines Bereitschaftsdien stes und eines akademischen Konsiliar- dienstes rund um die Uhr, die Anwen dung der Gelzentrifugationstechnik ha ben eine erhöhte Sicherheit bei der Transfusion mit sich gebracht. Seit Anfang dieses Jahres wird die Ei genblutabnahme vor planbaren operati ven Eingriffen vorgenommen. Ein separa ter Entnahmeraum für die Eigenblutab nahme steht nicht zur Verfügung. Unter den gegebenen Bedingungen kann eine adäquate Atmosphäre für die Patienten nicht aufkommen. Den wissenschaftli chen Vorhaben der Abteilung sind durch das beengte Dasein im Haus 11 und in den Kellerräumen des Hauses 19 Gren zen gesetzt. Ärztlicher Direktor, Senat und Rektor werden zu entscheiden haben, ob die Forderung nach Raumkapazität, die von vielen Instituten und Kliniken erhoben wird, allein das Problem lösen kann. Auf unserem Gelände ist auch eine Blut spende-GmbH angesiedelt, mit welcher der Leiter der Abteilung Transfusions dienst personell verflochten ist. Wer solche Probleme zu entscheiden hat, wird immer auch strukturelle Ent scheidungen treffen müssen. Räume sind knapp, Arbeitskräfte sollen erhalten wer den, die Wissenschaftsentwicklung soll gefördert werden und für die Patienten soll ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort entstehen. Schließlich sollen sich auch die Mitarbeiter wohlfühlen. Bis zur einvernehmlichen Lösung wer den alle Beteiligten sicherlich noch etwas Geduld aufbringen müssen. Doz. Dr. med. Franz Senatsbeauftrager für medizinische Betreuung Im serologischen Notfall-Labor in einem Kellerraum des Hauses 19 wird Tag und Nacht gearbeitet, auch die studentische Aus bildung findet hier statt. Die Mitarbeiter und der Eimer an der Decke warten auf den „Aufschwung Ost". Platzängste bestehen auch in dem Raum, in dem die Eigenblutspende durchgeführt wird. Fotos: Bachmann Der Personalrat informiert Wichtige Hinweise zur Gehaltszahlung Auf dem Ausdruck Ihrer Lohnbe scheinigung von der Bezügestelle er scheint im allgemeinen eine Rubrik „Stellenzulage". Diese Stellenzulage ergibt sich für Angestellte aus dem Paragraph 2 Allgemeine Zulage des BAT-O, dem Teil Tarifvertrag über Zu lagen an Angestellte, der im Sächsi schen Amtsblatt vom 6. September 1991 veröffentlicht wurde. Mitarbeiter, die nach den Vergü tungsgruppen VIII bzw. Vb entlohnt werden, sollten die Höhe ihrer Allge meinen Zulage (Stellenzulage) auf der Lohnbescheinigung mit nachfolgen den Angaben vergleichen, da es für diese beiden Lohngruppen in Abhän gigkeit von der Tätigkeit und Fall gruppe entweder eine höhere oder niedere Zulage gibt und durch die Be zügestelle nach bisheriger Kenntnis immer die niedrigere angewandt wurde. 1. Mitarbeitern mit der Lohngruppe VIII steht eine allgemeine Zulage von 95,40 DM zu, wenn sie nicht den technischen Berufen mit einer Fall gruppe und Bewährungsaufstieg zu geordnet sind. Mitarbeiter der Lohn gruppe VIII, die technischen Berufen mit einer Fallgruppe mit Bewährungs aufstieg (gilt erst ab 1. Dezember 1991) zugeordnet sind, erhalten 80,77 DM. 2. Mitarbeitern der Lohngruppe Vb steht eine Allgemeine Zulage von 101,76 DM (anstelle von nur 95,40 DM) zu, wenn sie nicht folgenden Ein gruppierungen zugeordnet sind: a) Anwendungsprogrammierer mit 4jähriger Bewährung in Vc b) Datenverarbeiter für Ablaufpla nung, Datenbankverwaltung nach 2- bzw. 3jähriger Bewährung in Vc c) Eingruppierung im Sozial- und Er ziehungsdienst sowie als Heilpädago gen mit Bewährungsfallgruppen, d. h. Bewährung in Vc d) Eingruppierung in technische Be rufe (staatlich geprüfte Techniker in allen Fallgruppen) e) Eingruppierung als technische Assistenten (staatlich geprüfte Che motechniker) mit Bewährungsfall gruppe (Bewährungsaufstieg von Vc) f) Eingruppierung als Modelleure oder Strahlenschutztechniker mit mehrjähriger Bewährung in Vc g) Eingruppierung als Meister (alle Fallgruppen). Sollte nach Ihrer Meinung auf Grund dieser Hinweise Ihre Lohnab rechnung zu korrigieren sein, müßten Sie dies über die Abteilung Arbeit und Löhne unserer Einrichtung veranlas sen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Personalrat (Telefon 42 41 oder 34 02). E. Mansfeld