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Academia Medicinae Dresdensis durch- ite der rbind- desmi ; hatte er me- MAD in der t aber hr ge- »jektes dheits- ehlun- ;n aus is Ost- (außer Januar medi- m mit neuen gspro- leinen osten- er Alt- । erpro- über d mit inwär- ndhal- Auf- Bis 3, die ein- iswirt- iesem il die- aller :hung ause, ut für chnik ■■ungs AOK versi- •chsel kasse eitge- re zu- länni- -allen esEr- ^hrfa- hren. inzel- jstän- irvor- •äftig- kasse chert hlten r als Professor Hellbrügge (Bildmitte) in Be gleitung von Prinzessin Josepha von Sachsen, Gründungsmitglied der Aktion Sonnenschein Dresden, sowie Professor Gmyrek, Direktor der Klinik für Kinder heilkunde, bei einem Besuch im Kinder garten der MAD. Foto: Dr. Heinicke Nene AQege bei der Wetrewung Gehinderter KinAe^ Anfang Juli konnten wir Prof. Dr. Dr. h. c. Hellbrügge, emeritierter Ordinarius für Sozialpädiatrie der Universität München, als Gast der Klinik für Kinderheilkunde begrüßen. Im Rahmen der Etablierung einer Ab teilung für Sozialpädiatrie (Leiter Doz. Dr. Todt) an unserem Hause hielt der aner kannte Sozialpädiater einen Vortrag über die Möglichkeiten eines sozialpädiatri schen Zentrums bei der frühzeitigen Dia gnostik, Behandlung und Förderung mehrfach behinderter Kinder und sagte uns großzügige Unterstützung zu. Ziel unserer Bestrebungen wird es sein, unter Nutzung von schon bewähr ten Strukturen der Abteilung für Neuro pädiatrie und der Poliklinischen Abtei lung der Klinik für Kinder- und Jugend psychiatrie ein Zentrum zu schaffen, das ein besseres Ineinandergreifen von Früh erkennung, Therapie und Integration be hinderter Kinder in die Gesellschaft er möglicht. Dabei planen wir u. a. auch die Einführung von Formen der Montessori- Heilpädagogik im Kindergarten der Aka demie, in dem geistig und körperlich be hinderte Kinder gemeinsam mit gesun den aufwachsen sollen. In diesem Zusammenhang wurde am 10. Juli die „Aktion Sonnenschein Dres den - Hilfe für das mehrfach behinderte Kind" gegründet, ein gemeinnütziger Verein, mit dessen Hilfe wir verschie dene Projekte beim Aufbau der Abteilung für Sozialpädiatrie und andere Einrichtun gen dieser Art in Dresden finanziell un terstützen wollen. Dr. Heinicke, Klinik für Kinderheilkunde Unter der Überschrift „Aufschwung Ost" an der Medizinischen Akademie Dresden - erschienen in der Hochschul zeitung 11/17. Juni — berichtet Herr Dr. Frank vom eindrucksvollen Baugesche hen in der MAD. Überall tut sich etwas in der Akademie und darüber freuen wir uns natürlich auch. Wir, das sind die Kolleginnen des Kin dergartens, welcher bis 31. Dezember 1990 20 Jahre ein Betriebskindergarten der Medizinischen Akademie Dresden war. Seit dem 1. Februar 1991 besteht nun ein Nutzungsvertrag zwischen der Medizinischen Akademie Dresden und dem Bildungsamt. Wie lange noch? Bis 30. Juni wurden die Kindergärten von der Bundesregie rung gestützt. Was aber geschieht da nach? Auch die seit dem 1. Mai einge führten Elternbeiträge sind nicht kosten deckend für einen Kindergartenplatz. Ehemalige betriebliche Einrichtungen werden kaum Überlebenschancen ha ben. /Noch gilt es uns „Aufschwung Ost" auch auf sozialem Gebiet? Wenn vom „Aufschwung Ost" die Rede ist, stellen wir uns die Frage, trifft das auch für den sozialen Bereich zu? Die Nachfrage nach einem Kindergartenplatz in unserer Einrichtung ist zur Zeit sehr hoch, da sich die Eltern den Kindergarten selbst auswählen können. Zum guten Aushängeschild in Universitätskranken häusern in den alten Bundesländern ge hört auch, daß den Mitarbeitern für ihre Kinder in Kinderstuben und Kindertages stätten ein Kindergartenplatz geboten wird, wie z. B. auch im Universitätskran kenhaus Hamburg-Eppendorf. Wir haben soviel Pläne! Wie z. B. die Errichtung eines Sonnabenddienstes für die Kinder alleinstehender Schwestern und Ärzte. Weiterhin planen wir ab 1992 schrittweise Integrationsgruppen einzu richten, d. h. nach dem Vorbild von Montessori sollen behinderte Kinder in Normalgruppen integriert werden. Hier soll sich eine enge Zusammenarbeit mit der Kinderheilkunde entwickeln. Wäre es nicht nachdenkenswert, daß der Kinder garten wieder ein Betriebskindergarten wird? Wie denken Sie darüber? Hiermit sprechen wir alle Verantwortli chen an, die ein Entscheidungsrecht für den Kindergarten haben, aber auch alle ehemaligen, jetzigen und zukünftigen El tern. Wir bitten um Ihre schriftliche Mei nungsäußerung. Renate Trocha, Leiterin des Kindergartens Patenschaft mit ratiopharm Die ratiopharm GmbH & Co Arzneimittel Ulm und die Medizi nische Akademie Dresden haben am 25. April 1991 eine Paten schaft geschlossen. Anläßlich einer Feierstunde in Ulm wurden dem Direktor der Kli nik für Kinderheilkunde, Herrn Prof. Dr. Gmyrek, dem ärztlichen Leiter deren Abteilung Hämatolo- gie/Onkologie, Herrn Prof. Dr. Weißbach und dem Leiter der Zentralapotheke, Herrn OPhR Bergner durch den geschäftsfüh renden Direktor der ratiopharm, Herrn Heinrich K. Zinken, die Pa tenschaftsurkunde und ein erster Scheck für die Beschaffung drin gend benötigter medizinischer Geräte überreicht. Die Klinik für Kinderheilkunde der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden ist eine der großen Kliniken in Ost deutschland und die Onkologie genießt einen weit darüber hin ausgehenden Ruf. Die Patenschaft ist auf mehrere Jahre ausgelegt, um in Zeiten schwieriger Finanzlage einen akti ven wirtschaftlichen Beitrag zu leisten - um behilflich zu sein. Ratiopharm möchte speziell den Ausbau der Abteilung Onkologie fördern. Professor Gmyrek dankte dem Unternehmen für die unbürokratische spontane Hilfe. Bei der anschließenden Be triebsbesichtigung der Firma wurde den Gästen aus Dresden die hochmoderne Produktion ge zeigt. Ratiopharm-Mitarbeiter ga ben einen Einblick in die analyti schen Laboratorien. Dresden und Ulm sind sich einen Schritt näher gekommen. Arbeitstagung der Gewerkschaft ÖTV Am Dienstag, dem 16. Juli, fand eine Arbeitstagung der Gewerkschaft ÖTV statt, um die gegenwärtigen Probleme und offenen Fragen bei den Medizini schen Fachschulen zu diskutieren. Ver treten waren Schulleiter, Personalräte und Auszubildende aus 14 solcher Ein richtungen Sachsens, die für 10 000 Aus zubildende und 800 Pädagogen spre chen. Besonders diskutiert wurden offene Statusfragen der Medizinischen Fach schulen Sachsens, Pädagogenvergütung, noch nicht gezahlte Ausbildungsvergü tung seit 1. April 1991 für Schülerinnen/ Schüler, Kinderkrankenpflege und Heb- ammen/Geburtshelfer und die sich dar aus ergebenden Folgeerscheinungen wie Abwanderung junger Leute u. a. Eine wichtige Rolle spielte dabei auch die Jugendarbeit in der Gewerkschaft ÖTV. Vertreter dieser Gewerkschaft hiel ten Referate und stellten sich den Fragen. Anwesend als Gäste waren der Landesbe zirksvorsitzende Sachsens, Herr Manfred Kanzleiter, und ein Jugendvertreter aus - Berlin. Pallas Zeitzeugen der... Fortsetzung von Seite 5 Naturwissenschaftler, 10 Prozent Ingenieurwissenschaftler. Ungewöhn lich ist die Zahl der Mathematiker: noch nie hat die Humboldt-Stiftung gleichzeitig so viele ausländische Ma thematikwissenschaftler gefördert. In nerhalb weniger Jahre hat sich ihr An teil an den Humboldt-Naturwissen schaftlern von 6 auf 12 Prozent verdoppelt. Die größte Gruppe aus ländischer Wissenschaftler kommt aus der Sowjetunion (86), gefolgt von den USA (69), Polen (46), der VR China (45), Japan (42) und der Tsche choslowakei (38). Die Alexander-von-Humboldt-Stif- tung ist eine von der Bundesrepublik Deutschland errichtete gemeinnüt zige Stiftung des privaten Rechts. Sie wurde 1953 als Nachfolgerin der 1860 erstmals und erneut 1925 gegründe ten Humboldt-Stiftung wiedererrich tet. Sie vergibt jährlich bis zu 600 For schungsstipendien an junge, hoch qualifizierte, promovierte ausländi sche Wissenschaftler und verleiht jährlich bis zu 200 Forschungspreise an Wissenschaftler von internationa lem Rang. Deutsche promovierte Nachwuchswissenschaftler unter 38 Jahren können mit einem der jährlich bis zu 200 Feodor-Lynen-Forschungs stipendien an Instituten ehemaliger Humboldt-Gastwissenschaftler im Ausland forschen. Sei 1953 wurden in Deutschland insgesamt rund 14 000 ausländische Wissenschaftler aller Fachgebiete aus rund 100 Ländern ge fördert. Die Verlags- und Versandbuchhandlung GmbH Linde-Verlag Berlin bietet Ihnen an: Das Wieder vereinigungsrecht I Das Recht der Wiedervereinigung besteht aus drei zentralen Werken: dem Staatsvertrag, dem Einigungsver trag und vier Spezialgesetzen. Durch Rahmengesetze der Bundesrepublik Deutschland und der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik wurden die Vertragswerke in Kraft ge setzt. Sowohl der Staatsvertrag als auch der Einigungsvertrag sind in komplizierten Abstimmungsprozessen mit Anlagen, Protokollen und Zusatz vereinbarungen praktisch bis zur letz ten Minute verändert worden und in einander verwoben. Schließlich mußte aus ganz unterschiedlich ent wickelten Rechten zu gleichartigen Sachverhalten genau festgelegt wer den, was bis wann im Gebiet der ehe maligen DDR fortgilt. Die Fülle der Bezüge, Verweise und Nachbesserungen, hat die Übersicht lichkeit der Vertragswerke nicht ge rade gefördert. Auch deshalb waren die Regierungen der Vertragspartner durch Erklärungen, Denkschriften und Erläuterungen bemüht, der Öf fentlichkeit und den Parlamenten In halt und Wirkung der Festlegungen verständlich zu machen. Mit dem vorliegenden Band eröffnet der Linde-Verlag Berlin gleichzeitig die Reihe CODEX IURIS, Sammlung Deutschen Rechts, in der sie die gel tenden Gesetze der Bundesrepublik Deutschland in dem jeweils aktuellen Stand anbieten?