9. Zwischenschwung (vergl. Üb. 5i aus dem Grätsch sitz hinter den Händen: Aus dem Querstande im Barren, mit dem Rücken gegen die Mitte und mit Griff auf den Holm enden, Sprung in den Streckstütz, Vor- und Rückschwung in den Grätschsitz hinter den Händen, alsdann (nach einem Aus wärtsschwingen rückwärts mit Schließen der Beine) Vor- und Rückschwung in den gleichen Sitz, zweimal, schließlich Vor- und Rückschwung und die Wende links oder rechts in den Stand neben dem Barren; im übrigen wie bei Üb. 5 u. 6. Je 2 Schüler üben dabei an demselben Barren gleichzeitig. Die Körperhaltung im Grätschsitz hinter den Händen ist dieselbe wie im Sitz vor den Händen, nur berühren letztere dabei die Holme vor den Beinen. Auch bei dieser Übung soll unnötig hohes Schwingen und hartes Auffallenlassen der Beine auf die Holme vermieden werden. Außerdem ist noch sehr darauf zu achten, daß beim Rückschwünge und besonders bei der Wende das Kreuz hohl wird, die Beine und Füße gestreckt bleiben. 10. Sprung (wie bei Üb. 9) in den Grätschsitz hinter den Händen, sofort wieder Vor- und Rückschwung und die Wende. 11. Sprung (wie bei Üb. 9) in den Streckstütz mit Vor- und Rückschwung und sofort die Wende. 12. Grätschsitzwechsel mit Vorschwung als vierteilige Übung: 1. Sprung in den Grätschsitz vor den Händen; 2. Vor greifen der Hände, gleichzeitig mit Vorneigen des Oberkörpers und mit rückwärts Einschwingen der Beine und sofort Vor schwingen in den Grätschsitz; 3. dasselbe wiederholt; 4. Vor greifen, Borschwingen und die Kehre, oder auch Vor- und Rück schwingen und die Wende. 13. Grätschsitzwechsel wie vorher durch die Länge des Barrens, an dessen Ende Bor- und Rückschwung und die Wende, oder Vorschwung und Niedersprung vorwärts. 14. Sprung in den Grätschsitz vor den Händen, sofort Vorgreifen, Vorschwingen und die Kehre. 15. Sprung in den Anßenquersitz vor der linken Hand, Schranbenanfsitzcn links vorwärts in den Grätsch-