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Diese Vor- Ort-Begutachtung war die letzte von fünf Verbünden, die in der BRD von 12 eingereichten Anträgen ausge wählt wurden. 30 Projekte, vorwie gend interdisziplinär ausgerichtete Forschungsaufgaben der MAD, der Technischen Universität, der Univer sität Leipzig und territorialer Gesund heitseinrichtungen ordnen sich vier Schwerpunkten zu: 1. Gesundheitslage unter dem Ein fluß der Dynamik der sozialen Le bens- und Sozialisätionsbedingungen in Sachsen, 2. Konfliktpotentiale und Auswir kungen auf Verhalten, Gesundheit und Krankheit, 3. natürliche Umwelt und Gesund heit in Sachsen, 4. Effektivität und Dynamik der ge sundheitsrelevanten Versorgungssy steme im gesellschaftlichen Wandel. Der finanzielle Gesamtumfang be trägt etwa 8 Millionen DM. In Anwe senheit des Rektors, Vertretern des Bundesministeriums für Forschung und Technologie und des Landesmini steriums für Wissenschaft und Kunst wurde sehr intensiv und engagiert so wohl zum Gesamtverbund als auch zu jedem einzelnen Projekt diskutiert. Eine Entscheidung ist bald zu erwarten, ob alle in Aussicht ge nommenen Verbünde (Nordrhein- Westfalen, Norddeutschland, Berlin, München, Sachsen) bestätigt werden und welche beantragten Forschungs aufgaben in diesen Verbünden ver bleiben. Personal versammlung Der Personalrat der Medizinischen Akademie führt am Donnerstag, dem 5. Dezember, 14 Uhr im Hörsaal des Rektoratsgebäudes eine Personalver sammlung durch. Der Personalrat legt Rechenschaft über ein Jahr geleistete Arbeit und stellt sich den Fragen und Problemen der Mitarbeiter. Der Rektor und even tuell der Verwaltungsdirektor infor mieren über die Situation unserer Ein richtung und beantworten allgemein interessierende Fragen. Für die Dauer der Personalver sammlung sind 2 Stunden vorgese hen. Alle Mitarbeiter sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Habilitation Frau Dr. med. Dorothea Neu- mann-Oellerking, Institut für So zialmedizin, verteidigt am Don nerstag, dem 28. November, 15 Uhr im Hörsaal des Rektorats gebäudes ihre Habilitation. Thema: „Untersuchungen zum vorzeitigen Sterben unter Berück sichtigung ausgewählter Kriterien der medizinischen Betreuung". Es wird wieder einmal gewählt Der Sprecherrat, der sich im März die ses Jahres aus Vertretern aller Personal räte der Sächsischen Hoch- und Fach schulen gebildet hatte, ist den regelmäßi gen Lesern unserer Hochschulzeitung durch ergänzende Berichte bzw. Informa tionen nicht mehr ganz unbekannt. Inzwi schen hat sich der Sprecherrat noch um Vertreter aus den Personalräten der dem Sächsischen Ministerium für Wissen schaft und Kunst ebenfalls unterstellten Museen und Theater erweitert. Damit ist ein Schritt vollzogen, der der zukünftigen Zusammensetzung im Hauptpersonalrat entspricht, d. h. personalrechtlichen Ver tretung aller der dem Sächsischen Mini sterium für Wissenschaft und Kunst un terstellten Einrichtungen. Wenn auch die Hoch- und Fachhoch schulen wesentliche eigene Probleme einbringen und zahlenmäßig eine grö ßere Mitarbeiterzahl gegenüber den an deren Einrichtungen (Museen, Theater, Landesbibliothek) vertreten, so gibt es in Personalfragen gleiche Grundanliegen, wie zur Zeit die Durchsetzung eines So zialplanes bzw. von Maßnahmen die eine soziale Abfederung erforderlichen Perso nalabbaus bei Umstrukturierungen garan tieren und das Eintreten für ein mitbe stimmungsfreundliches Sächsisches Lan despersonalvertretungsgesetz. Der Sprecherrat ist ein vom Sächsi schen Ministerium für Wissenschaft und Kunst akzeptierter Gesprächspartner, um gegenseitig Informationen bzw. Pro bleme vorzutragen, aber der Sprecherrat besitzt personalvertretungsrechtlich keine rechtlichen Befugnisse. Diese per sonalrechtliche Vertretung als Hauptper sonalrat soll jetzt durch eine Wahl nach dem Bundespersonalvertretungsgesetz gebildet werden. Das Sächsische Mini sterium für Wissenschaft und Kunst hat einen Hauptwahlvorstand beim Ministe rium berufen und einen Zeitplan für die Hauptpersonalratswahl mit dem Wahlter min 15. Januar 1992, d. h. letzten Wahl tag, vorgelegt. Mit der unmittelbaren Wahldurchführung an unserer Einrich tung wird ein örtlicher Wahlvorstand, de ren Vertreter durch den Personalrat vor geschlagen werden, beauftragt. Bereits heute soll hier erstmalig auf die Bedeutung dieser Wahl hingewiesen wer den, da „der verlängerte Arm" des Perso nalrates zum Ministerium in Zukunft der Hauptpersonalrat sein wird. Der Vorstand und die Mitglieder des Personalrates un serer Einrichtung haben in Anbetracht der Bedeutung und der Prämisse, daß An gestellte und Arbeiter in getrennten Gruppen als Kandidaten aufzustellen sind, folgende Mitarbeiter als Kandidaten für den Hauptpersonalrat ausgewählt und sollen hiermit allen Mitarbeitern als Vor schlag unterbreitet werden. Kandidaten aus dem Bereich der ange stellten Mitarbeiter • Eckhard Mansfeld • Erika Johannes Kandidat aus dem Bereich der Arbeiter - Mitarbeiter • Alfons Buschmann. Der Sprecherrat ist bestrebt, auf Grund der bisherigen Aktivitäten, Kontakte und Erfahrungen die vorgeschlagenen Kandi daten aller Einrichtungen einschließlich gewerkschaftlicher Listenvorschläge in einer Listenreihenfolge einzuordnen, die einerseits die Vorschläge der Einrichtun gen berücksichtigt, aber andererseits auch erreicht, daß möglichst viele Ein richtungen vertreten sind. Der Sprecherrat ist bestrebt, mit den Gewerkschaftsvertretern verschiedener Gewerkschaften eine einheitliche Liste zu erreichen, die Gewerkschafts- und Nicht gewerkschaftsmitglieder enthält. Seitens der Gewerkschaft GEW und ÖTV wurde signalisiert, daß es eine gemeinsame Li ste aller im Dachverband des DGB orga nisierten Gewerkschaften geben könnte. Einigung wurde noch nicht erzielt bezüg lich einer möglichen Aussetzung der Prinzipien, daß laut ÖTV-Beschluß von 1977 z. B. DAG-Gewerkschaftsmitglieder nicht in Wahllisten der ÖTV aufgestellt werden dürfen. Die Mitglieder des zukünftigen Haupt personalrates haben dabei insgesamt je weils alle nachgeordneten Einrichtungen gegenüber dem Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst bei Mitbe- stimmungs- und Mitwirkungshandlungen aktiv zu vertreten, in Analogie zur Perso nalratsarbeit, die auf Mehrheitsentschei dungen und -beschlüssen und der Vertre tung aller Strukturen der Einrichtung basiert. Ihr Sprecher- und Personalratsvertreter E. Mansfeld Lesen Sie bitte heute: Seite 3 Studienzulassungen in Deutschland Seiten 4/5 Weitere Paragraphen des BAT-O Seite 6 Forensisch- psychiatrisches Gespräch